Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Gesundheitswissenschaften # Gesundheitsinformatik

Transformation im Gesundheitswesen: Die Rolle von LLMs in der Onkologie

Grosse Sprachmodelle verändern die Onkologie, indem sie die Textanalyse und die Forschungseffizienz verbessern.

Paul Windisch, Fabio Dennstädt, Christina Schröder, Daniel R. Zwahlen, Robert Förster

― 7 min Lesedauer


LLMs revolutionieren die LLMs revolutionieren die Krebsforschung. Krebsstudien effektiv zu analysieren. KI-Modelle sind entscheidend, um
Inhaltsverzeichnis

Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind Werkzeuge, die Text verstehen und generieren können. Die haben in verschiedenen Bereichen für Aufsehen gesorgt, besonders im Gesundheitswesen. Diese Modelle können durch einen Haufen medizinischer Dokumente sichten und nützliche Informationen rausholen. Stell dir einfach einen super-schnellen Bibliothekar vor, der jedes medizinische Papier der Welt lesen kann, und du hast die Idee.

Was sind grosse Sprachmodelle?

LLMs sind Computerprogramme, die entwickelt wurden, um menschliche Sprache zu verarbeiten. Sie lernen von tonnenweise Textdaten, was ihnen hilft zu verstehen, wie Wörter zusammenpassen. Diese Modelle können Fragen beantworten, Texte zusammenfassen und sogar neue Inhalte generieren. In der Medizin sind sie besonders wertvoll, da sie klinische Notizen und Forschungsarbeiten analysieren können, um Einsichten zu gewinnen, die Menschen viel länger dauern würden.

Warum brauchen wir diese Modelle in der Medizin?

Im Gesundheitswesen ist Information alles. Ärzte müssen mit den neuesten Forschungen und Patientennotizen auf dem Laufenden bleiben. Allerdings ist medizinische Literatur dicht und komplex, oft vollgepackt mit Informationen, die schwer zu interpretieren sind. Hier kommen LLMs ins Spiel. Sie können schnell durch eine riesige Menge Daten lesen und den Gesundheitsprofis helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Der Aufstieg der transformativen Technologie

Kürzlich gab es Aufregung über eine Technologie namens Transformer in der Welt der LLMs. Denk an Transformer als eine schicke Reihe von Zahnrädern, die diesen Modellen helfen, effektiver zu arbeiten. Sie ermöglichen es den Modellen, Muster im Text zu erkennen und Antworten zu generieren, die natürlich erscheinen.

KI-Entwickler haben versucht, diese Modelle grösser und besser zu machen, indem sie ihnen mehr Daten geben und ihre Fähigkeiten erhöhen. Es ist ein bisschen wie beim Versuch, den grössten und stärksten Roboter zu bauen. Grössere Roboter können schwerere Dinge heben, aber sie müssen auch klug genug sein, um zu wissen, wie sie diese Stärke richtig einsetzen.

Chain-of-Thought Prompting: Ein neuer Trick

Eine interessante Technik nennt sich Chain-of-Thought Prompting. Das ist eine Methode, bei der Modelle ermutigt werden, laut zu denken, und ihren Denkprozess Schritt für Schritt zu zeigen, bevor sie zu einem Schluss kommen. Stell dir vor, dein Taschenrechner gibt dir nicht nur die Antwort auf ein Matheproblem, sondern erklärt auch, wie er dorthin gekommen ist. Dieser Ansatz kann helfen, die Genauigkeit dieser Modelle zu verbessern, ohne sie grösser machen zu müssen.

Kürzlich hat OpenAI, eine bekannte KI-Firma, eine neue Version ihres Modells veröffentlicht, die dieses Chain-of-Thought Prompting nutzt. Diese Version des Modells hat beeindruckende Ergebnisse bei Aufgaben wie Programmieren und Beantworten von Wissenschaftsfragen gezeigt. Es ist, als hätten sie dem Modell ein bisschen extra Gehirnpower gegeben.

Text Mining in der Onkologie

Ein spezifischer Bereich, in dem LLMs Wellen schlagen, ist die Onkologie, also das Studium von Krebs. Text Mining in der Onkologie kann komplex sein, weil es oft darum geht, komplexe medizinische Begriffe und verschiedene Arten zu verstehen, wie Krebsstudien beschrieben werden.

Zum Beispiel möchten Forscher vielleicht wissen, ob eine Krebsstudie Patienten mit lokalisiertem Krebs (Krebs, der sich nicht ausgebreitet hat) oder metastasiertem Krebs (Krebs, der sich ausgebreitet hat) einbezogen hat. Die Informationen könnten in unterschiedlichen Formaten erscheinen, wie medizinischen Stadien oder vagen Begriffen wie "fortgeschritten" oder "umfangreich." Diese Variabilität kann es jedem schwer machen — ob Mensch oder Maschine — die Studien genau zu klassifizieren.

Eine neue Herausforderung: LLMs testen

Forscher haben sich kürzlich aufgemacht, die Leistung des neuesten Modells von OpenAI gegen sein älteres Geschwistermodell, GPT-4o, zu testen. Sie wollten sehen, ob das neue Modell besser vorhersagen kann, ob Patienten mit lokalisiertem oder metastasiertem Krebs in Krebsstudien einbezogen wurden. Anstatt eine ganze Bibliothek von Studien zu verwenden, wählten sie 600 Abstracts von Krebsstudien aus wichtigen medizinischen Fachzeitschriften aus.

Die Idee war zu sehen, ob das neuere Modell die Abstracts besser verstehen und genaue Informationen über die Patientenqualifikation liefern konnte. Dieser Testprozess ist ziemlich ähnlich wie ein Schultest, aber anstatt mit Stift und Papier, verwendeten sie fortgeschrittene KI-Modelle und medizinische Forschungsarbeiten.

Wie haben sie die Modelle getestet?

Um die Modelle zu testen, schickten die Forscher spezifische Eingaben an sie. Für GPT-4o baten sie es, Abstracts danach zu klassifizieren, ob sie Patienten mit lokalisiertem und metastasiertem Krebs enthielten. Dieses Modell schnitt ganz gut ab und lieferte durchweg das gewünschte Antwortformat. Für das neue Modell gaben sie sowohl die Anweisungen als auch den Abstract ein, da es zu dem Zeitpunkt keinen separaten Prompt unterstützte.

Sie überwachten, wie die beiden Modelle abschnitten, und schauten sich Metriken wie Genauigkeit und Präzision an. Sie wollten sehen, wie oft die Modelle die Patientenqualifikation aus den Abstracts korrekt identifizierten und welche Fehler sie machten.

Ergebnisse des Experiments

Die Ergebnisse waren ziemlich aufschlussreich. Das neuere Modell schnitt nicht nur besser ab als die ältere Version, sondern lieferte auch eine bessere Präzision beim Lesen der Abstracts. Einfach gesagt, es war besser darin, die richtigen Details herauszupicken, die für die Klassifizierung der Studien wichtig waren.

Konkret erreicht GPT-4o einen soliden F1-Score (ein Mass für die Genauigkeit), das neue Modell übertraf es jedoch erheblich, wenn es darum ging festzustellen, ob Patienten mit lokalisiertem Krebs qualifiziert waren. Die Zahlen zeigten, dass das neue Modell die Nuancen der in den Abstracts verwendeten Sprache effektiver handhaben kann.

Verpasste Klassifikationen: Ein genauerer Blick

Allerdings war der Test nicht ganz reibungslos. Die Forscher bemerkten einige Fälle, in denen das neue Modell Fehler machte. Zum Beispiel verwendeten einige Abstracts mehrdeutige Sprache. Wörter wie "fortgeschritten" oder "rezidiv" könnten das Modell verwirren und zu Klassifikationsfehlern führen. Ein menschlicher Leser könnte den vollständigen Kontext verstehen, aber das Modell hatte seine Einschränkungen.

Bei ihrer Überprüfung fanden die Forscher heraus, dass viele der Fehler des neuen Modells von seiner Unfähigkeit herrührten, bestimmte Schlüsselwörter richtig zu bewerten. Das war ähnlich, wie wenn man Textnachrichten falsch liest und die Bedeutung der Worte missinterpretiert. Das neue Modell hatte seinen Anteil an "Missverständnissen".

