Genaues Sammeln von Erntedaten für Wasservögel
USFWS-Umfragen geben wichtige Einblicke in die Wasservogelpopulationen und Jagdpraktiken.
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Inhaltsverzeichnis
- Zweck der Umfragen
- Datensammlungsprozess
- Analysemethoden
- Struktur der Daten
- Typen von verwendeten Modellen
- Modelle der Gesamtschätzungen
- Modelle der Artenzusammensetzung
- Modelle der Altersklassen
- Schätzung der Jagdzahlen
- Ergebnisse der Analyse
- Analyse auf Flugroutebene
- Einschränkungen und zukünftige Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
Der U.S. Fish and Wildlife Service (USFWS) braucht genaue Daten über die Anzahl der geschossenen Wasservögel in verschiedenen Bundesstaaten. Diese Infos helfen ihnen zu verstehen, wie es den Populationen geht und ermöglichen es ihnen, jedes Jahr Jagdregeln aufzustellen. Um diese Daten zu sammeln, führen sie zwei Umfragen unter Jägern durch. Die erste ist die Waterfowl Harvest Survey (WHS), die die Gesamtzahl der geschossenen Enten, Meeresenten, Gänse und Blässgänse in jedem Bundesstaat verfolgt. Die zweite ist die Parts Collection Survey (PCS), die sich darauf konzentriert, die spezifischen Arten von Wasservögeln zu bestimmen, die geschossen werden, ausser Blässgänsen, die nur eine Art in jedem Bundesstaat sind. Diese Umfragen fragen die Jäger, wie viele Vögel sie geschossen haben, und sammeln Teile der Vögel, wie Flügel und Schwänze, zur Identifizierung.
Zweck der Umfragen
Die WHS hat das Ziel, abzuschätzen, wie viele Wasservögel jedes Jahr in jedem Bundesstaat geschossen werden. Die PCS liefert Details darüber, welche Arten diese Gesamtzahl ausmachen. Durch die Kombination der Informationen aus beiden Umfragen kann der USFWS ein klareres Bild von den Wasservogelpopulationen bekommen und fundierte Entscheidungen zur Bewirtschaftung treffen. Diese Informationen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Jagdpraxis die Vogelpopulationen nicht schädigt.
Datensammlungsprozess
In der WHS werden ausgewählte Jäger gefragt, wie viele Vögel sie geschossen haben. Dies geschieht separat für jede Artengruppe. Die PCS hingegen sammelt Teile von einer kleineren Gruppe von Jägern, die Flügel und Schwänze einsenden, die Biologen verwenden, um die Art und das Alter der Vögel zu bestimmen. Beide Umfragen arbeiten zusammen, um Schätzungen über die Gesamtzahl der geschossenen Arten bereitzustellen. Das Ziel ist, diese Schätzungen so genau wie möglich zu machen, während auch Unsicherheiten berücksichtigt werden.
Analysemethoden
Kürzlich haben Forscher hierarchische Modelle und bayesianische Methoden angewendet, um ähnliche Daten zu analysieren, die der USFWS sammelt. Diese Methoden erlauben genauere Schätzungen darüber, wie viele Vögel geschossen werden, indem sie in Arten- und Altersklassen unterteilt werden. Die Forscher haben sich verschiedene Jahre von Daten angeschaut, um zu sehen, wie diese Schätzungen mit unterschiedlichen Ansätzen verbessert werden können.
Struktur der Daten
Um die Daten zu analysieren, konzentrierten sich die Forscher auf vier Arten von Gruppen: Enten, Meeresenten, Gänse und Blässgänse. Sie verwendeten Informationen aus sowohl der WHS als auch der PCS und sammelten Daten über 17 Jahre (2003-2019). Sie organisierten die Daten nach Bundesstaat und Jahr, wobei die Gesamtschätzungen die Anzahl der geschossenen Vögel repräsentieren und die PCS-Daten die Anzahl der eingereichten Teile von jeder Art zeigen.
Typen von verwendeten Modellen
Es wurden verschiedene Modelle erstellt, um die Daten zu analysieren. Die Forscher trennten die Gesamtschätzungen und die Artenzusammensetzungsdaten, um die Anzahl der geschossenen Arten abzuschätzen. Für Gänse schauten sie sogar auf Altersklassen (jung vs. alt). Zwei Haupttypen von Modellen wurden verwendet: ein Unabhängigkeitsmodell, das alle Jahre und Bundesstaaten separat behandelte, und ein Zeitmodell, das Änderungen über die Jahre berücksichtigte.
Modelle der Gesamtschätzungen
Das Gesamtschätzungsmodell schätzt, wie viele Vögel in jeder Region und in jedem Jahr geschossen wurden. Das Modell geht davon aus, dass die tatsächliche Anzahl geschossener Vögel mit den gemeldeten Daten durch statistische Methoden verknüpft werden kann. Das Unabhängigkeitsmodell verwendet Durchschnittsschätzungen für jeden Bundesstaat und jedes Jahr. Im Gegensatz dazu betrachtet das Zeitmodell die jährlichen Daten, um Trends über die Zeit besser zu verstehen, was oft zu genaueren Ergebnissen führt.
Artenzusammensetzung
Modelle derDas PCS-Modell betrachtet die eingereichten Vogelteile, um zu bestimmen, welche Arten geschossen wurden. Die Forscher verwendeten eine Art der Regressionsanalyse, um die Anzahl der Teile mit der Anzahl der Jäger in jedem Gebiet zu verknüpfen. Dieser Ansatz hilft zu berücksichtigen, dass einige Jäger möglicherweise mehr Teile einreichen als andere, und bietet einen klareren Überblick über die Artenzusammensetzung in verschiedenen Regionen.
Modelle der Altersklassen
Für Gänse untersuchten die Forscher auch Altersklassen in den PCS-Daten mit ähnlichen Methoden wie für die Artenzusammensetzung. Diese Analyse schaut, ob die eingereichten Teile zu jungen oder erwachsenen Gänsen gehören. Wenn einige Altersinformationen fehlen, treffen die Forscher bestimmte Annahmen, um Verzerrungen der Ergebnisse zu vermeiden.
Schätzung der Jagdzahlen
Der nächste Schritt ist, die Daten aus sowohl den Gesamtschätzungs- als auch den Artenzusammensetzungsmodellen zu kombinieren, um die Anzahl der in jedem Bundesstaat geschossenen spezifischen Arten zu erhalten. Für Gänse berücksichtigen sie auch Altersklassen, um genauere Schätzungen zu liefern. Dadurch können sie Schätzungen für verschiedene Regionen summieren, um einen Gesamtüberblick auf der Flugroute zu erhalten.
Ergebnisse der Analyse
Die Ergebnisse beider Modelle bieten normalerweise ähnliche Schätzungen darüber, wie viele Vögel geschossen werden, obwohl es Unterschiede geben kann. Bei weniger häufig geschossenen Arten neigt das Zeitmodell dazu, niedrigere Schätzungen als das Unabhängigkeitsmodell zu liefern, das manchmal die Jagd übertreiben kann. Für Arten, die häufig gejagt werden, hilft das Zeitmodell in der Regel, die Schätzungen präziser zu machen, was für eine effektive Bewirtschaftung entscheidend ist.
Analyse auf Flugroutebene
Auf der Ebene der Flugrouten sind die Ergebnisse mit den Ergebnissen auf Bundesstaatsebene konsistent. Unterschiede zwischen den Modellen treten hauptsächlich bei Arten auf, die seltener gejagt werden. Diese Ergebnisse heben hervor, wie wichtig es ist, Modelle zu verwenden, die Daten über Zeit berücksichtigen, besonders für Arten, die möglicherweise nicht so häufig sind.
Einschränkungen und zukünftige Richtungen
Obwohl diese Modelle wertvolle Einblicke bieten, gibt es Einschränkungen. Einige Arten und Altersklassen haben möglicherweise nicht genügend Daten, was zu ungenauen Schätzungen führt. Das Sammeln weiterer Daten erfordert zusätzliche Ressourcen und Zeit, aber Verbesserungen wie eine App für Jäger zur Dateneingabe könnten helfen, dieses Problem zu lösen. Die Analyse geht davon aus, dass die eingereichten Teile unabhängige Proben sind, was nicht immer der Fall sein kann, da ein Jäger Teile für viele Vögel einreichen kann.
Fazit
Die entwickelten Modelle zur Schätzung der Wasservogeljagd bieten ein besseres Verständnis für die Anzahl der Arten und Altersklassen. Der Einsatz von zeitbasierten Modellen führt in der Regel zu genaueren Schätzungen, insbesondere für häufig gejagte Arten. Für seltener vorkommende Arten helfen die Modelle, die Chancen einer Überbewertung der Jagdzahlen zu verringern. Wenn mehr Daten verfügbar werden, können diese Methoden weiter verbessert werden, was letztendlich zur effektiven Bewirtschaftung der Wasservogelpopulationen beiträgt.
Titel: Estimating Species-specific U.S. Waterfowl Harvest
Zusammenfassung: The U.S. Fish and Wildlife Service monitors species-specific waterfowl (ducks, seaducks, geese, and brant) harvest through two hunter surveys, one that estimates the total harvest for each waterfowl group, and a second that estimates the species composition of each waterfowl group. Point estimates for species-specific harvest can be computed by multiplying the estimated total harvest by the estimated proportion of the total harvest of each species. However, to date, no uncertainty estimates have been available. Here, we combine these two data sources to provide species-specific harvest estimates at the state and flyway level while characterizing the uncertainty via Bayesian estimation. We take a similar approach to Smith et al. (2022), providing both estimates that treat yearly data as independent and estimates that share information across years via a random walk process. We then discuss the advantages and disadvantages of each approach.
Autoren: Ben Augustine, J. A. Royle
Letzte Aktualisierung: 2024-07-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.07.27.603620
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.07.27.603620.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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