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# Computerwissenschaften # Computer und Gesellschaft # Künstliche Intelligenz # Informationsbeschaffung

Die Rolle von UK-Regierungsdaten im KI-Training

Erforschen, wie Regierungsdaten aus dem UK das AI-Training verbessern und welche Folgen das hat.

Neil Majithia, Elena Simperl

― 7 min Lesedauer


Daten der britischen Daten der britischen Regierung befeuern das Wachstum von KI KI-Fähigkeiten zu verbessern. Regierungsdaten sind wichtig, um die
Inhaltsverzeichnis

Die britische Regierung sammelt eine riesige Menge an Daten über ihre Bürger und Dienstleistungen. Diese Daten könnten echt hilfreich für Künstliche Intelligenz (KI) sein, insbesondere für das Training von Modellen, die menschliche Fragen verstehen und beantworten. Kürzlich gab es einen Push, diese Daten besser zu teilen, um KI-Systeme zu verbessern. Allerdings wird oft geheim gehalten, welche spezifischen Daten zum Trainieren von KI-Modellen verwendet werden, was es schwer macht herauszufinden, wie nützlich die Regierungsdaten wirklich sind.

Um dieses Problem anzugehen, haben Forscher Wege gefunden, um zu bewerten, wie viel die Daten der britischen Regierung beim Trainieren von KI helfen. Hier schauen wir uns zwei Methoden an, die darauf abzielen, diese Frage zu beantworten: eine, die untersucht, wie sich das Entfernen von Regierungsdaten auf das Training von Modellen auswirkt, und eine andere, die überprüft, ob KI-Modelle Informationen aus Regierungsdatenquellen abrufen können.

Regierungswebsites als Datenquellen für KI

Zuerst lass uns überlegen, welche Art von Daten die britische Regierung hat. Regierungswebsites geben uns detaillierte Informationen über Politiken, Sozialhilfeprogramme und öffentliche Dienstleistungen, alles in einfachem Englisch geschrieben. Diese Art von Informationen ist perfekt zum Trainieren von KI-Modellen, weil sie klar und autoritativ ist.

Überleg mal. Wenn du eine Frage hast, wie man Zuschüsse bekommt oder welche Dienstleistungen verfügbar sind, sind Regierungswebsites eine verlässliche Quelle. KI-Modelle, die mit diesen Daten trainiert wurden, könnten genaue und hilfreiche Antworten für die Bürger geben. Daher kann die Bedeutung dieser Websites als Datenquellen nicht genug betont werden.

Die erste Methode: Die Bedeutung von Regierungswebsites

Die erste Methode, die die Forscher verwendet haben, beinhaltet das, was sie eine "Ablationsstudie" nennen. Einfach gesagt, bedeutet das, zu sehen, was passiert, wenn KI-Modelle bestimmte Informationen vergessen sollen. Die Forscher wollten wissen: "Wie viel schlechter schneiden KI-Modelle ab, wenn sie keinen Zugriff auf die Regierungswebsites des Vereinigten Königreichs haben?"

Um das herauszufinden, haben sie einige KI-Modelle genommen, die Daten von Regierungswebsites aus ihrem Training entfernt und dann getestet, wie gut sie Fragen zu den Dienstleistungen der Regierung beantworten konnten. Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Ohne die Informationen von diesen Seiten hatten die Modelle massive Schwierigkeiten, genaue Antworten zu geben.

Bewertung der Auswirkungen des Entfernens von Regierungsdaten

Bei der Bewertung der KI-Modelle konzentrierten sich die Forscher auf zwei Hauptaspekte. Der erste waren "strukturelle Fehler", die untersuchten, wie flüssig die Modelle nach der Ablation kommunizieren konnten. Der zweite waren "Wissenfehler", die verfolgten, wie oft die Modelle die Informationen falsch hatten.

Überraschenderweise fanden die Forscher heraus, dass die Modelle nach dem Entfernen von Regierungsdaten immer noch relativ gut kommunizieren konnten. Allerdings sank ihre Fähigkeit, genaue Informationen zu liefern, erheblich. Das zeigte, dass die britischen Regierungswebsites entscheidend für KI-Modelle sind, besonders wenn es um spezifische Themen wie Sozialhilfe und öffentliche Dienstleistungen geht.

