Das Verständnis des Anstiegs von Schulschiessereien
Daten analysieren, um Trends bei Schulschiessereien zu erkennen und Präventionsmassnahmen zu verbessern.
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Inhaltsverzeichnis
- Hintergrund zu Schulschiessereien
- Datensammlung
- Trends bei Schulschiessereien
- Jährliche Trends
- Monatliche Trends
- Geografische Trends
- Opferinformationen
- Demografie der Schützen
- Zugehörigkeit der Schützen
- Ereignisdetails
- Statistische Analyse
- Modelling-Techniken
- Varianzanalyse (ANOVA)
- Erkenntnisse und Auswirkungen
- Zukünftige Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
Waffengewalt ist ein ernstes Problem in den Vereinigten Staaten, das zu vielen vermeidbaren Todesfällen führt. Unter den verschiedenen Formen von Waffengewalt haben Schulschiessereien in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dieser Artikel will die Faktoren verstehen, die zu diesen Ereignissen beitragen, und wie Daten aus vergangenen Vorfällen helfen können, Präventionsstrategien zu informieren.
Hintergrund zu Schulschiessereien
Schulschiessereien sind keine neue Herausforderung, aber ihre Häufigkeit hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Eltern schicken ihre Kinder zur Schule, in der Hoffnung, dass sie sicher sind, doch viele machen sich jetzt Sorgen über die Möglichkeit von Gewalt auf dem Schulgelände. Deshalb haben Schulen aktive Schiessübungen, ähnlich wie bei Reaktionen auf Naturkatastrophen, eingeführt, was die Angst der Schüler und ihrer Familien erhöht.
Der Anstieg der Schulschiessereien hat viele Fragen zur Prävention und Sicherheit aufgeworfen. Eine Möglichkeit ist, historische Daten über vergangene Schulschiessereien zu analysieren, um Muster und Faktoren zu identifizieren, die diese Ereignisse beeinflussen können. Wenn wir diese Elemente verstehen, können wir bessere Strategien entwickeln, um das Risiko zukünftiger Vorfälle zu verringern.
Datensammlung
Um Schulschiessereien zu analysieren, wurde ein grosser Datensatz gesammelt, der mehr als 2.500 einzelne Vorfälle aus der K12 School Shooting-Datenbank umfasst. Diese Daten erstrecken sich über sechs Jahrzehnte und bieten eine Fülle von Informationen über verschiedene Elemente jeder Schiesserei, wie die Anzahl der Opfer, Informationen über die Schützen und die Umstände jedes Vorfalls.
Die Datenbereinigung und -verarbeitung erfolgten mithilfe spezieller Software. Verschiedene Methoden wurden angewendet, um sicherzustellen, dass der Datensatz genau und zuverlässig war. Dies ermöglichte eine umfassende Untersuchung der Trends und Zusammenhänge innerhalb der Daten.
Trends bei Schulschiessereien
Jährliche Trends
Ein bedeutender Befund ist der Anstieg der Schulschiessereien, der etwa 2018 begann. Statistische Analysen zeigten einen starken Anstieg der Vorfälle während und nach diesem Jahr. Die Daten deuten darauf hin, dass die Anzahl der Schulschiessereien bis 2024 alarmierende Levels erreichen könnte, wenn die aktuellen Trends anhalten.
Monatliche Trends
Eine Aufschlüsselung der Vorfälle nach Monaten zeigte bestimmte Muster. Im September gab es die meisten Schiessereien, während der Juli die wenigsten hatte. Dieses saisonale Muster könnte mit dem Schulkalender zusammenhängen, da viele Schulen in den Sommermonaten geschlossen sind.
Geografische Trends
Der Datensatz enthält auch geografische Informationen darüber, wo Schulschiessereien stattfinden. Die Kartierung dieser Daten hebt spezifische Regionen in den Vereinigten Staaten hervor, die häufigere Schiessereien erleben. Zum Beispiel zeigte Colorado einen Anstieg der Vorfälle ab 2018. Das Verständnis dieser geografischen Trends kann helfen, Präventionsmassnahmen in bestimmten Gebieten gezielt zu steuern.
Opferinformationen
Die Daten zeigen, dass insgesamt 780 Todesfälle und 2.152 Verletzte aufgrund von Schulschiessereien zu verzeichnen sind. Diese Zahlen verdeutlichen die schweren Auswirkungen dieser Ereignisse auf Gemeinschaften und Familien. Eine genauere Untersuchung der demografischen Details der Opfer zeigt einige Trends; viele Opfer sind Schüler, und ein erheblicher Prozentsatz von ihnen sind Teenager.
Demografie der Schützen
Ein wichtiger Aspekt dieser Analyse ist das Verständnis der Schützen selbst. Die Daten zeigen, dass die meisten Schulschützen Teenager sind, mit einem Durchschnittsalter von etwa 20 Jahren. Ein erheblicher Teil ist männlich, und ein bemerkenswerter Teil der Schützen sind aktuelle Schüler an den Schulen, an denen die Schiessereien stattfinden.
Interessanterweise widersprechen die Daten einigen gängigen Stereotypen. Zum Beispiel haben viele Schützen keine Geschichte des Mobbings oder der Beteiligung an Gangs. Das deutet darauf hin, dass es kein einheitliches Profil für einen Schulschützen gibt und viele Faktoren dazu beitragen können, dass jemand eine solche Gewalttat begeht.
Zugehörigkeit der Schützen
Die Studie untersuchte auch die Beziehung zwischen den Schützen und den Schulen, die sie ins Visier nehmen. Viele Schützen waren aktuelle Schüler (über 1.100), aber eine erhebliche Anzahl war nicht mit den Schulen verbunden. Das deutet darauf hin, dass sowohl interne als auch externe Bedrohungen bestehen, und Schulen müssen wachsam bleiben, um ihre Schüler zu schützen.
