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# Gesundheitswissenschaften # Gesundheitsinformatik

Die Atemgesundheit durch digitale Werkzeuge transformieren

Digitale Gesundheitswerkzeuge versprechen, die Atemwegsgesundheit in Südasien und Südostasien zu verbessern.

Laura Evans, Jay Evans, Adina Abdullah, Zakiuddin Ahmed

― 6 min Lesedauer


Digitale Gesundheit für Digitale Gesundheit für besseres Atmen Atemwegsgesundheit in Asien verändern. Innovative Werkzeuge können die
Inhaltsverzeichnis

Digitale Gesundheit bedeutet, Technologie und Kommunikationsmittel zu nutzen, um die Gesundheitsversorgung und das Wohlbefinden zu verbessern. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Nutzung von digitalen Gesundheitswerkzeugen stark zugenommen. Diese Tools sind dafür ausgelegt, Krankheiten zu managen und die persönliche Gesundheit zu fördern. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf technologische Fortschritte zurückzuführen, die den Zugang zu Gesundheitsinformationen und -diensten erleichtern.

Allerdings gibt es neben diesen Fortschritten auch wachsende Bedenken bezüglich Atemwegserkrankungen. Diese Krankheiten können ansteckend sein, wie Tuberkulose, oder nicht übertragbar, wie Asthma. Sie sind eine der Hauptursachen für vorzeitigen Tod und Behinderungen weltweit, und die Situation ist besonders ernst in Asien, wo die Sterblichkeitsraten hoch und das Bewusstsein gering ist.

Das Problem der Atemwegserkrankungen

Atemwegserkrankungen nehmen zu, besonders in Süd- und Südostasien. Dieser Anstieg ist alarmierend, weil er bedeutet, dass immer mehr Menschen unter diesen Erkrankungen leiden und früher sterben als sie sollten. Das öffentliche Bewusstsein über diese Krankheiten ist in dieser Region nicht so stark wie in anderen, was es noch wichtiger macht, das Problem anzugehen.

Die Nutzung von digitalen Gesundheitsinterventionen (DHIs) könnte eine gute Möglichkeit sein, um Atemwegserkrankungen zu managen und ihre Auswirkungen zu reduzieren. Diese Interventionen können von der Nutzung von Apps zur Überwachung von Symptomen bis hin zu Fernberatungen mit Ärzten reichen. Aber zuerst müssen wir uns ansehen, welche digitalen Gesundheitswerkzeuge bereits verfügbar sind.

Die Rolle von RESPIRE

Eine Gruppe namens RESPIRE hat sich zusammengefunden, um diese Gesundheitsherausforderungen anzugehen. Diese Gruppe besteht aus verschiedenen Organisationen und Universitäten aus Ländern wie Bangladesch, Bhutan, Indien, Malaysia, Pakistan, Indonesien und Sri Lanka, sowie der Universität Edinburgh aus dem Vereinigten Königreich. Das Ziel von RESPIRE ist es, eine führende Rolle im Umgang mit Atemwegserkrankungen zu übernehmen.

Sie haben mehrere Ziele, darunter die Kartierung aktueller Herausforderungen in der Atemwegsgesundheit, die Priorisierung evidenzbasierter Interventionen und die Umsetzung dieser Interventionen in ressourcenarmen Umgebungen. Die beteiligten Partner haben eine solide Geschichte in der Entwicklung und Implementierung von digitalen Gesundheitswerkzeugen, die in schwierigen Situationen gut funktionieren.

Aktuelle Landschaft der digitalen Gesundheit

Um den aktuellen Stand der digitalen Gesundheitsinterventionen zu verstehen, hat RESPIRE eine Bewertung der bestehenden Werkzeuge durchgeführt. Dies beinhaltete die Identifizierung, welche Technologien genutzt werden, welche Lücken existieren und welche Chancen für zukünftige Fortschritte bestehen.

Eine Scoping-Review-Methode wurde verwendet. Dieser Ansatz ist flexibel und ermöglicht die Einbeziehung verschiedener Datenquellen. Sie kann sich anpassen, wenn neue Informationen eingehen, was in einem sich schnell entwickelnden Bereich wie der digitalen Gesundheit wichtig ist.

Forschungsfragen

Die Hauptfragen, die die Überprüfung leiteten, waren:

  1. Welche digitalen Gesundheitswerkzeuge werden in Süd- und Südostasien für die Atemwegsgesundheit verwendet?
  2. Adressieren diese Werkzeuge effektiv die Bedürfnisse der Atemwegsgesundheit in der Region?
  3. Welche Empfehlungen können basierend auf den Ergebnissen gegeben werden?

Identifizierung relevanter Literatur

Um relevante Studien zu finden, wurde eine breite Palette von Datenbanken durchsucht, darunter Medline, Embase und andere. Das Ziel war es, so viele relevante Informationen wie möglich zu sammeln. Die Suche umfasste verschiedene Begriffe, die sich auf Atemwegsgesundheit und digitale Gesundheit beziehen, mit besonderem Fokus auf Süd- und Südostasien.

Auswahlprozess der Studien

Einschluss- und Ausschlusskriterien wurden entwickelt, um die Studien einzugrenzen. Dies basierte auf Population, Konzept, Kontext und Art der Beweise. Studien wurden einbezogen, wenn sie spezifische Daten zu Ländern innerhalb von Süd- und Südostasien bereitstellten und seit 2013 in Englisch veröffentlicht wurden.

Durch einen rigorosen Screening-Prozess wurden anfänglich über 10.000 Studien identifiziert, von denen jedoch die meisten als irrelevant oder Duplikate herausfielen. Letztendlich wurden 86 Studien zur Analyse einbezogen, darunter einige Pilotprojekte, die mit neuen Technologien experimentierten.

Erkenntnisse zu Ländern und Gesundheitsanliegen

Die Scoping-Review analysierte Daten aus 14 Ländern. Indien führte die Liste der Studien an, gefolgt von Indonesien und Pakistan. Das bedeutendste Gesundheitsanliegen unter diesen Studien war Tuberkulose (TB), gefolgt von Raucherentwöhnung und Luftqualitätsproblemen.

Die meisten Studien konzentrierten sich auf Pilotprojekte, was bedeutet, dass sie digitale Gesundheitswerkzeuge in begrenztem Umfang testeten. Während dies wichtig für die Entwicklung neuer Technologien ist, gibt es auch Bedenken, dass viele dieser Projekte möglicherweise nicht die nötige Skalierung erreichen, um breitere Bevölkerungsgruppen effektiv zu beeinflussen.

Arten von digitalen Gesundheitsinterventionen

Die Überprüfung kategorisierte digitale Gesundheitsinterventionen gemäss der Klassifizierung der Weltgesundheitsorganisation. Die Werkzeuge, die für Einzelpersonen verwendet wurden, waren am häufigsten, gefolgt von solchen für Datenservices. Werkzeuge für Gesundheitsdienstleister und Manager wurden seltener verwendet.

Unter den verschiedenen Technologien blieben traditionelle Mittel wie SMS und Telefonanrufe aufgrund ihrer niedrigen Kosten und Benutzerfreundlichkeit beliebt, während einige Studien begannen, neuere Technologien wie KI-gestützte Chatbots einzubeziehen.

Die Auswirkungen von KI und maschinellem Lernen

Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) werden in der digitalen Gesundheit immer relevanter. Obwohl viele Studien positive Ergebnisse bei der Verwendung von KI und ML für Aufgaben wie die Interpretation von Brust-Röntgenaufnahmen zeigten, gab es vorsichtige Stimmen gegen die Skalierung dieser Technologien ohne umfassendere Forschung.

Während diese Technologien grosses Potenzial haben, müssen ethische Überlegungen und Transparenz in ihrer Nutzung gewährleistet werden, um sicherzustellen, dass sie allen gleichberechtigt zugutekommen.

Empfehlungen für digitale Gesundheitsinterventionen

Basierend auf den Ergebnissen der Scoping-Review ergeben sich mehrere Empfehlungen zur Verbesserung digitaler Gesundheitsinterventionen, die auf die Atemwegsgesundheit abzielen:

  1. Bedarf an neuen Projekten evaluieren: Bevor ein neues Pilotprojekt gestartet wird, sollte geprüft werden, ob der Ausbau bestehender Werkzeuge effektiver wäre, um die Bedürfnisse der Atemwegsgesundheit in den Gemeinschaften zu adressieren.

  2. Systematische Berichterstattung: Klare Bewertungsmetriken vor dem Start von Projekten festlegen, um eine zuverlässige Berichterstattung über die Ergebnisse sicherzustellen. Das wird der digitalen Gesundheitsgemeinschaft helfen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

  3. KI und ML verantwortungsvoll nutzen: Sich auf aufkommende Best Practices zur ethischen Nutzung von KI und ML konzentrieren, um deren Vorteile zu maximieren und Risiken zu minimieren.