Die zweite Methode: Kann KI Regierungsdaten abrufen?

Die zweite Methode, die die Forscher angewendet haben, konzentrierte sich auf "Informationsleckagen". Dieser Ansatz zielt darauf ab herauszufinden, ob KI-Modelle spezifische Fakten aus Datensätzen abrufen können, die von der Regierung bereitgestellt werden. Die primäre Datenquelle in Frage war data.gov.uk, die Plattform der britischen Regierung für offene Daten.

Die Forscher entwarfen Aufforderungen, die KI-Modelle nach verschiedenen Datensätzen auf data.gov.uk fragten. Wenn die KI genau antworten konnte, würde das darauf hindeuten, dass diese Daten beim Training des KI-Modells verwendet wurden.

Allerdings waren die Ergebnisse, als die Forscher die KI-Modelle testeten, enttäuschend. Fast alle Versuche, Informationen von data.gov.uk abzurufen, schlugen fehl. Das deutete darauf hin, dass die Datensätze auf dieser Plattform nicht signifikant beim Training der KI-Modelle genutzt wurden. Mit anderen Worten, data.gov.uk dient nicht als gute Datenquelle für KI.

Die Bedeutung von Regierungswebsites

Es ist offensichtlich, dass Regierungswebsites eine einzigartige und wertvolle Ressource für KI-Modelle bieten, insbesondere um den Bürgern genaue Informationen zu liefern. Die Modelle schnitten viel besser ab, wenn sie Zugriff auf diese Informationen hatten.

Beispiele für die Arten von Fragen, die diese Modelle richtig beantworten konnten, umfassten Themen wie die Anspruchsberechtigung für staatliche Leistungen, Interaktionen zwischen verschiedenen Sozialhilfeprogrammen und sogar lokale öffentliche Dienstleistungen. Ohne diese Daten zeigten die KI-Modelle einen klaren Rückgang ihrer Fähigkeit, nützliche Antworten zu liefern.

Einige Fragen, bei denen die Modelle Schwierigkeiten hatten, betrafen komplexe Themen, die anderswo nicht viel diskutiert werden, wie spezifische Regeln zu Leistungen oder die Nuancen öffentlicher Dienstleistungen. Das zeigt, wie wichtig die Websites der britischen Regierung sind, um die Lücken zu füllen, wo alternative Informationsquellen fehlen.

Die Herausforderung mit öffentlichen Daten

Die Herausforderung besteht jetzt darin, mehr Daten aus Regierungsquellen ins KI-Training zu bringen. Während es viele offene Datensätze gibt, scheint es, dass diese nicht effektiv in das Training der KI-Modelle integriert werden. Die KI-Branche, die boomt, kann von einer besseren Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden profitieren, um den Datenaustausch zu erleichtern.

Für die britische Regierung gibt es hier die Chance, ein wichtiger Akteur im Bereich der KI-Entwicklung zu werden. Wenn dafür gesorgt wird, dass hochwertige Daten den KI-Entwicklern zur Verfügung stehen, könnte die Regierung die Effektivität dieser Systeme steigern, die letztlich dem Publikum dienen.

Empfehlungen zur Verbesserung

Nachdem die wichtigsten Erkenntnisse aus den Ergebnissen gezogen wurden, wird klar, dass die britische Regierung einige Veränderungen in ihren Datenaustauschpraktiken vornehmen muss. Hier sind einige Empfehlungen:

  1. Erhöhter Datenaustausch: Die britische Regierung sollte einen proaktiven Ansatz verfolgen, um mehr ihrer Daten in zugänglichen Formaten zu teilen, die KI-Entwickler leicht nutzen können.

  2. Klare Richtlinien: Die Regierung könnte klare Richtlinien festlegen, wie KI-Entwickler auf diese Daten zugreifen können und welche Schritte unternommen werden müssen, um die Einhaltung sicherzustellen.

  3. Einbindung der KI-Community: Durch die Einbindung der KI-Forschungsgemeinschaft kann die Regierung besser verstehen, welche Daten zum effektiven Trainieren von Modellen benötigt werden.

