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# Gesundheitswissenschaften # Rehabilitationsmedizin und Physiotherapie

Die verborgene Herausforderung der orthostatischen Hypotonie bei Schlaganfallüberlebenden

Lern, wie orthostatische Hypotonie Schlaganfallüberlebende beeinflusst und wie man damit umgeht.

Kazuaki Oyake, Ayumi Mochida, Masakiyo Terashi, Mahiro Hasegawa, Akari Saito, Kunitsugu Kondo, Yohei Otaka, Kimito Momose

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Orthostatische Hypotonie Orthostatische Hypotonie & Schlaganfall Hypotonie bei Schlaganfallpatienten. Ein kritischer Blick auf orthostatische
Inhaltsverzeichnis

Orthostatische Hypotonie ist eine Krankheit, bei der jemand einen Blutdruckabfall erlebt, wenn er vom Sitzen oder Liegen aufsteht. Es ist wie wenn dein Körper sagt: „Hey, warte mal kurz!“ während du versuchst, aktiv zu werden. Diese plötzliche Abnahme kann zu Symptomen wie Schwindel, Ohnmacht oder sogar Stürzen führen. Leute, die sich von einem Schlaganfall erholen, haben oft mit dieser Krankheit zu kämpfen.

Warum ist das wichtig?

Ohne wackelig zu sein, aufstehen zu können, ist wichtig im Alltag. Für Schlaganfallüberlebende ist orthostatische Hypotonie nicht nur ein nerviges Problem; es kann zu ernsteren Komplikationen wie Behinderungen, Herzproblemen oder kognitiven Rückgängen führen. Im Grunde ist es wie ein heimlicher kleiner Kobold, der nicht nur mit deinem Gleichgewicht rummacht, sondern auch allerlei unerwünschte Gäste zur Party einlädt, einschliesslich weiterer Schlaganfälle und Stürze.

Wer ist betroffen?

Ungefähr 13% bis 52% der Menschen, die einen Schlaganfall überlebt haben, könnten orthostatische Hypotonie erleben. Das ist ein ganz schöner Bereich, der sich anfühlt wie ein bewegliches Ziel! Der Grund für diese Variation sind viele Faktoren, wie Alter, Gesundheitszustand und andere medizinische Bedingungen, die eine Rolle spielen. Jeder Körper ist ein bisschen anders, und was den einen betrifft, muss den anderen nicht auch betreffen.

Was verursacht orthostatische Hypotonie?

Wenn du schnell aufstehst, muss das Blut vom Oberkörper zu den Beinen gelangen. Wenn dein Körper diesen Übergang nicht gut hinbekommt, kann das Blut in deinen Beinen stagnieren, was dazu führt, dass dein Gehirn sich ein bisschen benachteiligt fühlt, was dann Schwindelanfälle auslösen kann. Oft liegt das an zwei Hauptakteuren:

  1. Herzleistung: Das ist die Menge an Blut, die dein Herz pumpt. Wenn sie beim Stehen zu stark abnimmt, gibt's Probleme.

  2. Gesamtperiphere Widerstände: Das hat damit zu tun, wie verengt deine Blutgefässe sind. Je mehr sie verengt sind, desto besser kann dein Körper den Blutfluss beim Aufstehen managen.

Bei Schlaganfallüberlebenden kann es hier einen Fehler im System geben, der dazu führt, dass sie beim Aufrichten einen Blutdruckabfall erleben.

Was hat die Studie ergeben?

Die Forscher wollten herausfinden, ob orthostatische Hypotonie bei Schlaganfallüberlebenden eher mit einem Rückgang der Herzleistung oder mit der Unfähigkeit des Körpers, den Gesamtperipheren Widerstand zu erhöhen, zusammenhängt. Stell's dir vor wie das Rätseln, ob dein Auto beim Bergauffahren kein Benzin mehr hat (Herzleistung) oder ob die Bremsen einfach nicht funktionieren (gesamtperipherer Widerstand).

Durante eines Experiments wurden die Teilnehmer in Bezug auf ihren Blutdruck und ihre Herzreaktionen im Liegen und dann nach dem Aufstehen untersucht. Was sie entdeckten, war ziemlich interessant: Die Teilnehmer, die orthostatische Hypotonie hatten, zeigten einen signifikanten Rückgang des gesamtperipheren Widerstands, als sie aufstanden. Einfach ausgedrückt, sie hatten Schwierigkeiten, ihre Blutgefässe zu verengen, wenn sie es brauchten, was ist wie der Versuch, dein Sandwich festzuhalten, während du auf einer Achterbahn fährst.

Wichtige Ergebnisse

  • Teilnehmer mit orthostatischer Hypotonie zeigten einen signifikanten Rückgang des gesamtperipheren Widerstands, als sie aufstanden. Das bedeutet, ihre Blutgefässe haben nicht richtig funktioniert.

  • Überraschenderweise hatten diese Teilnehmer höhere Herzleistungen, aber das hat ihnen beim Stehen nicht geholfen. Es ist, als hätten sie genug Benzin im Auto, aber die Bremsen sind kaputt.

