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# Gesundheitswissenschaften # Zahnmedizin und orale Medizin

Verstehen von Wurzelresorption in der Kieferorthopädie

Informier dich über die Risiken der Wurzelresorption bei kieferorthopädischer Behandlung.

Hanadi M. Sabban, Linah Al-Labban, Nouf Baeshen, Khadijah A. Turkistani

― 6 min Lesedauer


Risiken der Risiken der kieferorthopädischen Behandlung Risiko bei Zahnspangen und Alignern. Wurzelresorption: ein ernsthaftes
Inhaltsverzeichnis

Kieferorthopädie ist nicht nur dazu da, um das perfekte Lächeln zu bekommen; sie bringt auch ein paar Risiken mit sich. Eines dieser Risiken nennt man Wurzelresorption. In diesem Artikel schauen wir uns an, was Wurzelresorption ist, wie sie während der kieferorthopädischen Behandlung auftreten kann und wie verschiedene Behandlungsmethoden die Häufigkeit beeinflussen können.

Was ist Wurzelresorption?

Wurzelresorption passiert, wenn der Körper anfängt, die Wurzeln eines Zahns abzubauen. Das kann dazu führen, dass die Wurzel kürzer wird, was nicht ideal ist. Stell dir vor, die Zahnwurzel ist wie ein stabiler Anker, der deinen Zahn an Ort und Stelle hält. Wenn dieser Anker kürzer wird, kann das zu Problemen wie Lockerung oder Verlust des Zahns führen. Normalerweise betrifft die Wurzelresorption das Zement und Dentin, die die harten Gewebe der Zahnwurzel ausmachen. In einigen Fällen ist ein Verlust von 1–2 mm Wurzellänge schon erheblich, während Verluste von mehr als 4 mm vorkommen können, aber selten sind und nur einen kleinen Prozentsatz der Menschen betreffen.

Der Zusammenhang zwischen Fehlbiss und Kieferorthopädie

Fehlbiss bedeutet, dass die Zähne nicht richtig aufeinander passen. Das kann beeinflussen, wie wir kauen, sprechen und sogar atmen. Patienten mit leichtem bis mässigem Fehlbiss suchen oft Behandlung, um diese Probleme zu beheben, und Kieferorthopäden haben verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Traditionelle feste Brackets und moderne durchsichtige Aligner wie Invisalign sind die gängigsten Behandlungsoptionen. Aber wie schneiden diese beiden Methoden in Bezug auf Wurzelresorption ab?

Feste kieferorthopädische Apparaturen vs. durchsichtige Aligner

Feste Apparaturen sind das, was die meisten Leute sich vorstellen, wenn sie an Zahnspangen denken. Sie bestehen aus Brackets, die an den Zähnen befestigt sind und durch Drähte verbunden sind, die konstanten Druck auf die Zähne ausüben, um sie in die gewünschten Positionen zu bewegen. Durchsichtige Aligner hingegen sind herausnehmbare Schienen, die über die Zähne passen und weniger konstanten Druck ausüben.

Beide Methoden zielen darauf ab, die Zähne zu begradigen, tun dies aber auf unterschiedliche Weise. Feste Apparaturen üben kontinuierlich Druck aus, während durchsichtige Aligner den Druck intermittierend anwenden. Dieser Unterschied in der Druckausübung könnte eine Rolle bei der Wahrscheinlichkeit spielen, dass Wurzelresorption auftritt.

Forschungsergebnisse zur Wurzelresorption

Studien zeigen, dass Wurzelresorption sowohl bei festen Zahnspangen als auch bei durchsichtigen Alignern auftreten kann. In einer Studie fanden Forscher heraus, dass 83 % der Patienten ein gewisses Mass an Wurzelresorption erlebten, wobei durchsichtige Aligner eine höhere Häufigkeit (92 %) im Vergleich zu festen Apparaturen (77 %) zeigten. Der Unterschied war jedoch nicht statistisch signifikant, was bedeutet, dass, obwohl durchsichtige Aligner einen höheren Prozentsatz an Fällen hatten, es nicht ausreichte, um zu schliessen, dass eine Methode schlechter war als die andere.

Eine interessante Beobachtung ist, dass Patienten, die während der Behandlung Zähne gezogen bekamen, eine höhere Häufigkeit von Wurzelresorption aufwiesen. Konkret zeigten 88 % der Patienten mit Extraktionen Wurzelresorption im Vergleich zu 78 %, die keine Extraktionen hatten. Das deutet darauf hin, dass Extraaktionen das Risiko erhöhen könnten, aber auch hier wären weitere Studien nötig, um diese Theorie zu bestätigen.

Faktoren, die Wurzelresorption beeinflussen

Einige Faktoren tragen zum Risiko der Wurzelresorption während der kieferorthopädischen Behandlung bei:

  1. Behandlungsdauer: Längere Behandlungszeiten könnten das Risiko der Wurzelresorption erhöhen. Es ist wie mit zu viel von einer guten Sache – manchmal, je länger man Druck ausübt, desto wahrscheinlicher passieren Probleme.

  2. Art der Zahnbewegung: Die Methode, die verwendet wird, um Zähne zu bewegen, spielt ebenfalls eine Rolle. Einige Arten von Bewegungen können mehr Druck auf die Wurzeln ausüben als andere. Zum Beispiel kann das zu schnelle Bewegen von Zähnen zusätzlichen Stress auf die Wurzeln legen.

  3. Individuelle Patientenfaktoren: Jeder Patient ist einzigartig, mit unterschiedlicher Knochendichte und allgemeiner Gesundheit, was beeinflussen kann, wie ihre Zähne auf die Behandlung reagieren.

  4. Behandlungsmethode: Wie bereits erwähnt, kann die Art des kieferorthopädischen Geräts die auf die Zähne ausgeübten Kräfte verändern. Feste Apparaturen üben konstanten Druck aus, während durchsichtige Aligner eine Unterbrechung der Kraft bieten, was helfen könnte, Wurzelresorption zu mindern.

Die Bedeutung der radiografischen Bewertung

Um die Wurzelresorption während der Behandlung zu überwachen, verwenden Zahnärzte verschiedene Arten von Röntgenaufnahmen. Gängige Methoden sind apikale Röntgenbilder und panoramische Röntgenbilder. Die Cone-Beam-Computertomographie (CBCT) ist eine weitere Option, die detailliertere Bilder liefert, aber weniger häufig verwendet wird, weil sie teuer ist und Bedenken hinsichtlich der Strahlenexposition bestehen.

Die radiografische Bewertung ermöglicht es Ärzten zu sehen, wie es um die Wurzeln der Zähne während der Behandlung steht. Es ist das zahnärztliche Pendant dazu, das Öl deines Autos zu überprüfen – notwendig, um alles reibungslos am Laufen zu halten!

Geschlechtsunterschiede bei Wurzelresorption

Interessanterweise zeigen Studien auch, dass das Geschlecht einen Einfluss auf die Häufigkeit der Wurzelresorption haben könnte. In einigen Fällen zeigten Frauen eine höhere Häufigkeit (84,62 %) von Wurzelresorption im Vergleich zu Männern (80,65 %). Auch wenn dieser Unterschied besteht, war er nicht signifikant genug, um starke Schlussfolgerungen zu ziehen.

Was bedeutet das alles für Patienten?

Für alle, die eine kieferorthopädische Behandlung anstreben, sind diese Informationen wichtig. Zu wissen, dass sowohl feste Apparaturen als auch durchsichtige Aligner ein gewisses Risiko der Wurzelresorption mit sich bringen, kann Patienten helfen, informierte Entscheidungen zu treffen. Obwohl durchsichtige Aligner aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik verlockend erscheinen, ist es wichtig, die Risiken, die mit jeder Behandlungsform verbunden sind, zu berücksichtigen.

Wenn Patienten Behandlungsmöglichkeiten mit einem Kieferorthopäden besprechen, sollten sie sich ermutigt fühlen, nach den Risiken zu fragen, einschliesslich der Wurzelresorption, die für ihren Fall spezifisch sind. Letztendlich ist jeder Mund unterschiedlich, und was für eine Person funktioniert, funktioniert vielleicht nicht für eine andere.

Fazit

Zusammenfassend ist die Wurzelresorption ein wichtiger Punkt, den man bei einer kieferorthopädischen Behandlung im Hinterkopf behalten sollte, aber die meisten Patienten werden keine signifikanten Probleme haben – besonders wenn sie offen mit ihren Kieferorthopäden kommunizieren.

Egal, ob du das traditionelle Aussehen von festen Zahnspangen oder das schicke Aussehen von durchsichtigen Alignern bevorzugst, denk daran, dass der Weg zum perfekten Lächeln ein paar Stolpersteine hat. So wie das Tragen von Schuhen, die ein bisschen zu eng sind, kann der Druck nervig sein, aber das Ergebnis kann es wert sein – achte nur darauf, währenddessen auf deine Zahnwurzeln zu achten!

Originalquelle

Titel: Risk of root resorption between Invisalign and fixed orthodontic treatment: A retrospective study

Zusammenfassung: ObjectivesThe aim of our study is to evaluate and compare the presence and severity of external root resorption in patients treated with either clear aligners (Invisalign) versus conventional fixed orthodontic appliances. Material and MethodsA retrospective study was performed on 203 patients, which includes 30 treated with Invisalign and 173 with fixed appliances. 60 cases (30 per group) were matched based on extraction status, treatment duration, gender, age, and malocclusion classification after inclusion criteria were applied. Radiographic evaluations were conducted with standardized periapical radiographs and Panoramic radiographs (OPG). Comparing radiographs taken before and after treatment allowed for the measurement of the extent of external root resorption. ResultsIn the matched cases, external root resorption was present in 92% of patients in the Invisalign group and 77% of patients in the fixed appliance group. Maxillary incisors were the most afflicted teeth, particularly in situations involving tooth extractions. The greatest percentage of root resorption (100%) was recorded in Class II malocclusion, which was followed by Class I (84%) and Class III (77%). Although Invisalign treatments demonstrated an increased incidence of root resorption, fixed appliances were associated with more severe root reduction. There were not significant distinctions between the groups, according to statistical analysis (p > 0.05). ConclusionsA frequent adverse effect of orthodontic treatments involving both fixed appliances and Invisalign is external root resorption. Root resorption was more common in Invisalign patients, but it was greater in fixed appliance cases. These results highlight the need for more expansive prospective studies to confirm these findings and enable clinicians minimize side effects associated with treatment.

Autoren: Hanadi M. Sabban, Linah Al-Labban, Nouf Baeshen, Khadijah A. Turkistani

Letzte Aktualisierung: 2024-12-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.05.24318570

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.05.24318570.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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