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Die Auswirkungen von Stressoren auf die psychische Gesundheit von Teenagern

Untersuche, wie verschiedene Stressfaktoren die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Teenagern beeinflussen.

Yueyue Lydia Qu, Sidhant Chopra, Shijie Qu, Carrisa V. Cocuzza, Loïc Labache, Clemens C.C. Bauer, Francesca Morfini, Susan Whitfield-Gabrieli, George M. Slavich, Jutta Joormann, Avram J. Holmes

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Inhaltsverzeichnis

Das Leben kann uns echt fiese Dinge um die Ohren hauen. Grosse Stressfaktoren-die Dinge, die einen richtig auf die Nerven gehen-können unsere mentale Gesundheit durcheinanderbringen, besonders in den komischen Teenie-Jahren. In dieser Zeit sind unsere Gehirne noch am Ausprobieren, was uns empfindlicher für Stress und die damit verbundenen mentalen Gesundheitsprobleme macht.

Aber nicht alle Stressfaktoren sind gleich. Einige lassen uns traurig fühlen, während andere uns ängstlich machen können. Dieser Guide wird die verschiedenen Arten von Stress, mit denen wir im Leben konfrontiert sind, aufschlüsseln, wie sie mit der mentalen Gesundheit zusammenhängen und was wir bei unseren Erkundungen dieser Eigenheiten herausgefunden haben.

Arten von Stressoren

Stress kann aus verschiedenen Quellen kommen. Hier sind ein paar, die einen grossen Einfluss haben:

  • Physische Gefahr: Das ist der Stress, der dich wie einen Superhelden fühlen lässt, der gegen Bösewichte kämpft-na ja, irgendwie. Er umfasst jede Situation, die deine Sicherheit bedroht, wie in einem gruseligen Viertel zu sein oder mit einem wilden Tier umzugehen. Das kann dich ängstlich machen und du denkst: „Ist es hier sicher?“

  • Zwischenmenschlicher Verlust: Einen Freund zu verlieren oder wenn ein geliebter Mensch wegzieht, kann ein Gefühl von Einsamkeit oder Traurigkeit auslösen. Es kann sich anfühlen, als würde ein Teil von dir fehlen. Das ist der Stress, bei dem du vielleicht denkst: „Werde ich jemals wieder ganz sein?“

  • Demütigung: Stell dir vor, du fällst vor der ganzen Klasse oder wirst abgelehnt. Diese Momente können super peinlich sein und dich entwertet fühlen lassen. Wenn das passiert, könnte dein Gehirn anfangen, es mit Angst und ständigem Grübeln über das, was andere denken, zu verknüpfen.

  • Eingeschlossen sein: Es geht nicht um im Stau stehen; es geht mehr darum, sich in einer schlechten Situation gefangen zu fühlen, die sich endlos anfühlt. Denk daran, wie in einem Labyrinth ohne Ausweg, was sowohl Angst als auch Depressionen auslösen kann.

  • Rollenwechsel/Störung: Lebensveränderungen wie der Wechsel zu einer neuen Schule oder eine wachsende Familie können deinen gewohnten Alltag durcheinanderbringen. Solche Veränderungen können Stress verursachen, weil du dich an einen neuen Normalzustand anpassen musst.

Die Verbindung zur mentalen Gesundheit

Wie wirken sich diese Stressoren auf unsere Stimmung aus? Nun, Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Stressoren das Risiko erhöhen können, Angst oder Depression zu entwickeln:

  • Stressoren, die mit physischer Sicherheit zu tun haben, können Angstzustände hervorrufen. Wenn du dich bedroht fühlst, arbeitet dein Gehirn auf Hochtouren, was Panik und Angst verursacht.

  • Stressoren, die mit zwischenmenschlichem Verlust verbunden sind, können eher Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit hervorrufen, führen aber nicht immer zu Angst. Wenn du jemanden verlierst, kann das zur Depression führen, statt zu ständiger Besorgnis.

  • Stressoren, die ein Gefühl von Misserfolg oder das Gefühl, festzusitzen (d.h. Eingeschlossenheit) hervorrufen, können sowohl Angst als auch Depression zur Folge haben. Du fühlst dich gefangen und machtlos, und das kann echt deinen Kopf durcheinanderbringen.

Unser Forschungsabenteuer

Um tiefer in diese Welt des Stresses einzutauchen, haben wir eine Gruppe von Teenagern über einen Zeitraum beobachtet, um zu sehen, wie Stressoren ihre mentale Gesundheit beeinflussten. Wir sammelten Informationen über ihre Lebenserfahrungen, Gehirnaktivität mit modernen Bildgebungstechniken und ihre Gefühle von Angst und Depression.

Wer waren unsere Teilnehmer?

Wir haben 215 Jugendliche beobachtet, meistens im Alter von 14 bis 17. Viele waren bereits mit Angst- oder depressiven Störungen diagnostiziert worden. Sie waren alle Teil einer Studie, die untersuchte, wie diese Faktoren über ein Jahr hinweg miteinander verwoben waren.

Was haben wir gemessen?

  1. Arten von Stressoren: Wir haben die Teilnehmer gebeten, ihre Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Stressoren in ihrem Leben zu bewerten.

  2. Symptome von Angst und Depression: Wir verwendeten Umfragen, um herauszufinden, wie ängstlich oder depressiv sie sich zu verschiedenen Zeitpunkten fühlten.

  3. Gehirnaktivität: Mit Hilfe von Ruhezustands-funktionellen MRT (fMRT) schauten wir uns an, wie gut verschiedene Bereiche ihrer Gehirne miteinander kommunizierten, in der Hoffnung, Verbindungen zu Angst und Depression zu finden.

Unsere Ergebnisse

Hier sind die Fakten zu dem, was wir herausgefunden haben:

Physische Gefahr und Angst

Wir haben herausgefunden, dass je mehr ein Teenager physische Gefahr erfährt, desto höher seine Angstwerte sind. Es ist klar, dass frühere Bedrohungen im Gehirn haften bleiben und Teenager anfälliger für Sorgen um zukünftige Gefahren machen.

Zwischenmenschlicher Verlust und Depression

Überraschenderweise haben wir keine starke Verbindung zwischen dem Verlust von Freunden oder Familienmitgliedern und Depression gefunden. Es scheint, dass der Verlust von jemandem zwar Auswirkungen hat, aber nicht immer zu einem Abwärtstrend in die Traurigkeit führt.

Demütigung und Angst

Unsere Forschung deutete darauf hin, dass das Gefühl, gedemütigt zu werden, zu erhöhter Angst führt, was uns zeigt, dass wie wir uns in sozialen Situationen wahrnehmen, unsere mentale Verfassung wirklich beeinflussen kann.

Eingeschlossenheit: Der doppelte Schlag

Wenn es um das Gefühl ging, gefangen zu sein, war es eine andere Geschichte. Dieses Gefühl, in einer schlechten Situation festzusitzen, war ein starker Vorhersagefaktor für sowohl Angst als auch Depression. Es sieht so aus, als könne dieses Gefühl beiden Fronten echt zusetzen.

Die Gehirnverbindung

Wir fragten uns, ob die Funktionsweise des Gehirns einige unserer Ergebnisse erklären könnte. Durch das Betrachten von Gehirnnetzwerken im Ruhezustand konnten wir sehen, wie verschiedene Bereiche des Gehirns miteinander verkabelt und zusammen funktionierten.

Innerhalb der Gehirnnetzwerke

Bestimmte Gehirnnetzwerke spielten Schlüsselrollen:

  • Das Standardnetzwerk: Das ist der Teil des Gehirns, der aufleuchtet, wenn du tagträumst oder über dich selbst nachdenkst. Bei Angst schien eine stärkere Verbindung in diesem Bereich schlechtere Symptome zu bedeuten.

  • Das frontoparietale Netzwerk: Dieses Netzwerk hilft bei exekutiven Funktionen, wie der Entscheidungsfindung. Wenn dieses Netzwerk gut mit dem Standardnetzwerk zusammenarbeitete, schien es mit höheren Depressionssymptomen verbunden zu sein.

Ein bisschen Humor in den schweren Sachen

Es ist, als würde dein Gehirn eine Party schmeissen, aber einige Gäste (die Stressoren) kommen rein und nicht jeder versteht sich. Das Standardnetzwerk könnte eine gute Zeit haben, verloren in Gedanken, während das frontoparietale Netzwerk versucht, die chaotischen Emotionen zu managen-klassische Partydynamik!

Was bedeutet das alles?

Unsere Ergebnisse legen nahe, dass verschiedene Arten von Stressoren ihre eigenen Risiken für Angst und Depression mit sich bringen:

  • Sich physisch bedroht fühlen? Sage „Hallo“ zur Angst.
  • Sich eingesperrt fühlen? Mach dich bereit für einen Cocktail aus Angst und Depression.
  • Sich einsam fühlen? Naja, das könnte dir ein bisschen Traurigkeit bringen, aber es ist nicht immer ein garantierter Sturz in die Depression.