Kostenvergleich: Ist es das wert?

Interessanterweise wurden auch die Kosten, die bei der Nutzung dieser Modelle anfallen, bewertet. Das ältere GPT-4o war deutlich günstiger zu betreiben als das neue Modell. In der KI-Welt spielt Erschwinglichkeit eine Rolle. Für Forscher mit einem knappen Budget ist es verlockend, bei einem älteren, kosteneffektiveren Modell zu bleiben, auch wenn es etwas weniger Genauigkeit liefert.

Ein Blick auf zukünftige Möglichkeiten

Was bedeutet das alles? Während LLMs sich weiter verbessern, haben sie grosses Potenzial für Text Mining in der Onkologie und darüber hinaus. Sie könnten Forschern und Klinikern helfen, medizinische Informationen schneller und genauer zu durchforsten.

Ausserdem, während das neue Modell in vielen Bereichen besser abschnitt, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Die falsch positiven Ergebnisse und die Probleme mit mehrdeutiger Sprache zeigen, dass es noch viel Arbeit zu tun gibt, bevor diese Modelle das Verständnis von Menschen erreichen oder übertreffen können.

Fazit: Der Weg nach vorne

Kurz gesagt, LLMs werden schnell zu unverzichtbaren Werkzeugen im Gesundheitswesen, besonders in der Onkologie. Die laufenden Fortschritte zeigen vielversprechende Ansätze für eine intelligentere und effizientere Textanalyse. Auch wenn neuere Modelle einen höheren Preis haben, deutet ihre verbesserte Leistung darauf hin, dass sie für bestimmte Aufgaben das Geld wert sein könnten.

Mit weiterer Entwicklung und Feinabstimmung könnten diese Modelle noch besser darin werden, die Komplexitäten der medizinischen Literatur zu navigieren. Die Reise der KI in der Medizin hat gerade erst begonnen, und es sieht so aus, als würde es eine aufregende Fahrt werden. Wer weiss, vielleicht werden Computer eines Tages Menschen im Lesen und Interpretieren medizinischer Texte konkurrieren — passt auf, Ärzte!

In der Zwischenzeit können wir nur hoffen, dass diese Modelle keine medizinischen Dramen schreiben; mit all den Wendungen und Entwicklungen in der Onkologie könnte das ein bisschen übertrieben sein!

Originalquelle

Titel: Reasoning Models for Text Mining in Oncology - a Comparison Between o1 Preview and GPT-4o

Zusammenfassung: PurposeChain-of-thought prompting is a method to make a Large Language Model (LLM) generate intermediate reasoning steps when solving a complex problem to increase its performance. OpenAIs o1 preview is an LLM that has been trained with reinforcement learning to create such a chain-of-thought internally, prior to giving a response and has been claimed to surpass various benchmarks requiring complex reasoning. The purpose of this study was to evaluate its performance for text mining in oncology. MethodsSix hundred trials from high-impact medical journals were classified depending on whether they allowed for the inclusion of patients with localized and/or metastatic disease. GPT-4o and o1 preview were instructed to do the same classification based on the publications abstracts. ResultsFor predicting whether patients with localized disease were enrolled, GPT-4o and o1 preview achieved F1 scores of 0.80 (0.76 - 0.83) and 0.91 (0.89 - 0.94), respectively. For predicting whether patients with metastatic disease were enrolled, GPT-4o and o1 preview achieved F1 scores of 0.97 (0.95 - 0.98) and 0.99 (0.99 - 1.00), respectively. Conclusiono1 preview outperformed GPT-4o for extracting if people with localized and or metastatic disease were eligible for a trial from its abstract. o1 previewss performance was close to human annotation but could still be improved when dealing with cancer screening and prevention trials as well as by adhering to the desired output format. While research on additional tasks is necessary, it is likely that reasoning models could become the new state of the art for text mining in oncology and various other tasks in medicine.

Autoren: Paul Windisch, Fabio Dennstädt, Christina Schröder, Daniel R. Zwahlen, Robert Förster

Letzte Aktualisierung: Dec 8, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.06.24318592

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.06.24318592.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel