Zusammenhänge zwischen symmetrischen mehreren orthogonalen Polynomen und bidiagonalen Matrizen
Dieses Papier untersucht die Beziehungen zwischen mehreren orthogonalen Polynomen und bidiagonal Matrices.
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Inhaltsverzeichnis
- Bidiagonale Matrizen und ihre Bedeutung
- Gitterpfade
- Die Ergebnisse
- Hintergrund zu multiplen orthogonalen Polynomen
- Die Rolle der Gitterpfade
- Verständnis der Produktionsmatrizen
- Totale Positivität in Matrizen
- Kombinatorische Interpretationen der Momente
- Die Existenz von Orthogonalitätsmessungen
- Hypergeometrische Reihen und Appell-Sequenzen
- Fazit
- Originalquelle
In der Mathematik, besonders im Studium von Polynomen, gibt es spezielle Arten, die symmetrische multiple orthogonale Polynome genannt werden. Diese Polynome erweitern die Idee der regulären orthogonalen Polynome auf Situationen, in denen sie mehreren Orthogonalitätsregeln gleichzeitig folgen müssen. In diesem Papier werden einige wichtige Erkenntnisse über diese Polynome besprochen, insbesondere wie sie mit einfacheren mathematischen Strukturen, den bidiagonalen Matrizen, ausgedrückt werden können.
Bidiagonale Matrizen und ihre Bedeutung
Bidiagonale Matrizen sind eine spezielle Art von Matrix, die nur nicht-null Einträge auf der Hauptdiagonale und der Diagonalen direkt darüber oder darunter hat. Diese Matrizen werden in verschiedenen mathematischen Anwendungen wegen ihrer Einfachheit und der leichten Handhabung verwendet. Zu verstehen, wie man andere komplexe Matrizen, wie Produktionsmatrizen, mit bidiagonalen Matrizen darstellt, kann viele Probleme einfacher zu lösen machen.
Gitterpfade
Eine hilfreiche Möglichkeit, über symmetrische multiple orthogonale Polynome nachzudenken, kommt von einem Konzept namens Gitterpfade. Gitterpfade sind Routen, die auf einem Gitter gezeichnet werden können, indem man nur nach rechts oder nach oben geht. Jeder Pfad kann ein Gewicht basierend auf den gemachten Schritten zugewiesen bekommen, und diese Gewichte können dann summiert werden, um erzeugende Polynome zu erstellen.
Diese erzeugenden Polynome können wertvolle Einblicke in die Eigenschaften der Gitterpfade geben, die sie repräsentieren. Indem wir Wege finden, diese erzeugenden Polynome mit symmetrischen multiplen orthogonalen Polynomen zu verbinden, können wir ihr Verhalten analysieren und neue Beziehungen entdecken.
Die Ergebnisse
Die Ergebnisse dieser Studie konzentrieren sich auf die Verbindungen zwischen verschiedenen mathematischen Konzepten:
Darstellungen mit bidiagonalen Matrizen: Wir präsentieren Möglichkeiten, Produktionsmatrizen, die mit bestimmten erzeugenden Polynomen von Gitterpfaden verbunden sind, als Produkte von bidiagonalen Matrizen auszudrücken. Das vereinfacht das Verständnis und die Berechnung dieser Matrizen.
Hessenberg Matrizen: Die besprochenen Produktionsmatrizen sind auch mit einer bestimmten Art von Matrix, den Hessenberg Matrizen, verknüpft. Diese Matrizen haben eine gebänderte Struktur, was bedeutet, dass sie eine spezifische Anordnung von nicht-null Einträgen haben, die die Analyse erleichtert.
Verbindung zu orthogonalen Polynomen: Indem wir die Eigenschaften von Gitterpfaden und erzeugenden Polynomen mit symmetrischen multiplen orthogonalen Polynomen verknüpfen, können wir frühere Ergebnisse über ihre Nullstellen und Orthogonalitätsmessungen neu betrachten und klären.
