Fortschritte bei den Werkzeugen für maschinelles Lernen und Logik
Neue Datenquelle verbessert Maschinenlernmodelle bei Denkaufgaben.
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Inhaltsverzeichnis
Neueste Entwicklungen im Bereich des maschinellen Lernens konzentrieren sich darauf, die Fähigkeit von Modellen zu verbessern, zu schlussfolgern und Entscheidungen zu treffen. Diese Fortschritte kommen durch neue Modellarchitekturen, umfangreiches Training mit grossen Datenmengen und speziellen Datensätzen, die auf Schlussfolgerungsaufgaben abzielen. Dieses Papier stellt ein einzigartiges Tool vor, das dazu gedacht ist, Daten zu erstellen, die dabei helfen, Maschinen zu trainieren, in realen Situationen zu denken. Die erzeugten Daten bestehen aus Fragen und Antworten, die sich auf Umgebungen beziehen, in denen ein digitaler Agent existiert. Dieser Agent interagiert mit der Welt und kann Änderungen daran vornehmen.
Die generierten Daten umfassen Textanfragen, die in Vorlagen formatiert sind, zusammen mit Antworten, und sind mit dem aktuellen Zustand der Welt verbunden, der in einer Datenbank gespeichert ist. Der Zustand stellt sowohl Änderungen in der Umgebung als auch Aktionen dar, die vom Agenten unternommen werden. Die Ergebnisse verschiedener Modelle des maschinellen Lernens zeigen, dass einige Fragen zwar richtig beantwortet werden können, andere jedoch herausfordernder sind.
Maschinelles Lernen und Schlussfolgerung
Maschinenlernmodelle (ML) haben sich kürzlich in ihrer Fähigkeit verbessert, über Situationen nachzudenken. Diese Verbesserung steht im Zusammenhang mit besseren Modellstrukturen, grösseren Datensätzen und spezifischen Schlussfolgerungsaufgaben, die dazu beitragen, dass Maschinen lernen. Der Fokus lag hauptsächlich auf textbasiertem Schliessen, aber diese Techniken finden auch Anwendung in Bereichen wie der Computer Vision.
In den letzten zehn Jahren gab es erhebliche Fortschritte bei der Erstellung digitaler Agenten, die Aufgaben ausführen und ihre Umgebung beeinflussen können. Viele dieser Fortschritte wurden durch die Verfügbarkeit von Datensätzen vorangetrieben, die bei der Prüfung von Modellen und der Bewertung ihrer Leistung geholfen haben. Beispielsweise hat die Forschung gezeigt, dass das Hinzufügen bestimmter Regeln und Richtlinien verbessern kann, wie Agenten beim Training schlussfolgern. Andere Studien haben gezeigt, wie Modelle mit zusätzlicher Aufsicht unterstützt werden können, um ihre Leistung zu verbessern.
Kürzlich gab es erfolgreiche Versuche, grosse Sprachmodelle als Planer für diese Agenten zu nutzen. Symbolische Darstellungen, die Strukturen sind, die Verbindungen zwischen verschiedenen Informationsstücken definieren, können als eine Möglichkeit dienen, Wahrnehmung, Gedächtnis und Schlussfolgerung für diese Agenten zu integrieren.
Der Bedarf an fundierten Daten
Trotz des Wachstums der Forschung rund um Schlussfolgerungen in der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) mangelt es immer noch an Datensätzen, die auf einer dynamischen, veränderbaren Welt basieren. Viele Modelle, die auf traditionellen Textdatensätzen trainiert wurden, haben Schwierigkeiten mit Fragen, die ein Verständnis des physikalischen Raums und der Beziehungen erfordern, wie „Wer steht neben mir?“
Das kann die Leistung von Modellen beeinträchtigen, wenn sie einfachen, räumlichen Fragen in realen Kontexten gegenüberstehen. Wenn wir diese grossen Sprachmodelle in physikalischen Umgebungen verankern, könnten wir ihre Schlussfolgerungsfähigkeiten verbessern und sehen, wie sie das Verhalten des Agenten effektiver steuern können.
