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# Biologie # Physiologie

Die verborgene Rolle von Zink für das Wohlbefinden von Hennen

Entdecke, warum Zink wichtig für die Gesundheit von Legehennen und die Eierqualität ist.

Annegret Lucke, Agnes Weller, Julia Pokorny, Reinhard Puntigam, Julia Slama, Karl Schedle, Wilhelm Windisch, Daniel Brugger

― 7 min Lesedauer


Die Auswirkungen von Zink Die Auswirkungen von Zink auf Legehennen Eierproduktion. für die Gesundheit von Hennen und die Entdecke die wichtige Rolle von Zink
Inhaltsverzeichnis

Zink ist ein Mineral, das oft im Schatten seiner schillernderen Cousins wie Calcium und Phosphor steht, aber lass dich davon nicht täuschen. Dieser unbesungene Held spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Produktivität von Legehennen. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie wichtig Zink ist, wie es im Körper einer Henne wirkt und warum es keine kleine Herausforderung ist, die richtige Menge zu bekommen, besonders wenn es um ihre Ernährung geht.

Was ist Zink und warum ist es wichtig?

Zink ist ein Spurenelement, das für viele biologische Funktionen wichtig ist. So wie ein Computer ein gutes Betriebssystem braucht, um reibungslos zu laufen, benötigen Tiere Mineralien wie Zink, um ihre Körper richtig funktionieren zu lassen. Für Legehennen hilft Zink bei allem, von der Eiproduktion bis zur Gesundheit des Immunsystems. Ohne genügend Zink können Hennen weniger Eier legen, langsamer wachsen und ein geschwächtes Immunsystem haben.

Wie bekommen Hennen ihr Zink?

Legehennen bekommen Zink hauptsächlich über ihre Nahrung. Mais, Sojaschrot und andere Getreidearten sind oft Teil ihrer Mahlzeiten. Diese Nahrungsquellen enthalten unterschiedliche Mengen an Zink, und der Körper der Henne muss es effektiv aufnehmen. Hier wird's knifflig: Die Verfügbarkeit von Zink im Futter kann durch andere Nahrungsbestandteile, insbesondere Phytate in Getreide, beeinflusst werden. Phytate können sich mit Zink verbinden und es weniger aufnehmbar machen. Es ist wie der Versuch, einen guten Kaffee zu bekommen, nur um festzustellen, dass jemand den Deckel auf die Kanne gemacht hat!

Die Herausforderung der Zinkaufnahme

Legehennen haben es oft schwer, Zink aufzunehmen, besonders wenn ihre Ernährung reich an Phytaten ist. Einfacher ausgedrückt: Man kann Phytate als Störenfriede betrachten. Sie erscheinen auf der Zinkabsorptionsparty und sorgen für ernsthafte Störungen. Wenn Hennen Getreide mit hohen Phytatwerten fressen, sinkt die Menge an Zink, die ihre Körper tatsächlich nutzen können, erheblich.

Interessanterweise haben einige Hennen, insbesondere Masthähnchen (die für Fleisch gezüchtet werden), tendenziell weniger Probleme mit Phytaten als Legehennen. Sie haben ein effektiveres Verdauungssystem, das es ihnen ermöglicht, Phytate abzubauen und trotzdem genug Zink aufzunehmen. Leider haben unsere eierlegenden Freunde nicht so viel Glück.

Die Auswirkungen von Ernährung und Mineralstoffversorgung

Die Futter für Legehennen sind nicht einfach nur etwas Getreide in einen Futterspender werfen. Diese Diäten müssen sorgfältig ausgewogen sein, um die richtigen Mengen an Zink, aber auch anderen Mineralien wie Phosphor und Calcium zu enthalten. Zu viel Calcium kann die Zinkaufnahme ebenfalls behindern. Es ist wie ein Jonglieren, bei dem zu viele Bälle in der Luft letztendlich zu einem grossen Durcheinander führen können!

Tierernährungswissenschaftler verbringen viel Zeit damit, diese Futterpläne zu optimieren. Sie wissen, dass das richtige Gleichgewicht zu besserer Eiproduktion und allgemeiner Gesundheit der Hennen führen kann. Wenn eine Henne also zu wenig Zink hat, könnten Probleme auftreten, die ihre Fähigkeit, Eier zu legen, oder ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.

