Verbesserung von Vision-Language-Modellen mit generierten Datensätzen
Diese Studie untersucht Methoden, um Vision-Language-Modelle mit generierten Bildern zu verbessern.
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Inhaltsverzeichnis
Jüngste Verbesserungen beim Erstellen von Bildern aus Text haben Forscher dazu ermutigt, Datensätze zu erstellen, die den Sichtmodellen helfen können, Bilder besser zu verstehen. Diese generierten Datensätze sind besonders nützlich, wenn nicht genug reale Bilder verfügbar sind. Ziel dieser Studie ist es, die Schwierigkeiten zu bewältigen, die mit der Verbesserung von Vision-Sprach-Modellen verbunden sind, insbesondere indem sie so angepasst werden, dass sie besser mit generierten Datensätzen arbeiten.
Problemstellung
Trotz der beeindruckenden Qualität der von Modellen generierten Bilder gibt es einen spürbaren Leistungsabfall, wenn man versucht, die Modelle mit diesen Bildern anzupassen. Das liegt hauptsächlich an der Lücke zwischen echten Bildern und generierten Bildern. Um diese Lücke zu schliessen, schlagen wir zwei Methoden vor, um den Trainingsprozess zu regulieren.
Die erste Methode wird nach dem Training eingesetzt, indem das Wissen des ursprünglichen Modells mit dem neuen Modell kombiniert wird, das auf dem generierten Datensatz feinabgestimmt wurde. Die zweite Methode ermutigt das Modell, während des Trainings eine Vielzahl von Merkmalen zu lernen, was die Leistung bei echten Bildern verbessern kann.
Der Ansatz
Unser Ansatz besteht darin, generierte Bilder zu verwenden, um Vision-Sprach-Modelle feinabzustimmen. Der Feinabstimmungsprozess kann sich auf spezifische Klassifizierungsaufgaben konzentrieren, ohne echte Bilder zu verwenden, eine Methode, die als Nur-Name-Transfer bezeichnet wird. Wir generieren Bild-Label-Paare, indem wir das Modell anweisen, Bilder basierend auf Klassennamen zu erstellen, die dann für das Training verwendet werden können.
Domänenlücke
Um die Domänenlücke zu veranschaulichen, messen wir den Unterschied zwischen den echten Bildern und den generierten Bildern mithilfe der Frechet Inception Distance (FID), die eine signifikante Lücke zwischen den beiden Domänen zeigt. Diese Lücke führt zu Problemen, wenn Modelle auf generierten Datensätzen feinabgestimmt werden, da Modelle, die auf diesen künstlichen Bildern trainiert wurden, bei echten Bildern nicht gut abschneiden.
Regularisierungsmethoden
Um die Leistung zu verbessern, führen wir zwei Regularisierungstechniken ein. Die erste ist die Nachtrainings- Regularisierung, bei der wir das feinabgestimmte Modell mit dem ursprünglichen Modell kombinieren. Dadurch kann das feinabgestimmte Modell vom Wissen des ursprünglichen Modells profitieren und gleichzeitig vom generierten Datensatz lernen.
Die zweite Regularisierungsmethode konzentriert sich auf Anpassungen während des Trainings und ermutigt das Modell, eine breitere Vielfalt von Merkmalen zu lernen. Indem wir die Bandbreite der Merkmale erhöhen, die das Modell lernt, können wir seine Tendenz verringern, sich auf informationen zu konzentrieren, die spezifisch für die generierte Domäne sind.
Experimentation
Wir haben umfassende Experimente in verschiedenen Klassifizierungsaufgaben und mit verschiedenen Text-zu-Bild-Generierungsmodellen durchgeführt, um zu sehen, wie effektiv unsere Methoden sind, um die Domänenlücke zu verringern und die Leistung bei echten Bildern zu verbessern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir mit den richtigen Anpassungen eine Spitzenleistung erreichen können, indem wir nur mit generierten Bildern trainieren.
Ergebnisse
Die Ergebnisse zeigen, dass unser Ansatz frühere Methoden zur Verbesserung der Genauigkeit von Vision-Sprach-Modellen erheblich übertrifft. Durch die ordnungsgemässe Nutzung generierter Datensätze können wir Modelle feinabstimmen, um bei realen Datensätzen besser abzuschneiden.
Verwandte Arbeiten
In den letzten Jahren gab es einen Trend hin zu Modellen, die sowohl Bilder als auch natürliche Sprache verwenden. Unter diesen hat ein bestimmtes Modell namens CLIP Aufmerksamkeit erregt, weil es in der Lage ist, Bilder und Text mithilfe eines grossen Datensatzes von Bild-Text-Paaren zu verbinden. Die Idee des Nur-Name-Transfers, der es Modellen ermöglicht, Bilder ausschliesslich anhand von Klassennamen zu klassifizieren, wurde ebenfalls von CLIP eingeführt.
Datensatzgenerierung
Jüngste Fortschritte haben zur Erstellung von Datensätzen geführt, die von Text-zu-Bild-Modellen für das Training von Vision-Sprach-Modellen generiert wurden. Diese Datensätze können erstellt werden, indem das Modell geleitet wird, Bilder basierend auf Klassennamen zu produzieren, wodurch neue Möglichkeiten zur Klassifizierung von Bildern eröffnet werden, wenn reale Proben schwer zu bekommen sind.
