Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Gesundheitswissenschaften # Kardiovaskuläre Medizin

Die Rolle von EPA für die Herzgesundheit

Forschung zeigt, dass EPA helfen könnte, das Risiko von Herzkrankheiten durch seine Auswirkungen auf Lipoproteine zu senken.

Lauri Äikäs, Petri T. Kovanen, Martina Lorey, Reijo Laaksonen, Minna Holopainen, Hanna Ruhanen, Reijo Käkelä, Matti Jauhiainen, Martin Hermansson, Katariina Öörni

― 5 min Lesedauer


EPA und EPA und Herzgesundheits-Einblicke Herzkrankheiten. bei der Senkung des Risikos für EPA zeigt vielversprechende Ergebnisse
Inhaltsverzeichnis

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) sind heute ein riesiges Problem auf der Welt. Viele Leute versuchen, Wege zu finden, um sie zu verhindern. Eine interessante Idee ist die Verwendung von langkettigen Omega-3-Fettsäuren, wie Eicosapentaensäure (EPA). Vielleicht hast du schon von EPA in Fischöl gehört. Forscher haben herausgefunden, dass hohe Dosen von EPA helfen können, die Wahrscheinlichkeit von Herzproblemen zu senken und sogar Leben retten können. Es ist wie ein hilfreicher Freund für dein Herz.

Wir wissen allerdings immer noch nicht genau, wie EPA dem Herzen hilft. Es scheint etwas mit Lipoproteinen zu tun zu haben, das sind winzige Partikel im Blut, die Fette transportieren. Diese Lipoproteine können manchmal zu Herzproblemen führen, und wir wollen herausfinden, wie EPA sie beeinflusst.

Was sind Lipoproteine?

Lipoproteine sind wie Lieferwagen für Fette in unserem Blut. Sie transportieren Dinge wie Cholesterin und Triglyceride. Denk an sie wie an den chaotischen Lieferdienst, der manchmal gegen die Wände deiner Arterien kracht. Bestimmte Arten von Lipoproteinen können in den Wänden der Arterien stecken bleiben und Probleme verursachen. Wenn wir also verstehen können, wie diese Lipoproteine funktionieren, könnten wir Wege finden, unsere Herzen gesund zu halten.

Studiendesign

In einer aktuellen Studie wollten Forscher sehen, wie EPA sich auf Menschen auswirkt. Sie haben 72 gesunde Freiwillige im Alter von 18 bis 65 Jahren eingeladen, aber wegen COVID-19 konnten nur 38 Leute die Studie abschliessen. Es ist wie ein Gruppenprojekt, bei dem die Hälfte des Teams fehlt!

Die Teilnehmer nahmen 28 Tage lang täglich eine EPA-Kapsel ein und hatten danach eine Woche ohne. Zu verschiedenen Zeiten wurden Blutproben entnommen, um alles zu messen, was in ihren Körpern passierte.

Auswirkungen von EPA auf Fettsäuren

Nach nur einer Woche Einnahme der EPA-Kapseln stieg die Menge an EPA im Blut der Freiwilligen auf das Vierfache. Das ist wie aus einem kleinen Bach einen reissenden Fluss zu machen! Dieses hohe Niveau hielt eine Weile an, fiel aber dann wieder ab, nachdem die Kapseln gestoppt wurden. Jeder reagierte anders auf das EPA, was es sich anfühlen liess wie eine Überraschungsparty, bei der einige Gäste Geschenke mitbringen und andere nicht.

Die Freiwilligen erlebten auch Veränderungen bei ihren Fettsäuren. Nach der Supplementierung hatten sie mehr Omega-3-Fettsäuren und weniger Omega-6-Fettsäuren. Diese Veränderung ist wichtig, weil ein besseres Gleichgewicht dieser Fettsäuren bei Entzündungen und der Herzgesundheit helfen kann.

Veränderungen bei Stoffwechselmarkern

Die Forscher schauten auch, wie EPA andere Marker im Blut beeinflusste. Sie fanden heraus, dass die Glukosewerte anstiegen, während einige andere Verbindungen sanken. Es scheint, als würde der Körper seine Energienutzung umstellen, wie wenn man von einem Spritfresser zu einem sparsamen Auto wechselt!

Einige Aminosäuren, die die Bausteine der Proteine sind, nahmen nach der Einnahme von EPA zu. Die Forscher bemerkten, dass diese Veränderung mit besseren Stoffwechselprozessen im Körper zusammenhängen könnte.

EPA und kardiovaskuläres Risiko

Die Einnahme von EPA führte zu einem Rückgang mehrerer Marker, die mit der Herzgesundheit zusammenhängen. Die Menge an Triglyceriden und Cholesterin im Blut sank bereits nach sieben Tagen. Es ist wie das Aufräumen eines chaotischen Zimmers!

Das Risiko der Freiwilligen für Herzkrankheiten, gemessen durch den koronaren Ereignisrisikotest, verbesserte sich um etwa 26 %. Das war gute Nachrichten, aber es war wichtig, daran zu denken, dass die Effekte nach dem Stoppen der Kapseln zurückgingen — wie ein Ballon, der Luft verliert, sobald man ihn loslässt.

Auswirkungen auf Lipoproteine

Die Studie fand heraus, dass EPA das Verhalten der Lipoproteine veränderte. Nach der Supplementierung sanken die Werte bestimmter Lipoproteine und die Menge an Cholesterin, die sie transportierten. Diese Veränderung bedeutet, dass diese Lipoproteine weniger wahrscheinlich Probleme in den Arterien verursachen.

Interessanterweise verringerte sich die Anzahl grosser Lipoproteine signifikant, was ein positives Zeichen ist, da grössere Partikel schädlicher sein können.

Individuelle Unterschiede

Eine faszinierende Erkenntnis aus der Studie war, dass jeder Teilnehmer unterschiedlich reagierte. Einige hatten einen riesigen Anstieg der EPA-Werte, während andere kaum eine Veränderung hatten. Es erinnert daran, dass unsere Körper einzigartig sind, wie Schneeflocken, und dass das, was für eine Person funktioniert, nicht immer für eine andere funktioniert.

Auswirkungen von EPA auf Lipoprotein-Lipidome

Nach der Einnahme der EPA-Kapseln verschob sich das Gleichgewicht der Lipide in den Lipoproteinen. Zum Beispiel nahm der Anteil an EPA-haltigen Lipiden zu, während andere abnahmen. Diese Verschiebung bedeutet, dass sich das Lipoprotein-"Paket" veränderte, was helfen könnte, die Wahrscheinlichkeit von Herzproblemen zu verringern.

Fazit

Was bedeutet das alles? Die Studie legt nahe, dass die Einnahme von EPA die Art und Weise verändern kann, wie unsere Körper Fette und Lipoproteine handhaben. Sie senkt die Werte bestimmter schädlicher Fette und fördert gesündere, was letztendlich dazu beiträgt, das Risiko für Herzkrankheiten zu senken.

Die Forscher sind begeistert von diesen Ergebnissen, erkennen aber auch an, dass es noch mehr zu lernen gibt. Zukünftige Studien werden uns helfen, vollständig zu verstehen, wie EPA mit unseren Körpern interagiert und wie wir dieses Wissen nutzen können, um unsere Herzen gesund zu halten.

Einschränkungen

Aber nicht alles ist positiv. Die Studie hatte eine kleine Gruppe von Teilnehmern und dauerte nur kurz. Sie könnte nicht für alle repräsentativ sein, vor allem nicht für Menschen mit bereits bestehenden Herzkrankheiten. Ausserdem haben sie nicht tiefgehend untersucht, wie und warum diese Veränderungen stattfanden, was Raum für zukünftige Forscher lässt.

Letzte Gedanken

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einnahme von EPA zwar vorteilhaft erscheint, es aber wichtig ist zu erkennen, dass individuelle Reaktionen variieren können. Auf jeden Fall ist es wichtig, einen Blick auf die allgemeinen Lebensstilentscheidungen, einschliesslich Ernährung und Bewegung, zu werfen, um die Herzgesundheit zu fördern. Denn ein ausgewogenes Vorgehen ist wie ein gutes Rezept — es braucht verschiedene Zutaten, um etwas Köstliches zu machen!

Originalquelle

Titel: Remodelling of plasma lipoproteins by icosapent ethyl -supplementation and its impact on cardiovascular disease risk markers in normolipidemic individuals

Zusammenfassung: BACKGROUND AND AIMSIcosapent ethyl (IPE), an ethyl ester of eicosapentaenoic acid (EPA), can reduce cardiovascular disease (CVD). We examined the effect of IPE-supplementation on lipoprotein subclasses, lipidomes and atherogenic properties. METHODSNormolipidemic volunteers received daily 3.9g of IPE for 28 days. Using three independent metabolomic platforms, the fatty acid and lipoprotein profiles in plasma, and lipidomes of isolated VLDL, LDL and HDL, were determined. Aggregation propensity of LDL and the proteoglycan-binding of apoB-containing plasma lipoproteins, and the cholesterol efflux- inducing capacity of HDL were determined. RESULTSIPE-supplementation increased plasma EPA concentrations by 4-fold with consequent reductions in saturated, monounsaturated, and n-6 polyunsaturated fatty acids. This resulted in reduction of multiple clinical risk markers, including triglyceride-, remnant cholesterol-, and apoB-levels, and 10-year CVD risk score. IPE induced uniform alterations across all lipoprotein classes. However, intrinsic interindividual differences in lipoprotein lipidomes outweighed IPE-induced changes. IPE did not alter LDL aggregation propensity or HDL-mediated cholesterol efflux but reduced the affinity of apoB-lipoproteins for proteoglycans. This correlated with decreased apoB-particle concentration and cholesterol content, alongside changes in specific lipid species in LDL, notably phosphatidylcholine 38:3 previously associated with CVD. CONCLUSIONSIPE-supplementation rapidly increases circulating EPA, which integrates equally into all lipoprotein classes. Reduced proteoglycan binding of apoB-lipoproteins likely contributes to the known IPE-induced reduction in CVD risk. Features associated with increased lipoprotein proteoglycan-binding included characteristics of metabolic syndrome, and specific lipid species. The data underscore persistence of distinct interindividual lipoprotein signatures despite extensive IPE-induced remodelling, highlighting the need for personalised approaches in ASCVD-treatment. STRUCTURED GRAPHICAL ABSTRACT O_FIG O_LINKSMALLFIG WIDTH=200 HEIGHT=178 SRC="FIGDIR/small/24318042v1_ufig1.gif" ALT="Figure 1"> View larger version (65K): [email protected]@e34893org.highwire.dtl.DTLVardef@1b1d047org.highwire.dtl.DTLVardef@e10703_HPS_FORMAT_FIGEXP M_FIG O_FLOATNOGraphical Abstract:C_FLOATNO The figure summarizes the study design and the main findings of this study. CVD, cardiovascular disease; EPA, eicosapentaenoic acid; FA fatty acid; IPE, icosapent ethyl; LDL, low-density lipoprotein; NMR, nuclear magnetic resonance (spectroscopy). Figure created with BioRender.com. C_FIG

Autoren: Lauri Äikäs, Petri T. Kovanen, Martina Lorey, Reijo Laaksonen, Minna Holopainen, Hanna Ruhanen, Reijo Käkelä, Matti Jauhiainen, Martin Hermansson, Katariina Öörni

Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318042

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318042.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel