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Überarbeitung der Code-Vervollständigung: Ein smarterer Ansatz

Code-Vervollständigung verbessern mit Kontext und Curriculum-Training für besseres Programmieren.

Hitesh Sagtani, Rishabh Mehrotra, Beyang Liu

― 6 min Lesedauer


Intelligente Intelligente Code-Vervollständigung Freigeschaltet verbessern. -genauigkeit mit innovativen Lösungen Die Codiergeschwindigkeit und
Inhaltsverzeichnis

In der Welt des Programmierens sind Geschwindigkeit und Genauigkeit wichtig. Wenn Entwickler Code schreiben, möchten sie hilfreiche Tools, die vorschlagen, was sie als Nächstes schreiben sollen. Ein solches Tool ist die Codevervollständigungssoftware, die versucht vorherzusagen, was ein Programmierer eintippen wird. Aber manchmal erreichen diese Tools nicht das Ziel. In diesem Artikel wird ein neuer Ansatz zur Verbesserung der Codevervollständigung vorgestellt, der auf zwei Ideen basiert: Kontext und Curriculumlernen.

Was ist Codevervollständigung?

Codevervollständigung ist eine Funktion in vielen Programmierumgebungen, die Entwicklern hilft, schneller zu programmieren. Wenn ein Programmierer einen Befehl beginnt, gibt das Vervollständigungswerkzeug Vorschläge, was er als Nächstes eingeben könnte. Das ist besonders nützlich, wenn man lange oder komplexe Codeabschnitte schreibt, wo ein kleiner Fehler grosse Kopfschmerzen verursachen kann.

Die Herausforderung der Codevervollständigung

Obwohl Codevervollständigungswerkzeuge praktisch sind, stehen sie vor einer grossen Herausforderung, die als Latenz bekannt ist. Das bezieht sich auf die Zeitverzögerung zwischen dem, was ein Programmierer eintippt und dem, wann das Tool einen Vorschlag macht. Wenn die Verzögerung zu lang ist – über 500 Millisekunden – entscheiden sich Programmierer möglicherweise, weiterzutippen, anstatt zu warten, bis das Tool nachkommt. Das kann den früheren Vorschlag nutzlos machen.

Das Hauptproblem ist, dass diese Tools sowohl berücksichtigen müssen, was bereits eingetippt wurde (Präfix) als auch, was wahrscheinlich als Nächstes kommt (Suffix). Da kann es kompliziert werden, besonders bei kniffligen Code-Strukturen.

Der Verbesserungsbedarf

Forschungen zeigen, dass einige Modelle zur Codevervollständigung bei komplexen Code-Strukturen Schwierigkeiten haben und deshalb keine hilfreichen Vorschläge liefern können. Kleinere Sprachmodelle, die normalerweise schneller sind und für die Echtzeitprogrammierung verwendet werden, haben oft mehr Schwierigkeiten im Vergleich zu grösseren Modellen.

Aus Fehlern lernen

Um diese Modelle smarter zu machen, müssen wir verstehen, wo sie oft scheitern. Indem wir Muster identifizieren, bei denen Vorschläge oft danebenliegen, können wir bessere Trainingsdaten erstellen. Hier kommt das Curriculumlernen ins Spiel.

Curriculumlernen ist wie Kindern Unterricht geben: Man fängt mit den Grundlagen an und führt nach und nach schwierigere Themen ein. Im Programmieren bedeutet das, Modelle zuerst mit einfacheren Beispielen zu trainieren, bevor man zu schwierigeren übergeht. So können diese Modelle lernen und ihre Vorschläge im Laufe der Zeit verbessern.

Einführung von Kontext und Curriculum

Um die Effektivität der Codevervollständigung zu verbessern, integrieren wir sowohl Kontext- als auch Curriculum-Beispiele in das Training der Programmiermodelle.