  4. Fokus auf uncommon topics: Besondere Aufmerksamkeit sollte weniger häufig diskutierten Themen gewidmet werden, die in anderen Quellen möglicherweise nicht ausreichend behandelt werden. Das kann die Fähigkeit der KI, genaue Informationen zu liefern, erheblich verbessern.

  5. Zusammenarbeit mit anderen Organisationen: Die Zusammenarbeit mit anderen datenreichen Organisationen kann zu einem umfassenderen Pool von Informationen führen, der für das Training von KI-Systemen nützlich sein kann.

Die Zukunft der Regierungsdaten und KI

Während sich die KI weiterentwickelt, wird es entscheidend sein, dass Regierungen ihre Strategien im Bereich Datenaustausch anpassen. Die britische Regierung hat eine einzigartige Position, um mit gutem Beispiel voranzugehen, eine Kultur der Transparenz und Offenheit im Datenaustausch zu fördern, die es KI-Technologien ermöglicht, dem Publikum besser zu dienen.

Die Beziehung zwischen KI und Regierungsdaten ist nicht nur für die Technologien vorteilhaft, sondern auch für die Bürger, die auf diese Systeme für Informationen angewiesen sind. Das Potenzial dieser KI-Modelle ist riesig, aber es braucht eine solide Datenbasis, um wirklich ihr volles Potenzial zu erreichen.

Fazit

Zusammenfassend hat die Rolle der britischen Regierung als Datenanbieter für KI sowohl Versprechen als auch Verbesserungsbedarf gezeigt. Die durchgeführten Forschungen heben die Bedeutung von Regierungswebsites beim Trainieren von KI-Modellen hervor und werfen gleichzeitig ein Licht auf die Einschränkungen von Plattformen wie data.gov.uk.

In Zukunft wird es für die britische Regierung unerlässlich sein, einen offenere und kooperativere Ansatz beim Datenaustausch zu verfolgen. Dies wird nicht nur die Fähigkeiten von KI verbessern, sondern auch sicherstellen, dass die Bürger die wichtigen Informationen, die sie benötigen, schnell und genau erhalten. Mit den richtigen Schritten kann die britische Regierung wirklich ein Vorreiter in der Nutzung von Daten zum Nutzen von KI werden, was wiederum eine bessere Zukunft für alle gestaltet.

Also, das nächste Mal, wenn du von KI hörst, denk dran: hinter jedem smarten Assistenten steckt eine Schatztruhe voller Regierungsdaten, die darauf warten, genutzt zu werden!

Originalquelle

Titel: Methods to Assess the UK Government's Current Role as a Data Provider for AI

Zusammenfassung: Governments typically collect and steward a vast amount of high-quality data on their citizens and institutions, and the UK government is exploring how it can better publish and provision this data to the benefit of the AI landscape. However, the compositions of generative AI training corpora remain closely guarded secrets, making the planning of data sharing initiatives difficult. To address this, we devise two methods to assess UK government data usage for the training of Large Language Models (LLMs) and 'peek behind the curtain' in order to observe the UK government's current contributions as a data provider for AI. The first method, an ablation study that utilises LLM 'unlearning', seeks to examine the importance of the information held on UK government websites for LLMs and their performance in citizen query tasks. The second method, an information leakage study, seeks to ascertain whether LLMs are aware of the information held in the datasets published on the UK government's open data initiative data$.$gov$.$uk. Our findings indicate that UK government websites are important data sources for AI (heterogenously across subject matters) while data$.$gov$.$uk is not. This paper serves as a technical report, explaining in-depth the designs, mechanics, and limitations of the above experiments. It is accompanied by a complementary non-technical report on the ODI website in which we summarise the experiments and key findings, interpret them, and build a set of actionable recommendations for the UK government to take forward as it seeks to design AI policy. While we focus on UK open government data, we believe that the methods introduced in this paper present a reproducible approach to tackle the opaqueness of AI training corpora and provide organisations a framework to evaluate and maximize their contributions to AI development.

Autoren: Neil Majithia, Elena Simperl

Letzte Aktualisierung: 2024-12-18 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.09632

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.09632

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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