Einschränkungen der Studie

Obwohl die Scoping-Review eine solide Grundlage für das Verständnis digitaler Gesundheitswerkzeuge in der Region bot, hatte sie auch Einschränkungen. Seit der Durchführung der Suche könnten neue Studien und Interventionen entstanden sein. Ausserdem könnten viele Interventionen existieren, die nicht einbezogen wurden, da der Fokus auf bestimmten Ländern oder Studienarten lag.

Fazit

Die Belastung durch Atemwegserkrankungen in Süd- und Südostasien ist erheblich. Digitale Gesundheitsinterventionen bieten einen potenziellen Weg, um diese Belastung zu lindern, aber es ist Handeln notwendig. Die Erkenntnisse aus der Scoping-Review bieten einen Ausgangspunkt für die Entwicklung effektiver Strategien zur Verbesserung der Atemwegsgesundheit in der Region.

Da sich die Landschaft der digitalen Gesundheit weiterhin entwickelt, werden fortlaufende Bemühungen, Interventionen zu verstehen und anzupassen, entscheidend sein, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Gemeinschaften effektiv erfüllen. Mit den richtigen Werkzeugen und Ansätzen gibt es Hoffnung auf eine gesündere Zukunft für unzählige Menschen in diesen Regionen.

Also, lasst uns die Luft frisch halten und die Innovationen fliessen - denn niemand will buchstäblich und im übertragenen Sinne nach Luft schnappen!

Originalquelle

Titel: Mapping Respiratory Health Digital Interventions in South and Southeast Asia: A Scoping Review

Zusammenfassung: BackgroundDigital health has progressed rapidly due to the advances in technology and the promises of improved health and personal health empowerment. Concurrently, the burden of respiratory disease is increasing, particularly in Asia, where mortality rates are higher, and public awareness and government engagement are lower than in other regions of the world. Leveraging digital health interventions to manage and mitigate respiratory disease presents itself as a potentially effective approach. This study aims to undertake a scoping review to map respiratory digital health interventions in South and Southeast Asia, identify existing technologies, opportunities, and gaps, and put forward pertinent recommendations from the insights gained. MethodsThis study used a scoping review methodology as outlined by Arksey and OMalley and the Joanna Briggs Institute. Medline, Embase, CINAHL, PsycINFO, Cochrane Library, Web of Science, PakMediNet and MyMedR databases were searched along with key websites grey literature databases. ResultsThis scoping review has extracted and analysed data from 87 studies conducted in 14 South and Southeast Asian countries. Results were mapped to the WHO classification of digital health interventions categories to better understand their use. Digital health interventions are primarily being used for communication with patientes and between patients and providers. Moreover, interventions targeting tuberculosis were the most numerous. Many old interventions, such as SMS, are still being used but updated. Artificial intelligence and machine learning are also widely used in the region at a small scale. There was a high prevalence of pilot interventions compared to mature ones. ConclusionsThis scoping review collates and synthesises information and knowledge in the current state of digital health interventions, showing that there is a need to evaluate whether a pilot project is needed before starting, there is a need to report on interventions systematically to aid evaluation and lessons learnt, and that artificial intelligence and machine learning interventions are promising but should adhere to best ethical and equity practices. Author summaryTechnology has advanced quickly, facilitating the development of digital health, that is the use of technological tools for health purposes. Digital health tools may help more people achieve better health. At the same time, respiratory diseases are becoming a growing problem, especially in Asia, where there are more deaths and diseases linked to respiratory causes than in other parts of the world. Using digital health tools may be an effective way to manage and reduce the impact of respiratory diseases in the region. To that end, this study reviewed current digital health tools in South and Southeast Asia, identified gaps and opportunities and made recommendations based on the findings. The methodology used was a scoping review, which followed standards as described by Arksey and OMalley and the Joanna Briggs Institute. It searched relevant medical databases for information. This review includes 87 studies from 14 different countries. It revealed that tuberculosis was the most targeted disease by digital health interventions and that older technologies, such as the SMS, are still being used and updated as needed. Moreover, it revealed that new technologies like artificial intelligence and machine learning are being used more frequently but in small projects and that many of the projects described are small-scale pilot projects.

Autoren: Laura Evans, Jay Evans, Adina Abdullah, Zakiuddin Ahmed

Letzte Aktualisierung: 2024-12-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318897

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318897.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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