Verbesserung durch Kontext

Kontext bezieht sich hier auf zusätzliche Informationen über den Code, die dabei helfen können, bessere Vorschläge zu machen. Wenn das Modell zum Beispiel weiss, was eine bestimmte Funktion macht oder welche Variablen verfügbar sind, kann es relevantere Empfehlungen abgeben.

Durch das Sammeln relevanter Kontexte aus Programmierprojekten können wir den Modellen spezifischere Informationen während des Trainings geben. Dieser Kontext hilft ihnen, Abhängigkeiten und Beziehungen innerhalb des Codes zu verstehen, was zu intelligenteren Vorschlägen führt.

Erstellung eines Curriculums

Um ein effektives Curriculum aufzubauen, sammeln wir herausfordernde Beispiele aus bestehendem Code und lehren die Modelle anhand dieser Szenarien. Indem wir uns auf Code-Muster konzentrieren, die die Modelle häufig herausfordern, helfen wir ihnen, aus ihren Fehlern zu lernen. Dazu gehört das Extrahieren komplexer Code-Schnipsel aus verschiedenen Programmierprojekten, um sicherzustellen, dass die Modelle eine ausgewogene Ausbildung erhalten.

Wie es funktioniert: Training der Modelle

Der Prozess zur Verbesserung der Modelle zur Codevervollständigung kann in einige wichtige Schritte unterteilt werden:

  1. Daten sammeln: Wir sammeln verschiedene Beispiele für Code, sowohl einfache als auch komplexe, aus realen Programmierprojekten. Dazu verwenden wir Tools, um den Code zu parsen und kritische Muster zu identifizieren.

  2. Rauschen herausfiltern: Nicht jeder Code ist nützlich für das Training. Wir filtern schlecht geschriebene oder irrelevante Beispiele heraus und konzentrieren uns stattdessen auf hochwertige Code-Schnipsel.

  3. Kontextuelle Empfehlungen erstellen: Indem wir Funktions- und Variablendefinitionen identifizieren, bereichern wir unsere Trainingsdaten mit Kontext, der den Modellen hilft, den Code besser zu verstehen.

  4. Modelle trainieren: Mit einer gut organisierten Mischung aus herausfordernden Beispielen und relevantem Kontext beginnen wir mit dem Training unserer Modelle. Dieses Training passt ihre Parameter an, damit sie besser vorhersagen können, welcher Code als Nächstes kommen sollte.

  5. Leistung bewerten: Nach dem Training testen wir unsere Modelle. Wir suchen nach Verbesserungen in der Genauigkeit und Latenz, um zu sehen, wie gut sie beim Vorschlagen abschneiden.

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse der Integration von Kontext und Curriculumlernen in die Modelle zur Codevervollständigung sind vielversprechend. Hier ist, was wir herausgefunden haben:

Verbesserung der Leistung

Nach der Verwendung von kontext- und curriculumbasierter Schulung zeigten die meisten Modelle eine bessere Genauigkeit bei ihren Vorhersagen. Sie machten mehr richtige Vorschläge und, was wichtig ist, taten dies schneller. Kleinere Modelle, die normalerweise hinter ihren grösseren Gegenstücken zurückblieben, erlebten die bedeutendsten Fortschritte.

Niedrige Latenz beibehalten

Eine der entscheidenden Erkenntnisse ist, dass diese Verbesserungen der Genauigkeit nicht auf Kosten der Geschwindigkeit gingen. Die Modelle konnten bessere Vorschläge machen, ohne die Wartezeit für Programmierer zu verlängern. Diese Balance ist wichtig, weil Entwickler sofortiges Feedback beim Programmieren benötigen.

Tests in der realen Welt

Um sicherzustellen, dass die Verbesserungen nicht nur theoretisch waren, testeten wir diese Modelle in realen Programmier-Szenarien. Durch A/B-Tests verglichen wir die Leistung der neuen Modelle mit älteren Versionen. Die Ergebnisse waren klar: Die neuen Modelle boten bessere Vorschläge, und die Nutzer akzeptierten diese Vorschläge öfter.

Die Zukunft der Codevervollständigung

Die besprochenen Fortschritte geben einen Ausblick auf die Zukunft von Programmierassistenz-Tools. Indem wir uns auf Kontext und das Lernen aus herausfordernden Code-Beispielen konzentrieren, können wir smartere Systeme schaffen, die Entwicklern wirklich helfen.

Laufende Forschung

Unsere Arbeit ist noch lange nicht beendet. Wir möchten weiter untersuchen, welche Metriken tiefere Einblicke in die Leistung der Modelle in realen Programmierumgebungen bieten. Ausserdem planen wir, Wege zu erkunden, um die Identifizierung von Code-Komplexität zu automatisieren und die Lernmöglichkeiten für diese Modelle zu maximieren.

Ethische Überlegungen

Während wir diese Tools verbessern, müssen wir auch ihre ethischen Implikationen bedenken. Zum Beispiel können zwar bessere Code-Vorschläge die Produktivität steigern, aber es besteht die Gefahr, dass die Technologie verwendet wird, um schädlichen oder böswilligen Code zu generieren. Daher ist es entscheidend, Massnahmen zu ergreifen, die eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung verbesserter Programmierwerkzeuge gewährleisten.

Fazit

Während Entwickler nach Wegen suchen, effizienter zu programmieren, können verbesserte Codevervollständigungs-Tools einen echten Unterschied machen. Durch die Nutzung von Kontext und curriculumbasiertem Lernen können wir die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Code-Vorschläge erheblich verbessern. Dieser Fortschritt steigert nicht nur die Produktivität der Programmierer, sondern macht das Programmieren auch zu einer erfreulicher Erfahrung.

Auf eine Zukunft, in der Code-Vorschläge so schlau sind wie der durchschnittliche Goldfisch – allerdings ein sehr gut trainierter Goldfisch! Die Kombination aus intelligenten Vorschlägen, schnellen Reaktionen und benutzerfreundlichen Erfahrungen sorgt für eine angenehme Programmierumgebung.

Originalquelle

Titel: Improving FIM Code Completions via Context & Curriculum Based Learning

Zusammenfassung: Fill-in-the-Middle (FIM) models play a vital role in code completion tasks, leveraging both prefix and suffix context to provide more accurate and contextually relevant suggestions. This paper presents approaches to improve FIM code completion while addressing the challenge of maintaining low latency for real-time coding assistance. We enhance FIM code completion by incorporating context and curriculum examples in the training process. We identify patterns where completion suggestions fail more frequently, revealing complexities that smaller language models struggle with. To address these challenges, we develop a curriculum dataset by extracting hard-to-complete patterns from code repositories and generate context examples using semantic and static analysis tools (e.g. TSC compiler). We fine-tune various sized models, including StarCoder and DeepSeek, on this enhanced dataset. Our evaluation encompasses three key dimensions: the Santa Coder FIM task, the Amazon CCEval benchmark, and a new Multi-Line Infilling evaluation benchmark derived from SWE-bench. Comprehensive ablation studies across multiple model sizes reveal that while all fine-tuned models show improvements, the performance gains are more pronounced for smaller parameter models and incorporating difficult-to-complete examples, as part of curriculum learning, improves the code completion performance. This finding is particularly significant given the latency constraints of code completion tasks. While larger models like GPT and Claude perform well in multi-line completions but are prohibitively challenging to use given high latency, and our fine-tuned models achieve a balance between performance and latency. Finally, we validate our approach through online A/B testing, demonstrating tangible improvements in Completion Acceptance Rate (CAR) and Completion Persistence Rate (CPR), with zero latency impact.

Autoren: Hitesh Sagtani, Rishabh Mehrotra, Beyang Liu

Letzte Aktualisierung: Dec 21, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.16589

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.16589

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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