Die Bedeutung des Verstehens von Stressoren

Auf die verschiedenen Stressoren im Leben zu achten, könnte uns helfen, besser für Teenager zu sorgen, die mit mentalen Gesundheitsproblemen kämpfen. Wenn wir identifizieren können, welche Arten von Stressoren zu Angst oder Depression führen, können wir Interventionen und Unterstützungssysteme entwickeln, die wirklich funktionieren.

Stärken unserer Studie

Wir haben nicht einfach zufällige Daten gesammelt; wir haben uns auf eine spezifische Gruppe von Teenagern konzentriert, was uns ein klareres Bild davon gibt, wie diese Faktoren interagieren. Unsere Vielfalt an Stressoren half uns, ein grösseres Bild zu zeichnen.

Einschränkungen unserer Studie

Aber wir können nicht so tun, als wäre unsere Arbeit perfekt. Unsere Gruppe bestand hauptsächlich aus einer demografischen Gruppe-hauptsächlich weissen Teenagern-was bedeutet, dass wir vorsichtig sein müssen, die Ergebnisse auf alle zu übertragen. Ausserdem war die Stichprobengrösse eher klein, was es schwieriger macht, komplexe Zusammenhänge zu erkennen.

Fazit: Alles zusammenfassen

Um es zusammenzufassen, Lebensstressoren können einen erheblichen Einfluss auf die mentale Gesundheit haben, besonders in diesen schwierigen Teenagerjahren. Sich gefangen oder in Gefahr zu fühlen, führt in der Regel zu Angst, während Gefühle von Demütigung ebenfalls eine Rolle spielen können. Diese Verbindungen besser zu verstehen, wird helfen, bessere Unterstützungssysteme für Betroffene mit mentalen Gesundheitsproblemen zu schaffen.

Das nächste Mal, wenn du von den Problemen eines Teenagers hörst, denk daran: Es geht nicht nur um das, was an der Oberfläche passiert, sondern auch um die ganze Welt von Stressoren und Gehirnaktivitäten, die im Hintergrund ablaufen. Lass uns einander unterstützen und diese Stressoren fernhalten!

Originalquelle

Titel: Shared and unique lifetime stressor characteristics and network connectivity predict adolescent anxiety and depression

Zusammenfassung: BackgroundExposure to major life stressors and aberrant functional connectivity have been linked to anxiety and depression, especially during adolescence. However, whether specific characteristics of life stressors and functional network connectivity act together to differentially predict anxiety and depression symptoms remains unclear. MethodsWe utilized baseline lifetime stressor exposure and resting-state functional magnetic resonance imaging data in a longitudinal sample of 107 adolescents enriched for anxiety and depressive disorders. We examined five stressor characteristics: physical danger, interpersonal loss, humiliation, entrapment, and role change/disruption. Anxiety and depression symptoms were assessed at baseline, 6-month and 12-month follow-ups. Linear mixed-effect models tested if lifetime severity of these stressor characteristics, functional connectivity within and between frontoparietal, default, and ventral attention networks, and their interactions differentially predicted anxiety and depression symptoms at two 6-month follow-ups. ResultsGreater lifetime severity of physical danger and humiliation predicted higher anxiety symptoms. Greater lifetime entrapment severity predicted higher anxiety and depression symptoms. After including within- and between-network functional connectivity and other predictive characteristics, only the effects of lifetime entrapment severity remained significant. Lifetime entrapment severity more strongly predicted anxiety symptoms in youth with higher default network connectivity. Greater functional connectivity between frontoparietal and default networks predicted increased depression symptoms. ConclusionsOur study is the first to use lifetime severity of distinct stressor characteristics and resting-state functional connectivity jointly to predict adolescent anxiety and depression symptoms. These results imply certain stressor characteristics and functional connectivity metrics as specific predictors of anxiety or depression and highlight entrapment as a shared predictor for anxiety and depression.

Autoren: Yueyue Lydia Qu, Sidhant Chopra, Shijie Qu, Carrisa V. Cocuzza, Loïc Labache, Clemens C.C. Bauer, Francesca Morfini, Susan Whitfield-Gabrieli, George M. Slavich, Jutta Joormann, Avram J. Holmes

Letzte Aktualisierung: 2024-12-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.25.620373

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.25.620373.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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