Ereignisdetails
Die Analyse der Details rund um die Schiessereignisse bietet zusätzliche Einblicke. Eine signifikante Mehrheit der Schiessereien (über 61%) findet während des Unterrichts statt, was darauf hindeutet, dass Schützen oft Zeiten wählen, in denen Schüler anwesend sind. Auffällig ist, dass die meisten Schützen alleine handeln, was darauf hinweist, dass Szenarien mit Einzelakteuren häufiger vorkommen.
Viele Schiessereien beinhalten Handfeuerwaffen, was sie einfacher zu verbergen macht. Darüber hinaus hatten über die Hälfte der Ereignisse gezielte Opfer, was auf vorbedachte Motive hinter vielen Angriffen hindeutet. Das Verständnis dieser Dynamik kann dabei helfen, wie Schulen Sicherheitsprotokolle entwickeln.
Statistische Analyse
Modelling-Techniken
Verschiedene statistische Methoden wurden angewendet, um die Daten zu untersuchen. Eine Regressionsanalyse wurde verwendet, um zu identifizieren, welche Faktoren den grössten Einfluss auf die Opferzahlen bei Schulschiessereien haben. Einige wichtige identifizierte Variablen umfassen die Art der verwendeten Waffe, ob die Opfer gezielt angegriffen wurden, und die Anzahl der abgegebenen Schüsse.
Varianzanalyse (ANOVA)
ANOVA wurde genutzt, um Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb der Daten zu bewerten. Dies half dabei zu bestimmen, welche Faktoren statistisch signifikant die Opferzahlen beeinflussten. Zum Beispiel zeigten Vorfälle mit gezielten Opfern und bestimmten Waffentypen eine stärkere Verbindung zu höheren Opferzahlen.
Erkenntnisse und Auswirkungen
Die Ergebnisse dieser Analyse bieten wichtige Einblicke in die Natur von Schulschiessereien und die Faktoren, die zu ihnen beitragen. Einige wichtige Erkenntnisse sind:
- Der Anstieg der Schulschiessereien ist alarmierend, insbesondere nach 2018.
- Saisonale Trends deuten darauf hin, dass bestimmte Monate anfälliger für Vorfälle sind.
- Eine breite Palette von Schützen ist beteiligt, wobei viele von ihnen Schüler der betroffenen Schulen sind, aber der Mangel an gemeinsamen Hintergründen zeigt ein komplexes Problem, das nicht leicht kategorisiert werden kann.
- Handfeuerwaffen sind die primären Waffen, die bei diesen Schiessereien verwendet werden, und viele Ereignisse sind vorbedacht.
Diese Erkenntnisse können Schulen, Entscheidungsträgern und Gemeinden helfen, effektivere Sicherheitsmassnahmen zu entwickeln.
Zukünftige Richtungen
Die Datenanalyse ist ein fortlaufender Prozess, und es gibt viele Bereiche, die noch erforscht werden müssen. Zukünftige Studien könnten sich darauf konzentrieren, die verwendeten Modelle zu verfeinern, um potenzielle Risiken besser vorhersagen zu können. Das könnte die Untersuchung zusätzlicher Faktoren wie den Einfluss von Waffengesetzen, Gemeinschaftsressourcen und Unterstützungssystemen für psychische Gesundheit einschliessen.
Detailliertere demografische Studien könnten helfen, die Hintergründe der Schützen zu erhellen und ein klareres Bild der Risikofaktoren zu skizzieren, die mit Schulschiessereien verbunden sind. Darüber hinaus könnten Schulen von massgeschneiderten Präventionsprogrammen profitieren, die auf lokalen Daten basieren, was ihre Effektivität steigern würde.
Fazit
Schulschiessereien sind ein komplexes Problem, das ein nuanciertes Verständnis verschiedener Faktoren erfordert. Durch die Analyse von Daten aus vergangenen Vorfällen gewinnen wir wertvolle Einblicke, die helfen können, zukünftige Präventionsbemühungen zu gestalten. Obwohl der Anstieg der Schulschiessereien besorgniserregend ist, können informierte Strategien helfen, Schüler zu schützen und sicherere Bildungsumgebungen zu schaffen. Eine fortgesetzte Studie und Zusammenarbeit zwischen den Gemeinschaftsakteuren sind entscheidend, um diese anhaltende Herausforderung effektiv anzugehen.
Titel: Unraveling Factors Influencing Shooting Incidents: Preliminary Analysis and Insights
Zusammenfassung: The following is a write up of the progress of modeling data from the K12 organization \cite{Riedman_2023}. Data was characterized and investigated for statistically significant factors. The incident data was spilt into three sets: the entire set of incidents, incidents from 1966 - 2017, and incidents from 2018 - 2023. This was done in an attempt to discern key factors for the acceleration of incidents over the last several years. The data set was cleaned and processed primarily through RStudio. The individual factors were studied and subjected to statistical analysis where appropriate. As it turns out, there are differences between media portrayals of shooters and actual shooters. Then, multiple regression techniques were performed then followed by ANOVA of the models to determine statistically significant independent variables and their influence on casualties. Thus far, linear regression and negative binomial regression have been attempted. Further refining of the methods will be necessary for Poisson regression and logistic regression to be viably attempted. At this point in time a common theme among each of the models is the presence of targeted attacks affecting casualties. Further study can lead to improved safe guarding strategies to eliminate or minimize casualties. Further, increased understanding of shooter demographics can also lead to outreach and prevention programs.
Autoren: Robert Hernandez, Linn Carothers
Letzte Aktualisierung: 2024-04-11 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.18271
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.18271
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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