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# Biologie # Bioinformatik

Revolutionierung des Medikamentendesigns mit CycleDesigner

CycleDesigner erstellt einzigartige zyklische Peptide für die gezielte Arzneimittelentwicklung.

Chenhao Zhang, Zhenyu Xu, Kang Lin, Chengyun Zhang, Wen Xu, Hongliang Duan

― 9 min Lesedauer


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Zyklische Peptide sind spezielle Moleküle, die aus Aminosäuren bestehen, den Bausteinen von Proteinen. Im Gegensatz zu normalen (linearen) Peptiden, die eine gerade Struktur haben, sind zyklische Peptide ringförmig. Denk an sie wie an Freundschaftsbänder aus Aminosäuren – ein kontinuierlicher Kreis, der einige Vorteile gegenüber einfacheren Designs hat!

Warum interessieren wir uns für zyklische Peptide?

Zyklische Peptide haben beeindruckende Fähigkeiten. Sie sind schwerer von Enzymen (den kleinen Arbeitern in unserem Körper, die Proteine abbauen) zu zerstören. Das bedeutet, sie können länger bleiben und ihre Aufgabe besser erledigen. Sie verbinden sich auch enger und spezifischer mit ihren Zielproteinen, was sie zu grossartigen Akteuren in der Welt der Medizin macht. Wissenschaftler sind scharf darauf, sie zu nutzen, um neue Medikamente zu entwickeln, die gezielt mit Proteinen interagieren, die für verschiedene Krankheiten wichtig sind.

Die Herausforderung, zyklische Peptide zu entwerfen

Zyklische Peptide zu entwerfen ist jedoch kein Zuckerschlecken. Es ist ein bisschen so, als würde man versuchen, ein Stück Papier in den perfekten Origami-Kranich zu falten – es gibt viele Möglichkeiten, es falsch zu machen! Wenn Wissenschaftler versuchen, diese zyklischen Strukturen zu schaffen, stehen sie vor der Herausforderung, dass die Form dieser Moleküle ihre Funktion beeinflusst. Sie müssen also sorgfältig die Reihenfolge der Aminosäuren und deren Faltung bedenken.

Meistens verwenden die Leute, die zyklische Peptide entwerfen, viel Trial-and-Error. Sie experimentieren, führen Tests durch und investieren eine ganze Menge Zeit und Ressourcen, um alles herauszufinden. Es ist wie ein Puzzlestück zu finden, aber ohne das Bild auf der Schachtel!

Computermodellierung zur Hilfe

Mit den Fortschritten in der Computertechnologie haben die Wissenschaftler begonnen, auf Computer zu setzen. Sie nutzen etwas, das man computergestützte Modellierung nennt, um vorherzusagen, wie sich ein zyklisches Peptid verhalten könnte, bevor sie es tatsächlich im Labor herstellen. Kürzlich hat sich Deep Learning, ein schickes Wort für eine Art von Computerlernen, in diesem Bereich wirklich durchgesetzt. Es ist wie einem Computer ein grosses Gehirn zu geben, um bessere Vorhersagen zu treffen.

Ein besonders interessantes Modell heisst RFdiffusion. Denk daran wie an einen smarten Assistenten für zyklische Peptide – es hat grossartige Arbeit geleistet, um Wissenschaftlern beim Entwerfen neuer Proteine zu helfen. Allerdings ist die Verwendung von RFdiffusion für zyklische Peptide knifflig. Die Daten über zyklische Peptide sind begrenzt, und bestehende Modelle müssen oft angepasst werden, um zu funktionieren.

Ein neuer Ansatz: CycleDesigner

Also haben sich kluge Wissenschaftler entschieden, etwas Neues namens CycleDesigner zu entwickeln. Dieses Tool nimmt die leistungsstarken Ideen hinter RFdiffusion und passt sie besser an zyklische Peptide an. Indem es anpasst, wie der Computer die einzigartige Form zyklischer Peptide versteht, kann CycleDesigner helfen, neue zyklische Peptid-Rückgrate und -Sequenzen zu erstellen, ohne von vorne anfangen zu müssen.

Stell dir einen talentierten Koch vor, der weiss, wie man ein Gericht zubereitet, aber einen besonderen Twist zum Rezept hinzufügt – genau das macht CycleDesigner! Durch eine Reihe von Computertests hat das Team gezeigt, dass CycleDesigner stabile zyklische Peptide produzieren kann.

Woher bekommen wir die Daten?

Um sicherzustellen, dass CycleDesigner funktioniert, benötigen die Wissenschaftler Daten, und zwar viele. Sie haben Daten aus der Protein-Datenbank gezogen, die wie eine grosse Bibliothek voller Informationen über Proteine ist. Sie haben sich auf Einzelkettenproteine konzentriert und alles, was zu kompliziert war, wie Gruppen von miteinander verbundenen Proteinen, ausgeschlossen. Sie haben sogar alte Daten repariert, wenn etwas fehlte, fast wie ein Loch in deinem Lieblingspullover zu stopfen.

Die Computerumgebung einrichten

Um CycleDesigner auszuführen, haben die Wissenschaftler Docker-Container verwendet. Docker macht es einfach, alles Notwendige für das Programm zu verpacken, sodass es unabhängig vom Computer, auf dem es läuft, konsistent funktioniert. Es ist so, als würde man eine Lunchbox benutzen, um sein Essen zu transportieren – alles bleibt zusammen, und man kann es überallhin mitnehmen, ohne sich um Auslaufen zu sorgen!

Die Daten vorbereiten

Bevor sie mit den Experimenten beginnen, haben sie die Daten ein bisschen aufgeräumt. Sie haben alles entfernt, was kein Protein war, und nur die Informationen für CycleDesigner behalten. Sie haben sorgfältig wichtige Details wie Kettenlängen und Restindizes aus den Daten herausgefiltert, um den Modellierungsprozess später zu leiten.

Ringe zum Funktionieren bringen

Einer der Schlüsselbereiche von CycleDesigner besteht darin, herauszufinden, wo jede Aminosäure in der zyklischen Struktur sitzt. Das ursprüngliche RFdiffusion-Modell wurde für normale Proteine entwickelt, weshalb das Team die Dinge ändern musste. Sie haben eine neue Möglichkeit geschaffen, darzustellen, wie die zyklischen Peptide gefaltet werden, indem sie eine relative Positionsmatrix aufbauen. Dies hilft dem Computer, die zirkuläre Natur zyklischer Peptide zu verstehen, damit er nicht verwirrt wird und beginnt, lineare Formen zu produzieren!

Die Peptide aufbauen

Jetzt, wo das Modell eingerichtet ist, kann CycleDesigner zyklische Peptid-Rückgrate generieren. Die Daten, die es produziert, können an ein anderes Programm namens ProteinMPNN übertragen werden, das wie ein Koch ist, der diese Rückgrate in köstliche Sequenzen verwandelt – also die tatsächlichen Anordnungen von Aminosäuren. Dann werden die Strukturen mit HighFold finalisiert, das hervorragend darin ist, vorherzusagen, wie diese Peptidsequenzen im Raum verdrehen und drehen werden, ähnlich wie das Essen auf einem schön angerichteten Teller aussieht.

Stabilität und Bindung bewerten

Nachdem die zyklischen Peptide entworfen wurden, müssen die Wissenschaftler überprüfen, ob sie in der realen Welt tatsächlich funktionieren würden. Um ihre Qualität zu testen, verwendeten sie ein Tool namens Rosettas Energieanalysator. Es prüft, wie stabil ein zyklisches Peptid ist, wenn es an sein Zielprotein gebunden ist. Die Forscher schauten auf einen speziellen Wert, um zu entscheiden, ob das Peptid gut passt, und filterten die Designs, um die besten Kandidaten zu finden.

Hotspots finden

Bei der Betrachtung von Bindungsinteraktionen gibt es spezielle Stellen auf dem Zielprotein, die als Hotspots bezeichnet werden. Das sind entscheidende Bereiche, die helfen, das Peptid fest zu binden. Das Team hatte zwei verschiedene Methoden, um Hotspots auszuwählen. Eine Methode ist wie das Auswählen deines Lieblingseisgeschmacks Stück für Stück, während die andere Methode das gesamte Sortiment an Geschmäckern im Laden betrachtet. Sie fanden heraus, dass die zweite Methode besser war, da sie sicherstellte, dass keine wichtigen Bereiche verpasst wurden, wo die Bindung stattfinden könnte.

Mit Hardware experimentieren

All diese Arbeit fand nicht einfach in irgendeinem alten Computerlabor statt. Die Wissenschaftler nutzten leistungsstarke Workstations mit der neuesten Hardware, um ihre Tests effizient durchzuführen. Es ist wie einen hochwertigen Mixer zu haben, um den cremigsten Smoothie zuzubereiten – es erledigt die Aufgabe schneller und besser.

Die Ergebnisse: Eine Menge Peptide

Mit CycleDesigner haben die Wissenschaftler zyklische Peptide für insgesamt 23 verschiedene Zielproteine hergestellt. Sie generierten Rückgrate, kreierten eine Menge Sequenzen und schufen einzigartige 3D-Strukturen für jede, was in Tausenden von potenziellen zyklischen Peptidvariationen resultierte. Es war wie eine Bäckerei, die Kuchen in jedem möglichen Geschmack produziert – die Optionen waren nahezu endlos!

