Spuren zufälliger Matrizen über lokalen Körpern
Die Untersuchung des Verhaltens von Spuren zufälliger Matrizen zeigt faszinierende Muster.
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Inhaltsverzeichnis
In der Mathematik, besonders bei der Untersuchung von Zufallsmatrizen, schauen wir oft auf Matrizen, die zufällig aus bestimmten Gruppen ausgewählt werden. Diese Gruppen können unitäre, symplektische und orthogonale Matrizen umfassen. Die Spuren dieser Matrizen sind wichtig, weil sie uns Einblicke in deren Eigenschaften geben.
Wenn Matrizen zufällig ausgewählt werden, wurde beobachtet, dass die Spuren zu bestimmten Verteilungen konvergieren, je mehr Matrizen wir haben. Konkret wurde gezeigt, dass die Spuren der Potenzen dieser Matrizen dazu tendieren, sich wie unabhängige normale Zufallsvariablen zu verhalten. Kürzlich wurden ähnliche Beobachtungen auch für Matrizen aus endlichen Gruppen gemacht.
Hier liegt der Fokus auf Matrizen, die uniform zufällig aus lokalen Körpern gewählt werden. Ein lokaler Körper ist eine Art Körper, der eine einzigartige Vervollständigung in Bezug auf eine diskrete Bewertung hat.
Lass uns mal anschauen, was passiert, wenn wir diese Matrizen über lokalen Körpern betrachten. Wir nehmen einen lokalen Körper und seinen Ring der ganzen Zahlen, der wie die „ganzen Zahlen“ dieses Körpers wirkt. Es gibt einen Uniformisierer, ein spezielles Element, das uns helfen kann, die Struktur des Körpers zu verstehen, und ein Restkörper, der damit verbunden ist.
In diesem Zusammenhang können wir beweisen, dass die Spuren der Potenzen von Matrizen aus einer bestimmten Gruppe zu unabhängigen uniformen Zufallsvariablen konvergieren. Das bedeutet, dass je mehr wir diese Matrizen auswählen, das Verhalten der Spuren vorhersehbarer wird und einem einheitlichen Muster folgt.
Wir können das mit dem Fall vergleichen, in dem wir die Grösse der Matrizen erhöhen. Selbst wenn die Matrizen grösser sind, gelten bestimmte Eigenschaften bis zu einem Grenzwert, der auf einigen Konstanten basiert, die mit der Mod-Verteilung verknüpft sind.
Die Techniken, die in diesen Beweisen verwendet werden, beinhalten oft die Transformation oder das Anheben von Matrizen von einer Gruppe zur anderen, was uns hilft, zu analysieren, wie sich ihre Eigenschaften unter solchen Änderungen verhalten.
Diese Arbeit baut auf früheren Studien auf, bei denen ähnliche Eigenschaften für Matrizen über endlichen Körpern dargestellt wurden. Wir können nicht nur positive Potenzen dieser Spuren untersuchen, sondern auch negative Potenzen. Hier können negative Potenzen ebenfalls eine Art Verteilung zeigen, die gleichmässiger wird, abhängig von bestimmten Einschränkungen, die sich auf den Typ der Matrixgruppe beziehen, die wir betrachten.
Die Beweise beinhalten oft tiefgehende Einsichten aus der Theorie der Polynome, insbesondere wie das charakteristische Polynom mit diesen Matrizen interagiert. Charakteristische Polynome geben uns viele Informationen über die Eigenwerte und die Struktur der Matrizen.
Einfach gesagt, wenn wir über eine Matrix nachdenken, können wir sie mit Gleichungen in Verbindung bringen, und wie sich diese Gleichungen verhalten, gibt uns ein klareres Bild der Eigenschaften der Matrix.
Historisch hat die Untersuchung der Spuren in klassischen Matrixgruppen eine Reihe von Erkenntnissen in der Theorie der Zufallsmatrizen angestossen. Durch die Analyse dieser Spuren und wie sie verteilt sind, gewinnen wir mehr Einblicke in sowohl endliche als auch unendliche Gruppen.
Einige frühere Ergebnisse wurden mit verschiedenen Methoden erweitert, einschliesslich der Darstellungstheorie und analytischen Techniken, die einen robusten Rahmen bieten, um diese Matrizen zu verstehen.
Je tiefer wir in dieses Thema eintauchen, desto mehr sollten wir berücksichtigen, wie schnell die Konvergenz dieser Spuren passieren kann. Es ist möglich zu beweisen, dass die Geschwindigkeit dieser Konvergenz tatsächlich sehr schnell sein kann, was bedeutet, dass wir genaue Vorhersagen darüber treffen können, wie sich die Spuren bei weniger Proben verhalten.
Neuere Arbeiten haben sich auch auf ähnliche Fragen über endliche Körper ausgeweitet, wo wir feststellen, dass Spuren nicht immer zu unabhängigen Variablen konvergieren, wie man es erwarten könnte.
