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Einführung von IF-WRANER: Ein smarter Ansatz für NER

Lern mehr über IF-WRANER, eine praktische Lösung für Few-Shot Cross-Domain NER.

Subhadip Nandi, Neeraj Agrawal

― 8 min Lesedauer


IF-WRANER: EffizienteIF-WRANER: EffizienteNER-LösungCross-Domain Named Entity Recognition.Ein praktisches Modell für Few-Shot
Inhaltsverzeichnis

Named Entity Recognition (NER) klingt fancy, aber es geht einfach darum, Dinge in einem Satz zu finden und zu kennzeichnen, wie Namen von Personen, Orten oder Daten. Stell dir vor, du liest ein Buch und möchtest alle Namen von Charakteren und Orten einkreisen. Genau das macht NER, aber eben mit Hilfe von Computern.

Manchmal wollen wir allerdings diese NER-Magie in Bereichen nutzen, wo es nicht viel Trainingsdaten gibt. Das ist wie einen Kuchen zu backen, wenn man nur die Hälfte der Zutaten hat. Hier kommt Few-Shot Cross-Domain NER ins Spiel. Es ist eine clevere Methode, Wissen aus einer belebten Küche (datenreiches Gebiet) zu nutzen, um einen Kuchen in einer ruhigen Ecke (datenarmes Gebiet) zu backen.

Herausforderungen mit traditionellen Modellen

Traditionell, wenn wir einem Computer NER beibringen wollen, füttern wir ihn mit vielen gekennzeichneten Beispielen, wie man einem Kind mit Lernkarten hilft. Aber was, wenn wir nicht genügend Lernkarten haben? Das kann sowohl teuer als auch zeitaufwendig sein. Stell dir vor, du jagst nach Zutaten in einem Supermarkt, der nicht viel zu bieten hat.

Die meisten bisherigen Modelle basierten auf sogenannten Pre-trained Language Models (PLMs). Die machen das normalerweise gut, aber oft sind sie verwirrt, wenn sie in ein neues Gebiet springen. Das ist wie von einem Rezept zum anderen zu wechseln, ohne die Unterschiede zu verstehen. Um sie für neue Bereiche zu nutzen, müssen wir entweder ihre Struktur ändern oder sie mit frischen Daten neu trainieren. Das erzeugt jedes Mal ein brandneues Modell, was nicht wirklich praktisch ist.

Der neue Spieler auf dem Platz

Kürzlich haben einige clevere Leute Grosse Sprachmodelle (LLMs) für Few-Shot Cross-Domain NER verwendet. Die sind wie superintelligente Assistenten, die helfen können, aber auch richtig teuer sein können. Einige Modelle haben Schwierigkeiten, einfache Anweisungen zu verstehen, was ein bisschen so ist, als hättest du ein wirklich teures Gerät, das einfach nur rumsteht, weil es zu viel Pflege braucht.

Hier kommt unser vorgeschlagenes Modell ins Spiel, das IF-WRANER heisst. Das steht für Instruction Fine-tuned Word-embedding based Retrieval Augmented Named Entity Recognition. Ganz schön lang, oder? Ist fast wie ein Superheldenname, aber zum Glück ist es hier, um zu helfen!

Was macht IF-WRANER so besonders?

IF-WRANER ist so gebaut, dass es sowohl intelligent als auch praktisch ist. Es verwendet Regularisierungstechniken, um die Dinge während des Trainings im Griff zu behalten, und konzentriert sich auf einzelne Wörter, anstatt den gesamten Satz zu betrachten, wenn es Beispiele aus seinem Gedächtnis holt.

Warum ist das wichtig? Nun, beim Lehren von Computern zählen oft die kleinen Details. Denk mal dran: Wenn du nach einem Rezept für einen bestimmten Kuchen suchst, würdest du nicht lieber ein Rezept haben, das Schokolade direkt erwähnt, anstatt nur ein allgemeines „Dessert“?

Durch die Verwendung von Wort-Embeddings kann IF-WRANER bessere Beispiele finden, die genau dem entsprechen, was es zu erkennen versucht, anstatt sich von dem allgemeinen Geschmack des Satzes ablenken zu lassen. Das ermöglicht es ihm, die benannten Entitäten besser zu identifizieren.

Anwendungen in der realen Welt

Wir haben IF-WRANER im Kundenservice getestet. Denk an eine Online-Shopping-Seite, wo Kunden oft Hilfe brauchen. Dank unseres NER-Systems kann das Modell korrekt Entitäten vorhersagen, die den Kunden zu Antworten führen, ohne Probleme an menschliche Agenten eskalieren zu müssen. Das hat dazu beigetragen, die Zahl der eskalierten Probleme um etwa 15% zu senken. Weniger menschliches Eingreifen bedeutet mehr Effizienz und erhebliche Einsparungen für Unternehmen.

Die Grundlagen der Named Entity Recognition

Im Kern geht es bei NER darum, Computern beizubringen, bestimmte Informationen im Text zu finden, wie Namen von Personen, Organisationen oder Orten. Dafür muss das Modell Muster erkennen und Wörter in Kategorien einordnen. Trotz der Herausforderungen ist ein gutes NER-System entscheidend, um wertvolle Informationen herauszufiltern, fast so, als würde man goldene Nuggets in einem Meer aus Steinen finden.

Das Problem mit traditionellen NER-Ansätzen

Traditionelle Ansätze konzentrieren sich stark darauf, Modelle mit jeder Menge gekennzeichneter Daten zu trainieren. Aber in manchen Bereichen hat man nicht dieses Glück, was eine Lücke schafft. So wie ein Kind Schwierigkeiten mit Mathe haben könnte, wenn die Schule nicht genügend Lehrbücher hat, haben Maschinen auch Probleme, wenn sie nicht genügend Beispiele haben, von denen sie lernen können.

Obwohl einige Modelle versucht haben, diese Lücke mit ausgeklügelten Lösungen zu schliessen, haben sie oft spezifische Strukturen, die sich an bestimmte Bereiche anpassen. Das führt dazu, dass man jedes Mal eine neue Konfiguration braucht, wenn man ihm etwas Neues beibringen will.

Wie es gemacht wird

Das Rückgrat von IF-WRANER ist ziemlich einfach, aber clever. Es verwendet ein solides Modell, das sich anpassen kann, ohne ständig feinjustiert werden zu müssen. Das bedeutet, man muss nicht jedes Mal von vorne anfangen, wenn man die Themen wechselt. Indem man sich darauf konzentriert, was es aus einem Bereich gelernt hat, kann man es mühelos auf einen anderen anwenden, mit nur ein paar Beispielen.

Der Spass mit LLMs

Mit dem Aufkommen grosser Sprachmodelle fangen Forscher an, herumzuspielen und neue Möglichkeiten zu finden, sie zu nutzen. Einige wie GPT-NER und PromptNER haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, kommen aber oft mit einem hohen Preis. Ausserdem können viele Open-Source-Modelle Anweisungen nicht richtig befolgen, fast so, als wäre die Katze, die deinen Befehlen keine Beachtung schenkt.

Unser Ansatz mit IF-WRANER verfeinert ein Open-Source-Modell, sodass es spezifische Anweisungen befolgen kann, während es auch das Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Framework nutzt. Das bedeutet, es kann dynamisch smarte Beispiele aus einem Gedächtnis abrufen, basierend darauf, was es gerade zu tun versucht, anstatt auf einen festen Satz von Eingaben angewiesen zu sein.

Feinabstimmung richtig gemacht

Wenn wir mit unserem Modell arbeiten, achten wir darauf, es zu lehren, wie es die Aufgabe effektiv ausführen kann. Wir nutzen Beispiele aus einer reichhaltigen Quell-Domäne und sammeln Wissen, das dann in neuen Bereichen angewendet werden kann.

Aber warte, da gibt's noch mehr! Wir fügen während des Trainings auch eine Prise „Rauschen“ hinzu. Dieses Rauschen hilft, dass das Modell bestimmte Beispiele nicht zu gut verinnerlicht, damit es nicht zu bequem wird und stattdessen lernt, sich an die gegebenen Anweisungen anzupassen.

Die richtigen Beispiele finden

Wenn es darum geht, Beispiele auszuwählen, setzen wir auf wortlevelbasierte Darstellungen. Die Verwendung von Wort-Embeddings bedeutet, dass wir, wenn wir nach ähnlichen Beispielen suchen, mit höherer Wahrscheinlichkeit relevante Beispiel ziehen, anstatt uns einfach von der allgemeinen Satzstruktur ablenken zu lassen.