Screening auf Qualität

Als Nächstes filterten sie durch all die neu gestalteten zyklischen Peptide, um die leistungsstärksten zu finden. Nachdem sie all ihre rigorosen Prüfungen zur Stabilität und Bindung angewendet hatten, schränkten sie die Anzahl von Tausenden Designs auf eine ausgewählte Gruppe von 305 hochwertigen Kandidaten ein. Dieser Screeningprozess stellte sicher, dass die ausgewählten Peptide im Labor wirklich bestehen konnten.

Sicherstellen, dass die Besten glänzen

Die gefilterten Strukturen zeigten fantastische Ergebnisse. Sie hatten beeindruckende Stabilität, was bedeutete, dass sie weniger wahrscheinlich zerfielen, und sie konnten potenziell gut an ihre Ziele binden. Es gab jedoch keine perfekte Übereinstimmung zwischen allen verwendeten Metriken. Manchmal führten die besten bindenden Peptide nicht zu der besten strukturellen Qualität. Die Wissenschaftler bemerkten dies, um ihre Methoden in Zukunft zu verfeinern.

Vergleich mit natürlichen Peptiden

Die entworfen zyklischen Peptide wurden dann mit natürlichen verglichen. Während einige Ähnlichkeiten in der Anordnung zeigten, sahen die Sequenzen und Strukturen oft ganz anders aus. Es ist wie ein neues Gericht zu finden, das ähnlich schmeckt, aber ein völlig einzigartiges Rezept hat. Diese Unterschiede könnten neue Techniken im Medikamentendesign einführen und eine Welt voller Möglichkeiten eröffnen!

Zielgerichtete Parameter anpassen

Das Team stellte auch fest, dass verschiedene Ziele besser auf unterschiedliche Konfigurationen reagierten. Das ist wie bei Kaffee – manche Leute mögen ihn schwarz, während andere ihn mit Sahne und Zucker. Sie fanden heraus, dass manchmal die Verwendung einer Standardanzahl von Diffusionsschritten gute Ergebnisse lieferte, aber die Anpassung der Parameter für spezifische Ziele zu noch besseren Designs führte.

Rückblick auf Fortschritte

Diese innovative Arbeit mit CycleDesigner zeigt, wie viel wir im Design zyklischer Peptide durch die Integration fortgeschrittener computertechnologischer Werkzeuge erreichen können. Was einst schwierig schien, wird dank der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Technologie einfacher. Sie haben über 2.800 einzigartige zyklische Peptid-Ziel-Komplexe geschaffen. Davon wurden 245 als hochkonfidente Kandidaten für weitere Tests ausgewählt.

Ausblick auf die Zukunft

Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, weiss das Team, dass der Weg noch nicht zu Ende ist. Sie planen, die besten Kandidaten durch Experimente im Labor zu validieren. Dies wird helfen zu bestätigen, dass die Ideen und Designs, die am Computer erstellt wurden, erfolgreich in die reale Welt übertragen werden.

Während die Wissenschaftler weiterhin ihre Modelle verfeinern, sind sie gespannt darauf, noch mehr Potenzial im Design zyklischer Peptide freizuschalten. Mit jedem Fortschritt kommen wir näher daran, neue therapeutische Werkzeuge zu entdecken, die einen echten Unterschied in der Medizin machen könnten.

Und wer weiss? Vielleicht finden wir eines Tages heraus, dass das nächste Wunder-Medikament von einem computer-generierten zyklischen Peptid stammt, das Science-Fiction in Realität verwandelt. Also Prost auf die kleinen Ringe aus Aminosäuren – die unbesungenen Helden der modernen Medizin!

Originalquelle

Titel: Cycledesigner Leveraging RFdiffusion and HighFold to Design Cyclic Peptide Binders for Specific Targets

Zusammenfassung: Cyclic peptides are potentially therapeutic in clinical applications, due to their great stability and activity. Yet, designing and identifying potential cyclic peptide binders targeting specific targets remains a formidable challenge, entailing significant time and resources. In this study, we modified the powerful RFdiffusion model to allow the cyclic peptide structure identification and integrated it with ProteinMPNN and HighFold to design binders for specific targets. This innovative approach, termed cycledesigner, was followed by a series of scoring functions that efficiently screen. With the combination of effective cyclic peptide design and screening, our study aims to further broaden the scope of cyclic peptide binder design.

Autoren: Chenhao Zhang, Zhenyu Xu, Kang Lin, Chengyun Zhang, Wen Xu, Hongliang Duan

Letzte Aktualisierung: 2024-12-02 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.625581

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.625581.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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