Das Experiment: Herausfinden, was funktioniert

Neuere Studien hatten das Ziel, besser zu verstehen, wie Zink bei Legehennen wirkt und wie verschiedene Diäten ihre Zinkwerte beeinflussen könnten. Forscher gaben verschiedenen Gruppen von Hennen Diäten mit unterschiedlichen Zink- und Phosphorwerten. Sie beobachteten, wie sich diese Änderungen auf die Zinkwerte der Hennen in verschiedenen Körperteilen auswirkten, einschliesslich Leber, Plasma (dem flüssigen Teil ihres Blutes) und sogar den produzierten Eiern.

Nach ein paar Tagen auf einer Zinkarmen Diät stellten sie fest, dass die Hennen Anzeichen eines Zinkmangels zeigten, mit niedrigeren Zinkwerten in ihrem Blut und Organen. Ausserdem schien es so, als würden Hennen, die weniger Phosphor bekamen, Zink nicht besser aufnehmen, was eine Überraschung war. Es ist ein bisschen so, als würde man erwarten, dass der Wechsel zu entkoffeiniertem Kaffee plötzlich den Energie-Kick eines Espressos gibt – manchmal läuft es einfach nicht wie geplant.

Die Bedeutung des Timings

Timing ist alles, besonders wenn es darum geht, Veränderungen in der Ernährung von Legehennen einzuführen. Forscher fanden heraus, dass eine kurze Zeit mit niedrigem Zinkverbrauch schnell zu einem Rückgang des Zinkstatus der Hennen führen kann. Tatsächlich könnte eine Woche ohne ausreichendes Zink zu einem deutlichen Mangel führen, ohne dass offensichtlich Symptome auftreten. Stell dir eine Henne vor, die äusserlich ganz in Ordnung wirkt, aber innerlich kämpft. Es ist wie ein Schwan, der elegant über einen See gleitet, während er darunter wie verrückt paddelt!

Die Grenzen testen

Während frühere Forschungen bei Schweinen darauf hinwiesen, dass eine längere Dauer erforderlich war, um klinische Anzeichen eines Zinkmangels zu beobachten, zeigte diese Studie, dass Legehennen möglicherweise empfindlicher auf diese Ernährungsänderungen reagieren. Das wirft Fragen auf, ob moderne Rassen, die für ihre hohe Leistung bekannt sind, anfälliger für diese Schwankungen sein könnten als ältere Rassen.

Um das zu untersuchen, wurden Hennen für einige Wochen auf spezielle Diäten gesetzt. Einige erhielten zusätzliches Phosphor, während andere einen Zink-Boost bekamen. Es stellte sich heraus, dass diejenigen, die eine phosphorarme Diät hatten, Zink weniger effektiv aufnahmen. Die Studie zeigte, dass Phosphor- und Zinkwerte sich auf komplexe Weise gegenseitig beeinflussen können. Es ist wirklich ein Kopfzerbrechen!

Was passiert im Körper der Henne?

Der Körper einer Henne ist wie ein gut koordiniertes Orchester, in dem verschiedene Mineralien ihre Rollen harmonisch spielen. Zink ist wichtig für die ordnungsgemässe Funktion von Enzymen, die für Verdauung und Stoffwechsel notwendig sind. Es unterstützt auch das Immunsystem. Ein Mangel an Zink könnte eine Henne also etwas schlapp fühlen lassen – nicht, dass sie sich beschweren würde, denn Hennen sind nicht gerade für ihre Lautstärke bekannt!

Forscher entdeckten, dass Hennen, die eine zinkarme Diät erhielten, niedrigere Zinkwerte in ihren Knochen, Leber und Eiern hatten. Das ist besorgniserregend, denn niedrige Zinkwerte können nicht nur die individuelle Henne, sondern auch die Qualität der von ihr gelegten Eier beeinträchtigen. Schliesslich möchte niemand ein schwaches Ei aufschlagen!

Der Zusammenhang zwischen Eierqualität und Zink

Apropos Eier: Die Beziehung zwischen Zinkwerten und Eierqualität ist entscheidend. Zink trägt zur Schalenstärke bei, und ohne genug davon könnten die Schalen zu zerbrechlich werden. Lass uns die Bedeutung von Eierschalen kurz anerkennen: Sie sind die erste Verteidigung gegen Bakterien und andere Umweltgefahren. Wenn Hennen also nicht genug Zink bekommen, leidet nicht nur ihre Gesundheit; die Integrität ihrer Eier steht ebenfalls auf dem Spiel.

Rassenspezifische Unterschiede: Nicht alle Hennen sind gleich

Es stellt sich heraus, dass es Unterschiede zwischen den verschiedenen Hühnerarten gibt, wie sie mit diätetischem Zink umgehen. Einige Rassen, wie das Lohmann Brown, könnten unterschiedliche Zinkaufnahmefähigkeiten haben als andere, was ihre allgemeine Gesundheit und Produktivität beeinflusst. Das könnte zu einer interessanten Unterhaltung im Hühnerstall führen: „Warum legt sie grössere Eier? Liegt es an ihrem Futter? Vielleicht hat sie einfach bessere Gene!“

Fazit: Das richtige Gleichgewicht finden

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zink ein essentielles Mineral für Legehennen ist, das ihre Gesundheit und Eiproduktion beeinflusst. Die Diät muss sorgfältig ausgewogen sein, um sicherzustellen, dass die Hennen ausreichende Mengen an Zink erhalten, während die Werte von Phytaten, Calcium und anderen Nährstoffen berücksichtigt werden.

Die Forschung zeigt, dass Legehennen empfindlich auf Ernährungsänderungen reagieren, besonders wenn es um Zink geht. Das hat Auswirkungen darauf, wie Landwirte Futter für ihre Herden erstellen, um nicht nur die Grundbedürfnisse zu decken, sondern auch die langfristige Gesundheit und Produktivität zu unterstützen.

Also, das nächste Mal, wenn du ein Ei in dein Frühstücksgericht schlägst, denk an die komplexe Reise, die dieses Ei zurückgelegt hat, einschliesslich Zink, Phosphor und dem wunderbaren Balanceakt, der unsere gefiederten Freunde gesund hält. Es ist viel Arbeit für ein kleines Ei, aber immerhin kommt es mit einer Prise Humor – wer hätte gedacht, dass etwas so Einfaches wie ein Omelett so wissenschaftlich faszinierend sein könnte?

Originalquelle

Titel: Temporary suspension of mineral phosphorus reduces mobilizable bone zinc in adult laying hens irrespective of the dietary zinc supply

Zusammenfassung: This study examined the effects of short-term dietary zinc (Zn) and phosphorus (P) variations on the mobilizable bone Zn pool and overall Zn status in adult laying hens. Forty-eight hens (50% Lohmann Brown Classic, 50% Lohmann LSL Classic) were housed in pairs (one hen per breed per pen) across 24 pens. The pens were randomly assigned to one of two dietary P levels (0.37% or 0.84% in DM) using a high-protein corn-soybean diet (11.4 MJ AME/kg, 21.5% CP) during a 14-day acclimatization period. Following acclimatization, pens from both P groups were further randomized into four dietary treatments in a 2 x 2 factorial design, varying in P levels (low vs. high) and Zn supplementation (28 vs. 131 mg/kg) over an 8-day experimental feeding phase. Performance metrics, egg production and quality, and tissue mineral concentrations (plasma, liver, bone, and eggs) were measured. Statistical analyses were performed using linear mixed models in SAS 9.4, incorporating random effects of pen nested within treatment group and fixed effects of dietary P, dietary Zn, breed, and their interactions. Tukey-corrected 95% confidence intervals were used to estimate effect differences, with significance set at P < 0.05. Performance metrics, including egg production and body weight, were unaffected by dietary treatments (P > 0.1), indicating no clinical symptoms of Zn deficiency. However, hens on low-Zn diets exhibited significant reductions in plasma Zn concentration (-0.83 mg/L; P = 0.0008) and liver Zn concentration (-6.78 mg/kg DM; P = 0.01), confirming subclinical Zn deficiency. Low-Zn diets also increased the femoral molar Ca:P ratio by 0.15 (P = 0.01), irrespective of dietary P supply. Interestingly, low-P diets led to a significant reduction in femur Zn content (-0.46 mg; P = 0.0009), regardless of Zn supplementation, following 21 days of reduced P feeding. These findings highlight the higher susceptibility of laying hens to phytate antagonism compared to broilers, as evidenced by measurable subclinical Zn deficiency under short-term Zn deprivation. Additionally, a temporary suspension of mineral P supply appeared to impair the mobilizable bone Zn pool. The underlying functional mechanisms driving these interactions remain unclear and warrant further investigation.

Autoren: Annegret Lucke, Agnes Weller, Julia Pokorny, Reinhard Puntigam, Julia Slama, Karl Schedle, Wilhelm Windisch, Daniel Brugger

Letzte Aktualisierung: 2024-12-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.28.630579

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.28.630579.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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