Kombinatorische Interpretationen: Die Momente der dualen Sequenzen von symmetrischen multiplen orthogonalen Polynomen können durch kombinatorische Interpretationen verstanden werden. Das bedeutet, wir können bedeutungsvolle Verbindungen zwischen den Eigenschaften der Polynome und kombinatorischen Strukturen finden, was unser Verständnis dieser mathematischen Objekte verbessert.
Orthogonalitätsmessungen: Wir diskutieren auch, wie man Orthogonalitätsmessungen auf bestimmten Mengen im mathematischen Raum festlegt. Das ist entscheidend, um das Verhalten der symmetrischen multiplen orthogonalen Polynome zu verstehen, insbesondere wenn man mit positiven Rückkehrkoeffizienten arbeitet.
Explizite Formeln: Schliesslich bieten wir explizite Formeln für bestimmte Sequenzen von symmetrischen multiplen orthogonalen Polynomen und zeigen, wie sie mit hypergeometrischen Reihen zusammenhängen. Diese Verbindung hebt die reiche Struktur dieser Polynome hervor und zeigt, wie sie in verschiedenen mathematischen Formen ausgedrückt werden können.
Hintergrund zu multiplen orthogonalen Polynomen
Multiple orthogonale Polynome sind eine Verallgemeinerung der regulären orthogonalen Polynome, bei denen sie nicht nur ortogonal zu einer einzigen Gewichtsfunktion, sondern gleichzeitig zu mehreren Gewichtsfunktionen orthogonal sind.
Um diese Polynome besser zu verstehen, kategorisieren wir sie in zwei Typen: Typ I und Typ II. Beide Typen erfüllen Orthogonalitätsbeziehungen in Bezug auf multiple lineare Funktionale. In diesem Papier konzentrieren wir uns jedoch speziell auf die Typ II multiplen orthogonalen Polynome, die einfachere Definitionen und Eigenschaften haben.
Die Rolle der Gitterpfade
Gitterpfade dienen als Brücke, um verschiedene mathematische Ideen in unserer Studie zu verbinden. Wir können verschiedene Arten von Pfaden definieren, wie Dyck-Pfade und Lukasiewicz-Pfade. Dyck-Pfade sind spezifische Routen, die zu ihrer Ausgangshöhe zurückkehren, während Lukasiewicz-Pfade mehr Flexibilität mit Höhen erlauben.
Jede Art von Pfad kann mit erzeugenden Polynomen assoziiert werden, die alle möglichen Pfade einer bestimmten Länge und Gewicht sammeln. Durch die Analyse dieser Polynome können wir wichtige Eigenschaften der Pfade und ihrer entsprechenden orthogonalen Polynome ableiten.
Verständnis der Produktionsmatrizen
Produktionsmatrizen sind ein weiteres Schlüsselkonzept in unserer Untersuchung. Diese Matrizen helfen, die Verbindung zwischen erzeugenden Polynomen und den Pfaden, die ihnen entsprechen, darzustellen.
Durch das Studium der Produktionsmatrizen verschiedener polynomialer Sequenzen können wir Eigenschaften ableiten, die ihre Analyse vereinfachen. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Matrizen in Form von bidiagonalen Matrizen ausgedrückt werden können, was die Berechnungen und Einblicke in das gesamte Verhalten der polynomialen Sequenzen erleichtert.
Totale Positivität in Matrizen
Eine Matrix gilt als total positiv, wenn alle ihre Minoren nicht negativ sind. Totale Positivität ist eine wesentliche Eigenschaft, weil sie Stabilität und bestimmte vorteilhafte Verhaltensweisen in polynomialen Berechnungen widerspiegelt.
In diesem Papier zeigen wir, wie bestimmte Produktionsmatrizen der erzeugenden Polynome nicht nur total positiv sind, sondern auch Koeffizienten haben, die die totale Positivität über die gesamte Struktur hinweg aufrechterhalten. Das ist entscheidend für die Anwendungen dieser Matrizen in kombinatorischen Kontexten.
Kombinatorische Interpretationen der Momente
Momente sind statistische Masse, die wichtige Eigenschaften von Verteilungen zusammenfassen, und in unserem Kontext stehen sie in engem Zusammenhang mit polynomialen Sequenzen. Die dualen Sequenzen von symmetrischen multiplen orthogonalen Polynomen zeigen Momente, die kombinatorisch interpretiert werden können.
Durch die Herstellung einer Verbindung zwischen den Momenten und bestimmten kombinatorischen Strukturen können wir wertvolle Einblicke in die Natur dieser Polynome und ihrer zugehörigen Orthogonalitätsmessungen ableiten.
Die Existenz von Orthogonalitätsmessungen
Orthogonalitätsmessungen sind theoretische Konstrukte, die helfen, das Verhalten von polynomialen Sequenzen in verschiedenen Kontexten zu definieren. In unseren Ergebnissen stellen wir die Existenz von Orthogonalitätsmessungen für symmetrische multiple orthogonale Polynome fest, die auf bestimmten Mengen unterstützt werden.
Diese Messungen ermöglichen ein klareres Verständnis der Eigenschaften der Polynome und erlauben es uns, Verbindungen zu anderen mathematischen Rahmenbedingungen herzustellen. Wichtig ist, dass diese Messungen sicherstellen, dass das Verhalten der Polynome unter den untersuchten Bedingungen konsistent bleibt.
Hypergeometrische Reihen und Appell-Sequenzen
Hypergeometrische Reihen sind eine spezielle Klasse von Reihen, die in Form von Verhältnissen von Fakultäten ausgedrückt werden können. Diese Reihen haben eine reiche Struktur und können oft als polynomiale Sequenzen dargestellt werden.
In dieser Studie zeigen wir, dass bestimmte symmetrische multiple orthogonale Polynome als hypergeometrische Reihen, insbesondere Appell-Sequenzen, ausgedrückt werden können. Appell-Sequenzen haben eine einzigartige Rekursionsbeziehung, die ihre Terme verbindet, was zu eleganten Formulierungen dieser Polynome führt.
Fazit
Die in dieser Untersuchung präsentierten Ergebnisse bieten ein tieferes Verständnis der symmetrischen multiplen orthogonalen Polynome und ihrer Beziehungen zu verschiedenen mathematischen Konstrukten. Durch die Vereinfachung komplexer Strukturen zu bidiagonalen Matrizen und die Etablierung von Verbindungen mit Gitterpfaden und hypergeometrischen Reihen haben wir wesentliche Einblicke gewonnen, die die Eigenschaften und Verhaltensweisen dieser Polynome klären.
Darüber hinaus offenbaren die besprochenen Anwendungen die Vielseitigkeit dieser Konzepte in verschiedenen Bereichen der Mathematik, einschliesslich kombinatorischer Analyse, Matrizentheorie und Polynomialtheorie.
Durch kontinuierliche Studien können wir weitere reiche Beziehungen zwischen diesen mathematischen Entitäten aufdecken, was zu potenziellen neuen Entdeckungen und Anwendungen im breiteren Feld der Mathematik führen könnte.
Titel: Bidiagonal matrix factorisations associated with symmetric multiple orthogonal polynomials and lattice paths
Zusammenfassung: The central object of study in this paper are infinite banded Hessenberg matrices admitting factorisations as products of bidiagonal matrices. In the two main results of this paper, we show that these Hessenberg matrices are associated with the decomposition of $(r+1)$-fold symmetric $r$-orthogonal polynomials and are the production matrices of the generating polynomials of $r$-Dyck paths. Then, we use these factorisations and the recently found connection of multiple orthogonal polynomials with lattice paths and branched continued fractions to study $(r+1)$-fold symmetric $r$-orthogonal polynomials on a star-like set of the complex plane and their decomposition via multiple orthogonal polynomials on the positive real line. As an example, we give explicit formulas as terminating hypergeometric series for the Appell sequences of $(r+1)$-fold symmetric $r$-orthogonal polynomials on a star-like set and show that the densities of their orthogonality measures can be expressed via Meijer G-functions on the positive real line.
Autoren: Hélder Lima
Letzte Aktualisierung: 2024-10-07 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.03561
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.03561
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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