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# Gesundheitswissenschaften # Geburtshilfe und Gynäkologie

Bewertung von Ovarialtumoren: RMI vs. ADNEX

Ein Blick auf Werkzeuge zur Bewertung von Eierstockmassen.

Lasai Barreñada, Ashleigh Ledger, Agnieszka Kotlarz, Paula Dhiman, Gary S. Collins, Laure Wynants, Jan Y. Verbakel, Lil Valentin, Dirk Timmerman, Ben Van Calster

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Inhaltsverzeichnis

Wenn eine Frau herausfindet, dass sie einen Eierstocktumor hat, kann das ganz schön besorgniserregend sein. Es ist wichtig, herauszufinden, ob es sich um etwas Harmloses oder um etwas Ernstes handelt. Hier kommen die Ärzte ins Spiel, die verschiedene Methoden und Werkzeuge nutzen, um den Tumor zu beurteilen. Zu wissen, ob der Tumor Gutartig (nicht schädlich) oder Bösartig (krebserregend) ist, ist entscheidend, um die richtige Behandlung zu empfehlen.

Was genau ist ein Eierstocktumor?

Ein Eierstocktumor ist ein Knoten, der sich an den Eierstöcken bildet, den Organen, die für die Produktion von Eiern und Hormonen bei Frauen verantwortlich sind. Nicht alle Tumoren sind schlecht. Manche sind einfach harmlose Zysten, die kommen und gehen, ohne dass eine Behandlung nötig ist. Andere erfordern jedoch mehr Aufmerksamkeit.

Die Bedeutung einer richtigen Diagnose

Die richtige Diagnose zu bekommen, ist entscheidend. Wenn der Tumor wahrscheinlich bösartig ist, sollte die Behandlung idealerweise in einem spezialisierten Zentrum für gynäkologische Probleme stattfinden. Das kann zu besseren Ergebnissen führen, wie höheren Heilungschancen.

Werkzeuge des Handels

Ärzte haben viel Fortschritt gemacht, um herauszufinden, wie man unterscheiden kann, ob ein Eierstocktumor gutartig oder bösartig ist, ohne sofort operieren zu müssen. Zwei wichtige Werkzeuge, die an Beliebtheit gewonnen haben, sind der Risikofaktor für Malignität (RMI) und das ADNEX-Modell. Man kann sie als die „Detektive“ in diesem medizinischen Rätsel sehen.

Der Risikofaktor für Malignität (RMI)

Der RMI gibt es seit 1990. Er berücksichtigt ein paar Faktoren, um eine numerische Bewertung zu erstellen. Je höher der Wert, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor krebserregend ist. Im Allgemeinen gilt ein Wert über 200 als hohes Risiko.

Um den RMI zu berechnen, werden drei Hauptfaktoren berücksichtigt:

  1. Der Wert einer Substanz namens CA125 im Blut: Ein höherer Wert könnte auf Krebs hinweisen.
  2. Eine Ultraschallbewertung, die verschiedene Merkmale des Tumors betrachtet, wie zum Beispiel, ob er feste Bereiche hat oder mehrere Abschnitte aufweist.
  3. Der Menopausenstatus: Ob man prämenopausal oder postmenopausal ist, kann das Risiko beeinflussen.

Der RMI wurde auf der Basis von Patientendaten entwickelt und wurde intern und extern getestet, um zu sehen, wie gut er bei der Vorhersage ist, ob ein Tumor bösartig ist.

Das ADNEX-Modell

ADNEX ist ein neueres Werkzeug, das 2014 seinen Anfang nahm. Im Gegensatz zum RMI, der einen einzelnen Wert ausgibt, bietet ADNEX eine Aufschlüsselung des Risikos und schätzt die Wahrscheinlichkeit ein, dass der Tumor gutartig, grenzwertig oder verschiedene Arten bösartiger Tumoren sein könnte.

ADNEX berücksichtigt neun verschiedene Faktoren, darunter das Alter der Patientin, den Durchmesser des Tumors und Aspekte, die während des Ultraschalls beobachtet wurden. Es kann ein detaillierteres Bild dessen, was vor sich geht, als der RMI liefern.

Der Bedarf an Vergleichen

Da sowohl RMI als auch ADNEX zur Bewertung von Eierstocktumoren eingesetzt werden, ist es nur natürlich, sie zu vergleichen. Einige Studien haben das bereits versucht, aber ein gründlicher Vergleich wurde erst kürzlich abgeschlossen.

Wie die Studien funktionieren

Wenn Forscher ADNEX und RMI vergleichen wollen, suchen sie nach Studien, die beide Werkzeuge an denselben Patientengruppen validieren. Sie wollen wissen, wie gut jedes Werkzeug bei der Identifizierung von gutartigen versus bösartigen Tumoren abschneidet.

Was haben die Studien ergeben?

In den geprüften Studien zeigte ADNEX durchweg eine stärkere Leistung als RMI bei der Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren. Wenn du also ein besseres Werkzeug in der Kiste suchst, scheint ADNEX der Gewinner zu sein.

Sensitivität und Spezifität

Einfach gesagt, bezieht sich die Sensitivität darauf, wie gut ein Test diejenigen mit einer Erkrankung (in diesem Fall Krebs) identifizieren kann, während die Spezifität beschreibt, wie gut er diejenigen ohne diese Erkrankung erkennt. Studien haben gezeigt, dass ADNEX eine höhere Sensitivität hat, was bedeutet, dass es besser darin ist, Krebs zu entdecken, wenn er vorhanden ist, während RMI eine hohe Spezifität hatte, was bedeutet, dass es gut darin war, gutartige Fälle zu bestätigen.

Klinische Nützlichkeit

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Studien betrachtet haben, war, wie nützlich diese Werkzeuge in der realen Welt sind. ADNEX übertraf RMI nicht nur bei der Identifizierung von Krebs, sondern auch bei der klinischen Nützlichkeit. Das bedeutet, dass die Verwendung von ADNEX den Ärzten besser helfen könnte, zu entscheiden, wer für eine spezialisierte Behandlung überwiesen werden sollte.

Die Herausforderung von Bias

Ein Teil der Studie wies darauf hin, dass viele der Studien, die diese beiden Werkzeuge verglichen, ein hohes Risiko für Bias hatten. Das bedeutet, dass bestimmte Faktoren die Ergebnisse beeinflusst haben könnten, wie die Art und Weise, wie Daten gesammelt wurden oder wie Patienten für die Aufnahme ausgewählt wurden. Das ist so, als würde man versuchen, einen Kuchen zu backen, ohne die Zutaten richtig abzumessen; am Ende könnte etwas Unerwartetes herauskommen.

Der Bedarf an besserer Berichterstattung

Während der Überprüfung der Studien wurde festgestellt, dass viele wichtige Details nicht berichtet wurden, die die zukünftige Nutzung dieser Werkzeuge leiten könnten. Dieser Mangel an Informationen macht es schwieriger, die Ergebnisse vollständig zu vertrauen.

Eine lockere Schlussfolgerung

Was ist also die Quintessenz? Denk an diese Werkzeuge wie deine zuverlässigen Werkzeuge in einer Werkstatt. RMI ist wie ein alter Hammer, der die Arbeit erledigt, aber feinere Details übersehen kann. ADNEX ist wie der schicke neue Akkuschrauber – er macht die Arbeit einfach besser und schneller.

Wenn es um einen Eierstocktumor geht, besteht die Hoffnung, dass Ärzte bald eher dazu neigen werden, ADNEX in ihrem Werkzeugkasten zu verwenden, um Frauen die richtige Pflege zu bieten, die sie brauchen. Schliesslich möchte niemand im Dunkeln darüber gelassen werden, was in einem so wichtigen Teil ihrer Gesundheit vor sich geht.

Letztendlich, mit den Fortschritten in der Medizin, kann es nur besser werden, also mach dir nicht zu viele Sorgen. Du bist nicht allein darin, und es gibt immer einen Weg nach vorne!

Originalquelle

Titel: Head-to-head comparison of the RMI and ADNEX models to estimate the risk of ovarian malignancy: systematic review and meta-analysis of external validation studies

Zusammenfassung: BackgroundADNEX and RMI are models to estimate the risk of malignancy of ovarian masses based on clinical and ultrasound information. The aim of this systematic review and meta-analysis is to synthesise head to-head comparisons of these models. MethodsWe performed a systematic literature search up to 31/07/2024. We included all external validation studies of the performance of ADNEX and RMI on the same data. We did a random effects meta-analysis of the area under the receiver operating characteristic curve (AUC), sensitivity, specificity, net benefit and relative utility at 10% malignancy risk threshold for ADNEX and 200 cutoff for RMI. ResultsWe included 11 studies comprising 8271 tumours. Most studies were at high risk of bias (incomplete reporting, poor methodology). For ADNEX with CA125 vs RMI, the summary AUC to distinguish benign from malignant tumours in operated patients was 0.92 (CI 0.90-0.94) for ADNEX and 0.85 (CI 0.80-0.89) for RMI. Sensitivity and specificity for ADNEX were 0.93 (0.90-0.96) and 0.77 (0.71-0.81). For RMI they were 0.61 (0.56-0.67) and 0.93 (0.90-0.95). The probability of ADNEX being clinically useful in operated patients was 96% vs 15% for RMI at the selected cutoffs (10%, 200). ConclusionADNEX is clinically more useful than RMI. Systematic review registrationCRD42023449454

Autoren: Lasai Barreñada, Ashleigh Ledger, Agnieszka Kotlarz, Paula Dhiman, Gary S. Collins, Laure Wynants, Jan Y. Verbakel, Lil Valentin, Dirk Timmerman, Ben Van Calster

Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.29.24318146

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.29.24318146.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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