Pinterests Empfehlungssystem: Gestalte dein Erlebnis
Entdecke, wie Pinterest deinen Feed mit schlauen Empfehlungssystemen personalisiert.
Siddarth Malreddy, Matthew Lawhon, Usha Amrutha Nookala, Aditya Mantha, Dhruvil Deven Badani
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Empfehlungssysteme?
- Die Herausforderungen der Branchenconstraints
- Verbesserung der Merkmalsinteraktionen
- Das Homefeed-Rangmodell
- Verschiedene Experimente zur Optimierung des Modells
- Auswahl der richtigen Architekturen
- Metriken für den Erfolg
- A/B-Tests und kontinuierliche Verbesserung
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
In der Welt der Online-Plattformen, wo jeder um deine Aufmerksamkeit kämpft, sticht Pinterest mit über 500 Millionen aktiven Nutzern pro Monat richtig raus. Es ist der Ort, wo Leute Ideen finden und speichern – stell dir vor, es ist wie ein digitales Pinnwand voller kreativer Inspirationen. Jetzt hat Pinterest die Herausforderung, sicherzustellen, dass du beim Einloggen die Dinge siehst, die dir echt gefallen könnten. Hier kommen die Empfehlungssysteme ins Spiel. Diese Systeme sind wie dein persönlicher Einkaufsassistent, der dir Sachen zeigt, die du nicht mal wusstest, dass du sie brauchst.
Aber effiziente Empfehlungssysteme zu erstellen, ist nicht einfach, besonders in einem wettbewerbsintensiven Bereich wie Pinterest. Es ist wie nach deinem Lieblingssnack in einem Raum voller Snacks bis zur Decke zu suchen. Da braucht man clevere Strategien, um sicherzustellen, dass man die richtigen Sachen auswählt.
Was sind Empfehlungssysteme?
Empfehlungssysteme, einfach gesagt, sind Algorithmen, die dein Verhalten und deine Vorlieben analysieren, um vorherzusagen, was du als Nächstes sehen möchtest. Sie berücksichtigen die Sachen, die du in der Vergangenheit gemocht, gespeichert oder sogar ignoriert hast, und nutzen diese Informationen, um dein Erlebnis zu gestalten. Stell dir einen alten Freund vor, der sich an deine Lieblingsnachtisch erinnert und immer weiss, dass er ihn zur Party mitbringen soll.
Das Empfehlungssystem von Pinterest besteht aus drei Hauptphasen: Abruf, Rangordnung und Mischung. In der Abrufphase werden verschiedene Optionen für dich gesammelt, in der Rangordnungsphase wird diesen Optionen eine Punktzahl zugewiesen, basierend darauf, wie wahrscheinlich es ist, dass du mit ihnen interagierst, und schliesslich kombiniert die Mischung alles, um die relevantesten Optionen in deinem Feed anzuzeigen.
Die Herausforderungen der Branchenconstraints
Während akademische Forschung oft recht frei ist, haben reale Anwendungen oft mit einer Menge Constraints zu kämpfen. Denk mal so: Ein Akademiker kann sich leisten, ein Rezept auf jede erdenkliche Weise auszuprobieren, bis er das beste findet. Ein Chef in einem geschäftigen Restaurant muss hingegen bewährte Rezepte nutzen, die schnell serviert werden können, ohne hohe Kosten zu verursachen.
Einige der Hauptprobleme, mit denen Empfehlungssysteme in der freien Wildbahn zu kämpfen haben, sind:
-
Modellverzögerung: Das ist ein schicker Ausdruck dafür, wie schnell wir dir Ergebnisse liefern können. Wenn das Modell zu lange braucht, wirkt sich das auf die Benutzererfahrung aus und kann sogar die Kosten zur Aufrechterhaltung des Systems erhöhen.
-
Speicherbeschränkungen: Jedes Modell muss effizient mit seinen Ressourcen umgehen. Denk daran, als würdest du versuchen, eine riesige Couch in ein kleines Wohnzimmer zu quetschen; wenn sie nicht passt, wird das ein grosses Kopfzerbrechen verursachen.
-
Modellreproduzierbarkeit: Wenn ein System inkonsistent funktioniert, ist das wie ein Spiel zu spielen, bei dem sich die Regeln jedes Mal ändern. Konsistenz zu bewahren, hilft Teams, ihren Fortschritt und ihre Auswirkungen zu verstehen.
Verbesserung der Merkmalsinteraktionen
Eine der wichtigsten Aspekte von Empfehlungssystemen sind die Merkmalsinteraktionen. Diese Interaktionen sind wie Beziehungen zwischen verschiedenen Faktoren, die dem System helfen, das Benutzerverhalten zu verstehen. Zum Beispiel, wenn du oft Kuchenrezepte speicherst, könnte das System dieses Interesse mit deiner Leidenschaft fürs Backen verbinden und dir mehr Rezepte vorschlagen, die passen.
Pinterest hat sich darauf konzentriert, diese Merkmalsinteraktionen in seinem Homefeed-Rangmodell zu verbessern. Um das effektiv unter den oben genannten Constraints zu tun, ist ein systematischer Ansatz erforderlich. Das Unternehmen hat verschiedene Strategien und Kompromisse untersucht, um den Erfolg von akademischen Theorien in praktische Anwendungen zu übertragen.
Das Homefeed-Rangmodell
Im Herzen des Empfehlungssystems von Pinterest steht das Homefeed-Rangmodell. Dieses Modell sagt voraus, wie wahrscheinlich es ist, dass du mit verschiedenen Pins basierend auf deinem bisherigen Verhalten interagierst. Es berücksichtigt verschiedene Arten von Daten:
- Dichte Merkmale: Das sind numerische Werte, die für Genauigkeit angepasst werden müssen.
- Sparsame Merkmale: Das sind kategorische oder textbasierte Merkmale, und oft brauchen sie ein bisschen Magie – auch bekannt als Embeddings – um ihre Bedeutung zu klären.
- Kontextuelle Merkmale: Diese helfen dem Modell zu verstehen, was gerade im Moment passiert, wie die Tageszeit oder Trendthemen.
Das Rangmodell funktioniert, indem es diese Informationen durch Schichten leitet, die darauf ausgelegt sind, zu identifizieren, wie verschiedene Merkmale miteinander interagieren. Es ist wie ein Freund, der versucht herauszufinden, ob du einen Film mögen wirst, indem er ihn mit deinen bisherigen Favoriten vergleicht.
Verschiedene Experimente zur Optimierung des Modells
Um sicherzustellen, dass das Modell robust ist, hat Pinterest verschiedene Experimente durchgeführt, die sich darauf konzentrieren, zu verbessern, wie Merkmale interagieren. Es ist wie eine Wissenschaftsmesse, aber anstatt Vulkane und Backpulver zu messen, wurden Daten und Interaktionen analysiert.
-
Erhöhung der Interaktionsordnungen: Durch das Hinzufügen von mehr Schichten für Merkmalsinteraktionen hat das Team herausgefunden, dass sie die Benutzerbindung effektiv steigern können, ohne auf Speicherprobleme zu stossen. Es ist wie das Stapeln von Bausteinen – nur darauf achten, dass sie nicht umfallen!
-
Parallele Interaktionen: Anstatt sich auf eine einzige Interaktionsmethode zu verlassen, kann das System jetzt mehrere Ansätze gleichzeitig bewerten. Wie wenn du mehrere Tanzbewegungen auf einmal ausprobierst, um zu sehen, welche die beste Gesamtleistung bringt.
-
Hinzufügen von Nicht-Linearität: Dabei geht es um die Einbeziehung komplexerer Beziehungen zwischen den Merkmalen. Das kann herausfordernd sein, hilft aber, ein nuancierteres Verständnis der Benutzerpräferenzen zu schaffen.
Auswahl der richtigen Architekturen
Durch die Experimente hat Pinterest verschiedene Architekturen untersucht, die ein effektiveres Lernen der Merkmalsinteraktionen versprechen. Sie haben verglichen, wie diese Architekturen unter den Constraints, mit denen sie konfrontiert waren, abgeschnitten haben.