Bewertung
Unsere Experimente beinhalteten das Training von Modellen über verschiedene Datensätze, einschliesslich ImageNet und anderen, um die Vielseitigkeit unseres Ansatzes zu demonstrieren. Wir haben unsere Methoden mit anderen Transfertechniken verglichen und gezeigt, dass unser Modell sich gut an verschiedene Arten von Datensätzen anpassen kann, während es eine starke Genauigkeit beibehält.
Feinabstimmungstechniken
Das Feinabstimmen eines Modells beinhaltet normalerweise die Anpassung seiner Parameter basierend auf neuen Daten. Frühere Methoden haben jedoch oft die Feinabstimmung eingeschränkt, um Überanpassung zu vermeiden, was zu suboptimaler Leistung führen kann. Wir verfolgen einen anderen Ansatz, indem wir uns darauf konzentrieren, das gesamte Modell zu verbessern, anstatt nur spezifische Teile.
Leistungskennzahlen
Um die Leistung unserer feinabgestimmten Modelle zu bewerten, haben wir sowohl die Genauigkeit als auch die Merkmalsvielfalt betrachtet. Merkmalsvielfalt bezieht sich darauf, wie unterschiedlich die vom Modell gelernten Merkmale sind, was wir für entscheidend halten, um die Leistung in realen Aufgaben zu verbessern.
Fazit
Die Herausforderungen, die durch die Lücke zwischen echten und generierten Bildern entstehen, sind erheblich. Mit den richtigen Methoden und Trainingstechniken ist es jedoch möglich, generierte Datensätze effektiv zu nutzen, um Vision-Sprach-Modelle zu verbessern. Unsere Studie zeigt, dass wir durch den Einsatz von Regularisierungstechniken nicht nur die Leistung bei generierten Datensätzen verbessern können, sondern auch bessere Ergebnisse bei der Bewertung echter Bilder erzielen können.
Zukünftige Arbeiten
Obwohl unsere Studie das Potenzial der Verwendung generierter Bilder für das Training hervorhebt, sind weitere Forschungen erforderlich, um die Generierung von Bildern, insbesondere in spezialisierten Domänen, zu verbessern. Die Erforschung der automatisierten Eingabeaufforderterstellung für Text-zu-Bild-Modelle könnte ebenfalls zu einer effektiveren Datensatzgenerierung führen und breitere Anwendungen unserer Erkenntnisse im Bereich der Computer Vision ermöglichen.
Titel: Regularized Training with Generated Datasets for Name-Only Transfer of Vision-Language Models
Zusammenfassung: Recent advancements in text-to-image generation have inspired researchers to generate datasets tailored for perception models using generative models, which prove particularly valuable in scenarios where real-world data is limited. In this study, our goal is to address the challenges when fine-tuning vision-language models (e.g., CLIP) on generated datasets. Specifically, we aim to fine-tune vision-language models to a specific classification model without access to any real images, also known as name-only transfer. However, despite the high fidelity of generated images, we observed a significant performance degradation when fine-tuning the model using the generated datasets due to the domain gap between real and generated images. To overcome the domain gap, we provide two regularization methods for training and post-training, respectively. First, we leverage the domain-agnostic knowledge from the original pre-trained vision-language model by conducting the weight-space ensemble of the fine-tuned model on the generated dataset with the original pre-trained model at the post-training. Secondly, we reveal that fine-tuned models with high feature diversity score high performance in the real domain, which indicates that increasing feature diversity prevents learning the generated domain-specific knowledge. Thus, we encourage feature diversity by providing additional regularization at training time. Extensive experiments on various classification datasets and various text-to-image generation models demonstrated that our analysis and regularization techniques effectively mitigate the domain gap, which has long been overlooked, and enable us to achieve state-of-the-art performance by training with generated images. Code is available at https://github.com/pmh9960/regft-for-gen
Autoren: Minho Park, Sunghyun Park, Jooyeol Yun, Jaegul Choo
Letzte Aktualisierung: 2024-06-08 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.05432
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.05432
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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Referenz Links
- https://ctan.org/pkg/pifont
- https://github.com/pmh9960/regft-for-gen
- https://image-net.org/
- https://data.caltech.edu/records/mzrjq-6wc02
- https://www.robots.ox.ac.uk/~vgg/data/dtd/
- https://github.com/phelber/eurosat
- https://www.robots.ox.ac.uk/~vgg/data/fgvc-aircraft
- https://www.robots.ox.ac.uk/~vgg/data/pets/
- https://ai.stanford.edu/~jkrause/cars/car_dataset.html
- https://www.robots.ox.ac.uk/~vgg/data/flowers/102/index.html
- https://data.vision.ee.ethz.ch/cvl/datasets_extra/food-101/
- https://vision.princeton.edu/projects/2010/SUN/
- https://www.crcv.ucf.edu/data/UCF101.php
- https://openai.com/policies/terms-of-use/
- https://www.craiyon.com/terms
- https://stablediffusion.gitbook.io/overview/stable-diffusion-overview/license
- https://github.com/Stability-AI/generative-models/blob/main/model_licenses/LICENSE-SDXL1.0
- https://github.com/openai/CLIP/blob/main/LICENSE
- https://nips.cc/public/guides/CodeSubmissionPolicy
- https://neurips.cc/public/EthicsGuidelines