Darüber hinaus schaut man bei der Analyse von Zufallsmatrizen, besonders in der Zahlentheorie, oft auf ihre durchschnittlichen Grössen und wie sie bestimmte Strukturen hervorbringen können.
Dieser Text betont die Bedeutung der richtigen Werkzeuge und Rahmenbedingungen, um zu verstehen, was Matrizen und ihre Spuren uns sagen können.
Um dieses Verhalten zu untersuchen, definieren wir, was wir unter einem Spurredatum verstehen, das einfach eine Sequenz ist, die hilft, die Spuren im Auge zu behalten, an denen wir interessiert sind.
Gegeben zwei ganze Zahlen, können wir Sequenzen von Spurdaten basierend auf Matrizen erstellen. Zudem können wir untersuchen, wie diese Sequenzen von anderen mathematischen Strukturen beeinflusst werden können, was zu einigen interessanten Ergebnissen führt.
Wenn Matrizen uniform zufällig ausgewählt werden, können wir Masse festlegen, die uns helfen, ihre Verteilungen rigoroser zu quantifizieren und zu verstehen.
Wir definieren auch den Totalvariationsabstand, der hilft zu messen, wie unterschiedlich zwei Wahrscheinlichkeitsmasse sind. Dieses Mass ist wichtig, um zu vergleichen, wie nah unsere Zufallsvariablen an einer uniformen Verteilung sind.
Ein wichtiges Ergebnis hier ist, ob der Abstand zwischen unseren beobachteten Verteilungen und der erwarteten uniformen Verteilung auf null zusammenschrumpft, wenn wir immer mehr Matrizen nehmen. Dieses Phänomen erlaubt es uns zu behaupten, dass unsere Spuren tatsächlich zu einer bestimmten Form konvergieren.
Während wir in dieser Studie voranschreiten, können wir die gemeinsamen Verteilungen dieser Spuren analysieren. Das bedeutet, dass wir Gruppen von Spuren statt einzelner betrachten, was komplexere Beziehungen und Verteilungen offenbart.
Die Anwendung dieses Wissens ist breit gefächert und erstreckt sich auf verschiedene Bereiche, einschliesslich Physik und Informatik, wo das Verständnis des Verhaltens zufälliger Systeme von entscheidender Bedeutung ist.
Zusammenfassend zeigt die Untersuchung der Spuren von Zufallsmatrizen über lokalen Körpern komplizierte Beziehungen und Verhaltensweisen auf, die genutzt werden können, um verschiedene mathematische Phänomene zu verstehen. Die Methoden, die verwendet werden, um diese Ergebnisse zu erzielen, sind vielfältig und zeigen die wunderschöne Komplexität der Mathematik in Aktion.
Diese Ergebnisse zu verstehen, ist nicht nur eine akademische Übung; sie haben praktische Implikationen in Bereichen, die auf zufälligen Strukturen und deren Eigenschaften basieren, und unterstreichen weiter die Notwendigkeit solcher Studien innerhalb der Mathematik.
Titel: Traces of powers of random matrices over local fields
Zusammenfassung: Let $M$ be chosen uniformly at random w.r.t. the Haar measure on the unitary group $U_n$, the unitary symplectic group $USp_{2n}$ or the orthogonal group $O_n$. Diaconis and Shashahani proved that the traces $\mathrm{tr}(M),\mathrm{tr}(M^2),\ldots,\mathrm{tr}(M^k)$ converge in distribution to independent normal random variables as $k$ is fixed and $n\to\infty$. Recently, Gorodetsky and Rodgers proved analogs for these results for matrices chosen from certain finite matrix groups. For example, let $M$ be chosen uniformly at random from $U_n(\mathbb{F}_q)$. They show that $\{\mathrm{tr}(M^i)\}_{i=1,p\nmid i}^{k}$ converge in distribution to independent uniform random variables in $\mathbb{F}_{q^2}$ as $k$ is fixed and $n\to\infty$. We prove analogs for these results over local fields. Let $\mathcal{F}$ be a local field with a ring of integers $\mathcal{O}$, a uniformizer $\pi$, and a residue field of odd characteristic. Let $\mathcal{K}/\mathcal{F}$ be an unramified extension of degree $2$ with a ring of integers $\mathcal{R}$. Let $M$ be chosen uniformly at random w.r.t. the Haar measure on the unitary group $U_n(\mathcal{O})$, and fix $k$. We prove that the traces of powers $\{\mathrm{tr}(M^i)\}_{i=1,p\nmid i}^k$ converge to independent uniform random variables on $\mathcal{R}$, as $n\to\infty$. We also consider the case where $k$ may tend to infinity with $n$. We show that for some constant $c$ (coming from the mod $\pi$ distribution), the total variation distance from independent uniform random variables on $\mathcal{R}$ is $o(1)$ as $n\to\infty$, as long as $k
Autoren: Noam Pirani
Letzte Aktualisierung: 2024-08-07 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.04061
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.04061
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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