Stell dir vor, du bereitest Zutaten für ein Gericht vor: Es ist viel besser, nach spezifischen Zutaten zu suchen, als nach einem kompletten Gericht. Das Modell ruft relevante Beispiele für jedes Wort in einem Satz ab, was sicherstellt, dass die Beispiele, die es erhält, direkt relevant für die Aufgabe sind.

IF-WRANER testen

Wir haben IF-WRANER mit dem CrossNER-Datensatz getestet, der Beispiele aus verschiedenen Bereichen umfasst. Es ist fast so, als hätte man ein Buffet von Daten zur Auswahl. Indem wir in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wissenschaft, Musik und Literatur testen, konnten wir sehen, wie gut unser Modell benannte Entitäten erkennen kann.

Die Ergebnisse sprechen für sich

Die Ergebnisse sind beeindruckend! IF-WRANER hat viele frühere Modelle in mehreren Bereichen übertroffen. Es hat gezeigt, dass man kein proprietäres Modell braucht, um gute Ergebnisse zu erzielen. Stattdessen kann man Open-Source-Ressourcen nutzen und trotzdem eine solide Leistung erzielen.

Bereitstellung leicht gemacht

Dank der Flexibilität von IF-WRANER ist die Bereitstellung des Modells ein Kinderspiel. Für verschiedene Kundenservice-Bereiche musst du nur ein paar Definitionen und Beispiele hinzufügen, um es zum Laufen zu bringen. Du musst kein Technik-Genie sein, um es zum Laufen zu bringen!

Aber lass uns die kniffligen Anforderungen an niedrige Latenz nicht vergessen. Für superschnelle Reaktionsanforderungen können wir eine kleinere Version namens Tiny-IF-WRANER erstellen. Es ist wie ein schneller Lieferdienst, der trotzdem weiss, wohin die Ware gebracht werden soll.

Fazit

Mit der Einführung von IF-WRANER haben wir NER zugänglicher und effizienter für Bereiche gemacht, in denen es an reichhaltigen Trainingsdaten fehlt. Man braucht nicht die neueste Technik oder komplexe Setups; man braucht nur ein paar Definitionen und Beispiele.

Mit der Fähigkeit, sich leicht über verschiedene Bereiche hinweg anzupassen, zeigt unser Modell, wie einfachere Lösungen einen grossen Unterschied machen können, egal ob man einen Kuchen bäckt oder Entitäten aus einem Meer von Text abruft. Die Ergebnisse zeigen, dass auch smarte Computer weiter lernen können, genau wie wir!

Originalquelle

Titel: Improving Few-Shot Cross-Domain Named Entity Recognition by Instruction Tuning a Word-Embedding based Retrieval Augmented Large Language Model

Zusammenfassung: Few-Shot Cross-Domain NER is the process of leveraging knowledge from data-rich source domains to perform entity recognition on data scarce target domains. Most previous state-of-the-art (SOTA) approaches use pre-trained language models (PLMs) for cross-domain NER. However, these models are often domain specific. To successfully use these models for new target domains, we need to modify either the model architecture or perform model finetuning using data from the new domains. Both of these result in the creation of entirely new NER models for each target domain which is infeasible for practical scenarios. Recently,several works have attempted to use LLMs to solve Few-Shot Cross-Domain NER. However, most of these are either too expensive for practical purposes or struggle to follow LLM prompt instructions. In this paper, we propose IF-WRANER (Instruction Finetuned Word-embedding based Retrieval Augmented large language model for Named Entity Recognition), a retrieval augmented LLM, finetuned for the NER task. By virtue of the regularization techniques used during LLM finetuning and the adoption of word-level embedding over sentence-level embedding during the retrieval of in-prompt examples, IF-WRANER is able to outperform previous SOTA Few-Shot Cross-Domain NER approaches. We have demonstrated the effectiveness of our model by benchmarking its performance on the open source CrossNER dataset, on which it shows more than 2% F1 score improvement over the previous SOTA model. We have deployed the model for multiple customer care domains of an enterprise. Accurate entity prediction through IF-WRANER helps direct customers to automated workflows for the domains, thereby reducing escalations to human agents by almost 15% and leading to millions of dollars in yearly savings for the company.

Autoren: Subhadip Nandi, Neeraj Agrawal

Letzte Aktualisierung: 2024-11-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.00451

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.00451

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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