  • Interessanterweise berichteten nicht alle Teilnehmer, dass sie während des Tests Schwindel oder Ohnmacht fühlten, was darauf hindeutet, dass einige Schlaganfallüberlebende orthostatische Hypotonie haben können, ohne offensichtliche Symptome zu zeigen. Wie ein Zauberer, er taucht ohne Vorwarnung auf.

Warum ist das wichtig?

Zu verstehen, wie der Blutdruck sich verhält, wenn jemand nach einem Schlaganfall aufsteht, kann dabei helfen, bessere Behandlungsansätze zu entwickeln. Indem man erkennt, dass das Problem oft mehr mit der Gefässverengung zu tun hat, kann die Behandlung gezielter auf diese spezifischen Probleme ausgerichtet werden.

Was kann getan werden?

Es gibt mehrere Strategien, die in Betracht gezogen werden könnten, um orthostatische Hypotonie zu managen:

  1. Kompressionskleidung: Das Tragen spezieller Strümpfe, die die Beine zusammendrücken, kann den Blutfluss unterstützen und verhindern, dass es stagniert.

  2. Medikamente: Manchmal verschreiben Ärzte Medikamente, um den Blutdruck zu regulieren und den Blutfluss zu verbessern.

  3. Rehabilitation: Physiotherapie kann Schlaganfallüberlebenden helfen, ihre Stärke zurückzugewinnen und ihre Fähigkeit zu verbessern, ohne Schwindelgefühl aufzustehen.

  4. Hydration: Gut hydriert zu bleiben, ist immer eine gute Idee. Dehydrierte Körper haben es oft noch schwerer, den Blutdruck zu regulieren.

Was kommt als Nächstes?

Obwohl diese Studie Licht auf die orthostatische Hypotonie bei Schlaganfallpatienten geworfen hat, gibt es noch so viel mehr zu lernen. Es wäre nützlich, weitere Forschungen durchzuführen, um zu erkunden, wie andere Faktoren wie Alter, Geschlecht und allgemeine Gesundheit diese Krankheit beeinflussen.

Fazit

Zusammenfassend ist orthostatische Hypotonie ein häufiges, aber oft übersehenes Problem für Schlaganfallüberlebende. Die Mechanismen dahinter zu verstehen, kann helfen, Behandlungen zu optimieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. So wie eine kuschelige Decke dich warmhält, kann das richtige Management dieser Erkrankung Schlaganfallüberlebenden Stabilität und Sicherheit in ihren täglichen Bewegungen bieten.

Originalquelle

Titel: Hemodynamic Mechanisms Underlying Orthostatic Hypotension in Stroke Survivors: A Cross-Sectional Study

Zusammenfassung: BackgroundOrthostatic hypotension is an important consideration for stroke survivors, given its association with adverse outcomes, such as cardiovascular diseases and falls. Understanding the hemodynamic mechanisms underlying orthostatic hypotension is essential for selecting the appropriate treatment based on individual hemodynamic patterns. However, the relative contribution of changes in cardiac output and total peripheral resistance to orthostatic hypotension remains unclear in stroke survivors. ObjectiveTo determine whether orthostatic hypotension is more strongly associated with a marked decrease in cardiac output or an impaired increase in total peripheral resistance among individuals with stroke. MethodsThis cross-sectional study included 23 individuals with stroke (13 males, mean [SD] age 63.7 [12.1] years, mean time since stroke 85.1 [34.1] days) recruited from an intensive inpatient rehabilitation ward between June 2022 and November 2023. Participants underwent a head-up tilt test to assess orthostatic hypotension and associated changes in cardiac and total peripheral resistance indices. The head-up tilt test protocol consisted of a 5-min period in the supine position followed by a 5-min period with a 70{degrees} head-up tilt. Orthostatic hypotension was defined as a reduction in systolic blood pressure of at least 20 mmHg or diastolic blood pressure of at least 10 mmHg during the test. ResultsOrthostatic hypotension was identified in five participants (22%). During the head-up tilt test, these individuals demonstrated a significantly greater increase in the cardiac index (p = 0.023) and decrease in the total peripheral resistance index (p = 0.002) than those without orthostatic hypotension. ConclusionsOur results suggest that an impaired increase in total peripheral resistance upon standing mainly contributes to orthostatic hypotension in individuals with stroke. These findings advance the understanding of the hemodynamic mechanisms underlying orthostatic hypotension in the stroke population and may guide the implementation of targeted therapeutic strategies. HighlightsO_LIOrthostatic hypotension is associated with a higher risk of adverse outcomes. C_LIO_LIMechanisms of orthostatic hypotension were examined in stroke survivors. C_LIO_LIOrthostatic hypotension may be associated with impaired vasoconstriction. C_LIO_LIFindings may aid in managing orthostatic hypotension during stroke rehabilitation. C_LI

Autoren: Kazuaki Oyake, Ayumi Mochida, Masakiyo Terashi, Mahiro Hasegawa, Akari Saito, Kunitsugu Kondo, Yohei Otaka, Kimito Momose

Letzte Aktualisierung: Dec 23, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.18.24319275

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.18.24319275.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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