Datenquelle für das Training von Agenten
Diese Forschung führt eine neue Datenquelle ein, die erstellt wurde, um Modelle des maschinellen Lernens zu trainieren, die in physischen Umgebungen arbeiten. Der Fokus liegt darauf, Verbindungen zwischen Wahrnehmung, Gedächtnis und Schlussfolgerung herzustellen. Die Datenquelle produziert Tripel, die einen Kontext, eine Frage und eine Antwort enthalten. Der Kontext spiegelt den dynamischen Zustand einer dreidimensionalen Gitterwelt wider, die sich basierend auf den Aktionen des Agenten und dem Zustand der Umgebung verändert.
Die Umgebung ermöglicht die Darstellung verschiedener Situationen als eine Folge von Bildern und zielt darauf ab, die Frage zu beantworten, wie effektive Gedächtnissysteme für Agenten erstellt werden können. Ein Datenbankformat wird verwendet, um den Kontext darzustellen, was die Verarbeitung erleichtert, ohne komplexe Wahrnehmungskomponenten zu benötigen. Der Code zur Umwandlung dieser Datenbank in ein lesbares Format wird ebenfalls geteilt, um eine breitere Nutzung zu ermöglichen.
Die Hoffnung ist, dass diese neue Datenquelle dazu beitragen wird, die Schlussfolgerungsfähigkeiten in verkörperten Agenten aufzubauen, wobei Erkenntnisse aus den Fortschritten im Bereich der Schlussfolgerung von Sprachmodellen als Unterstützung dienen.
Experimentelles Setup
In den durchgeführten Studien wurden verschiedene Baseline-Modelle erstellt, um die Datenbank zu verarbeiten und Fragen zu behandeln. Dazu gehören feinjustierte Sprachmodelle, die auf der Textversion der Datenbank arbeiten, und graphstrukturierte Modelle, die ein Wissensgraphen zum Verarbeiten verwenden. Während einige Fragen leicht beantwortet wurden, erwiesen sich andere, insbesondere solche, die ein Verständnis räumlicher Beziehungen erforderten, als schwieriger.
Struktur der Umgebung
Die Arbeit dreht sich um eine endliche dreidimensionale Gitterwelt, die mit verschiedenen Objekten, Agenten und Aktionen gefüllt ist. Es gibt einen Hauptagenten, zusammen mit anderen Spielern und NPCs (Nicht-Spieler-Charakteren). Objekte wie Kugeln und Würfel werden zufällig generiert und in der Umgebung positioniert. Der Agent kann Befehle wie Bauen, Bewegen oder Interagieren mit NPCs ausführen, während die Welt über mehrere Schritte fortschreitet.
In dieser Darstellung hat jedes Objekt einen einzigartigen Identifikator und ist mit Eigenschaften verknüpft, die es beschreiben, wie Lage oder Bewegungen. Der Kontext ist als objektszentriertes Schlüssel-Wert-Speicher strukturiert, wobei jedes Element verschiedene Attribute in organisierter Weise speichert.
Anfragearten
Der Agent sieht sich zahlreichen Fragen gegenüber, die in drei Hauptkategorien entworfen wurden: Eigenschaftsanfragen, zeitliche Anfragen und geometrische Anfragen. Eigenschaftsanfragen betreffen die Spezifika der Objekte im aktuellen Zustand. Zeitliche Anfragen betrachten Änderungen über die Zeit, während geometrische Anfragen die Anordnung und den Abstand zwischen Objekten behandeln.
Jede Frage kann in verschiedenen Klauseltypen formuliert werden, was die Kombination und Erkundung komplexer Beziehungen innerhalb der Umgebung ermöglicht. Das Ziel ist es, dem Agenten Anfragen zu präsentieren, die alle basierend auf den Informationen im Kontext beantwortet werden können.
Datengenerierung
Die neue Datenquelle kann eine riesige Menge an simulierten Daten erzeugen. Jede Probe umfasst einen Kontext, eine Frage und eine Antwort. Die Komplexität der Fragen kann durch Änderungen von Parametern wie Gittergrösse, Objekt Eigenschaften und der Anzahl von Schnappschüssen angepasst werden, was beeinflussen kann, wie schwierig eine Frage zu beantworten ist.
Die kontrollierte Natur synthetischer Datensätze ermöglicht Forschern, genau zu erkennen, wo bestehende Modelle Schwierigkeiten haben, was zu einem klareren Verständnis ihrer Einschränkungen führt.
Verwandte Datensätze
Viele bestehende QA-Datensätze wurden zur Bewertung der Leistung von Maschinenlernmodellen verwendet, darunter Tests für Leseverständnis und Multi-Hop-Schlussfolgerungen. Während reale Datensätze zuverlässige Benchmarks bieten, können synthetische Datensätze besser spezifische Einschränkungen von Modellen isolieren.
Andere bemerkenswerte Beispiele sind bAbI, das die Schlussfolgerungsfähigkeiten über kurze Textgeschichten testet. Ähnlich konzentriert sich CLEVR auf visuelle Schlussfolgerung mit Textanfragen. Unsere Arbeit baut auf diesen Ideen auf, während sie sich auf die einzigartigen Aspekte von Agenten konzentriert, die mit ihren Umgebungen interagieren.
Abfrageleistung
In Experimenten zur Bewertung von Basismodellen wurde eine Mischung aus Datensatzkonfigurationen verwendet, um zu zeigen, wie gut verschiedene Modelle Fragen beantworteten. Die Ergebnisse zeigten, dass einige Modelle gut bei bestimmten Arten von Anfragen abschnitten, andere jedoch durchweg eine niedrigere Leistung erbrachten.
Die Einführung verschiedener Darstellungen, wie Text und strukturierte Kontexte, ermöglicht eine breitere Erkundung, wie Agenten ihre Umgebung verstehen und darauf reagieren. Durch diese Forschung möchten wir weitere Studien anregen, was die ideale Darstellung für das Training von Agenten sein sollte.
Fazit
Diese Arbeit bietet einen Rahmen zur Generierung von Daten, die Agenten mit ihren umgebenden Umgebungen kombinieren und eine tiefere Erkundung des Schliessens innerhalb verkörperter Agenten ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial verschiedener Modellrepräsentationen und decken unterschiedliche Stärken und Schwächen bei der Beantwortung spezifischer Anfragen auf.
Letztlich ist das Ziel, eine anpassbare Ressource für Forscher und Praktiker in diesem Bereich anzubieten. Während wir diesen Datengenerator weiter verfeinern, hoffen wir, zusätzliche Forschungsanreize zu den Themen Schlussfolgerung, Repräsentation und den Fähigkeiten von Maschinenlernmodellen in dynamischen Umgebungen zu geben.
Dieser Fortschritt ermöglicht ein besseres Verständnis dafür, wie Modelle trainiert werden können, um komplexe Aufgaben zu bewältigen, und bietet die Möglichkeit, mit verschiedenen Einstellungen, Umgebungen und Herausforderungen zu experimentieren, denen moderne Forscher gegenüberstehen.
Titel: A Data Source for Reasoning Embodied Agents
Zusammenfassung: Recent progress in using machine learning models for reasoning tasks has been driven by novel model architectures, large-scale pre-training protocols, and dedicated reasoning datasets for fine-tuning. In this work, to further pursue these advances, we introduce a new data generator for machine reasoning that integrates with an embodied agent. The generated data consists of templated text queries and answers, matched with world-states encoded into a database. The world-states are a result of both world dynamics and the actions of the agent. We show the results of several baseline models on instantiations of train sets. These include pre-trained language models fine-tuned on a text-formatted representation of the database, and graph-structured Transformers operating on a knowledge-graph representation of the database. We find that these models can answer some questions about the world-state, but struggle with others. These results hint at new research directions in designing neural reasoning models and database representations. Code to generate the data will be released at github.com/facebookresearch/neuralmemory
Autoren: Jack Lanchantin, Sainbayar Sukhbaatar, Gabriel Synnaeve, Yuxuan Sun, Kavya Srinet, Arthur Szlam
Letzte Aktualisierung: 2023-09-14 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.07974
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.07974
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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