Beispielsweise haben traditionelle Methoden wie DeepFM und Wide & Deep in akademischen Umgebungen vielversprechend gewirkt, aber in realen Anwendungen wegen erhöhten Komplexitäten und Verzögerungen Schwierigkeiten gehabt. Das Pinterest-Team musste sicherstellen, dass die Modelle effizient genug sind, um das enorme Datenvolumen zu bewältigen, ohne Verzögerungen oder Instabilitäten zu erzeugen.
Metriken für den Erfolg
Um den Erfolg ihrer Modelle zu bewerten, verwendet Pinterest mehrere wichtige Metriken:
-
HIT@3/speichern Metrik: Diese misst, wie viele der drei am besten empfohlenen Pins ein Benutzer speichert. Es ist, als würdest du sehen, wie viele deiner Freunde den Nachtisch mochten, den du zur Feier mitgebracht hast.
-
Speichernutzung: Verfolgt, wie viel GPU-Speicher während des Trainings verwendet wird. Mehr Speicher kann bessere Leistung bedeuten, aber wenn es bestimmte Grenzen überschreitet, kann das zu Problemen führen.
-
Latenz: Verfolgt, wie schnell das Modell Empfehlungen geben kann. Eine kleine Verzögerung kann Frustration verursachen, daher ist es wichtig, das im Auge zu behalten.
A/B-Tests und kontinuierliche Verbesserung
Sobald eine neue Modellarchitektur etabliert ist, setzt Pinterest A/B-Tests ein. Das bedeutet, dass einer Hälfte der Benutzer eine Version des Dienstes und der anderen Hälfte eine alternative Version gezeigt wird. Das Ziel? Zu analysieren, welche Version bezüglich Benutzerengagement und Feedback besser abschneidet. Denk daran, als würdest du zwei verschiedene Rezepte in der Küche ausprobieren, um zu sehen, welches schneller weggefuttert wird.
Die Implementierung einer neuen Architektur kann spannende Ergebnisse bringen, aber das Team bleibt wachsam und sucht immer nach Wegen, das Modell zu verbessern und Konsistenz in den Benutzererfahrungen zu gewährleisten.
Fazit
Einen Empfehlungsalgorithmus für eine riesige Plattform wie Pinterest aufzubauen, ist ein komplexes Abenteuer, das voller Hindernisse und Verbesserungsmöglichkeiten steckt. Indem sie sorgfältig Constraints berücksichtigen, gezielte Experimente durchführen und Technologie nutzen, zielt Pinterest darauf ab, seinen Nutzern eine inspirierende und personalisierte Erfahrung zu bieten.
Wie beim perfekten Rezept ist der Prozess fortlaufend. Das Pinterest-Team lernt weiterhin aus seinen Erfahrungen und passt die Systeme an, sodass sich jeder Nutzer wie ein persönlicher Assistent fühlt, der ihm hilft, die kreativen Schätze zu entdecken, nach denen er sucht. Also, beim nächsten Einloggen und Sehen eines Pins, der dich anspricht, denk daran, dass hinter den Kulissen viel Überlegung und Ingenieurskunst steckt, die diese Entdeckung möglich gemacht haben.
Originalquelle
Titel: Improving feature interactions at Pinterest under industry constraints
Zusammenfassung: Adopting advances in recommendation systems is often challenging in industrial settings due to unique constraints. This paper aims to highlight these constraints through the lens of feature interactions. Feature interactions are critical for accurately predicting user behavior in recommendation systems and online advertising. Despite numerous novel techniques showing superior performance on benchmark datasets like Criteo, their direct application in industrial settings is hindered by constraints such as model latency, GPU memory limitations and model reproducibility. In this paper, we share our learnings from improving feature interactions in Pinterest's Homefeed ranking model under such constraints. We provide details about the specific challenges encountered, the strategies employed to address them, and the trade-offs made to balance performance with practical limitations. Additionally, we present a set of learning experiments that help guide the feature interaction architecture selection. We believe these insights will be useful for engineers who are interested in improving their model through better feature interaction learning.
Autoren: Siddarth Malreddy, Matthew Lawhon, Usha Amrutha Nookala, Aditya Mantha, Dhruvil Deven Badani
Letzte Aktualisierung: 2024-12-02 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.01985
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.01985
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.