Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Gesundheitswissenschaften# Infektionskrankheiten (außer HIV/AIDS)

Dengue: Eine wachsende globale Gesundheitsbedrohung

Die Dengue-Fälle steigen, und Frauen sind mehr gefährdet und haben schwerwiegendere Komplikationen.

Ananda Wijewickrama, Heshan Kuruppu, Damayanthi Idampitiya, Rivindu Wickramanayake, Anagi Kottahachchi, Jeewantha Jayamali, Padukkage Harshani Chathurangika, Nushara Senatilleke, Navanjana Warnakulasuriya, Chandima Jeewandara, Gathsaurie Neelika Malavige

― 6 min Lesedauer


Die tödlichenDie tödlichenAuswirkungen von Dengueauf Frauenschwere Komplikationen.Dengue nimmt zu, und Frauen haben damit
Inhaltsverzeichnis

Dengue ist eine von Mücken übertragene Virusinfektion, die zu schweren Krankheiten führen kann. Es ist weltweit zu einer ernsthaften Gesundheitsbedrohung geworden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Dengue als eines der grössten Gesundheitsrisiken identifiziert, besonders mit den steigenden Fallzahlen in den letzten Jahren. Viele Leute haben milde Symptome, aber für einige kann das zu schweren Komplikationen und sogar zum Tod führen.

Steigende Fälle und Schwere

Seit 2019 sind die Dengue-Fälle global gestiegen, mit über 10 Millionen gemeldeten Fällen nur im ersten Halbjahr 2024. Das ist schon alarmierend. Die Krankheit scheint Erwachsene mehr zu treffen als jüngere Leute, was ein Wechsel zu den früheren Trends ist. Das ist besorgniserregend, weil ältere Menschen und solche mit bestehenden Gesundheitsproblemen eher unter schwerem Dengue leiden. Wenn man dann noch eine Schwangerschaft hinzunimmt, gibt's einige besonders gefährdete Leute.

Dengue kann manchmal zu ernsthaften Folgen wie Schock, Organversagen oder schweren Blutungen führen. Während die Mehrheit der Infizierten milde Symptome hat, können einige Komplikationen wie Flüssigkeitsansammlungen in den Lungen oder im Bauch erleben. Risikofaktoren für schwere Fälle sind hohes Alter, bestehende Gesundheitszustände wie Diabetes und Schwangerschaft. Es ist auch bemerkenswert, dass Studien zeigen, dass Frauen, insbesondere solche im gebärfähigen Alter, ein höheres Risiko für schweren Dengue und eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, an der Krankheit zu sterben als Männer.

Geschlechterunterschiede bei den Fällen

Interessanterweise, selbst wenn die Zahl der infizierten Männer höher ist, haben Frauen oft schlimmere Ergebnisse. Zum Beispiel sind in Bangladesch mehr Frauen an Dengue gestorben, obwohl mehr männliche Patienten ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Dieser Trend wurde auch in Brasilien und Sri Lanka beobachtet, wo Frauen einem höheren Risiko für schwere Krankheiten und Tod ausgesetzt sind.

Jetzt fragst du dich vielleicht, warum das so ist. Die Gründe sind nicht ganz klar. Es könnte sein, dass Frauen später als Männer medizinische Hilfe suchen, wegen sozialer Rollen, oder dass sie vielleicht bei einer Infektion mehr Komplikationen haben.

Eine Komplikation, die festgestellt wurde, ist die vaginale Blutung, die bei Frauen während einer Dengue-Infektion auftreten kann. Obwohl diese Art von Blutung für gesunde Menschen normalerweise kein grosses Problem darstellt, kann sie die Situation für diejenigen verschlimmern, die aufgrund der Krankheit bereits Flüssigkeitsverlust haben.

Studie über weibliche Patienten mit Dengue

Um besser zu verstehen, wie Dengue Frauen betrifft, insbesondere in Bezug auf vaginale Blutungen, haben Forscher eine grosse Gruppe weiblicher Dengue-Patientinnen in Sri Lanka untersucht. Sie schauten sich 288 Frauen ab 18 Jahren an, die zur Dengue-Behandlung aufgenommen wurden. Die Forscher überprüften auf Anzeichen von Flüssigkeitsleckagen und dokumentierten verschiedene Symptome und Laborergebnisse während ihres Krankenhausaufenthalts.

Unter diesen Frauen berichteten etwa 10%, dass sie Blutungen hatten, was man während einer Dengue-Infektion echt nicht hören will. Diejenigen mit vaginalen Blutungen hatten eher schwere Formen der Krankheit im Vergleich zu denen, die nicht bluteten.

Die Studie stellte fest, dass Frauen mit Blutungen zusätzliche Warnsignale wie Bauchschmerzen, Erbrechen und sogar Durchfall berichteten, was nicht gerade die übliche Symptomliste für eine Virusinfektion ist. Diese Frauen hatten auch eine höhere Wahrscheinlichkeit signifikante Veränderungen in den Blutwerten zu erleben.

Behandlungsansätze

Wenn Frauen vaginale Blutungen entwickelten, erhielten sie die Standardbehandlung, die Medikamente zur Reduktion der Blutungen und zur Symptomkontrolle umfasste. Das Krankenhaus stellte Behandlungen wie intravenöse Flüssigkeiten und manchmal Bluttransfusionen zur Verfügung, je nach Schwere der Fälle.

Obwohl es keinen auffälligen Unterschied in den Gesamtergebnissen gab, schien die Behandlung den gebläuten Frauen zu helfen. Die proaktiven Massnahmen, wie eine schnelle Verabreichung von Medikamenten, könnten dazu beigetragen haben, schwere Komplikationen im Zusammenhang mit Blutungen zu verhindern.

Warum ist es wichtig, das zu wissen?

Zu verstehen, wie häufig und welche Auswirkungen vaginale Blutungen während Dengue haben, ist wichtig, da es bei der Patientenversorgung hilft. Das Auftreten dieses Symptoms ist in der bestehenden Literatur nicht gut dokumentiert, was bedeutet, dass mehr Forschung in diesem Bereich notwendig ist.

Frauen können während ihrer Menstruationszyklen Blutungen haben, das fügt eine weitere Komplexität hinzu, wenn es um Diagnose und Behandlung von Dengue geht. Zu wissen, wie oft das passiert und was es bedeutet, könnte die Versorgung weiblicher Patienten verbessern.

Das grosse Ganze

Dengue ist nicht nur eine Gesundheitskrise; es ist eine Situation, die medizinisches Fachpersonal ständig auf Trab hält. Die Fälle steigen jedes Jahr, und während Sri Lanka es geschafft hat, die Sterberaten durch Dengue erheblich zu senken, heisst das nicht, dass der Kampf vorbei ist. Im Jahr 2024 sind immer noch einige Patienten an der Krankheit gestorben, und die Mehrheit von ihnen waren Frauen.

Das wirft Fragen auf, warum Frauen, insbesondere solche im gebärfähigen Alter, eher an Dengue sterben als Männer. Die Gründe für diese Geschlechterunterschiede zu verstehen, kann zu besseren Präventions- und Behandlungsstrategien führen, die möglicherweise Leben retten.

Abschliessende Gedanken

Dengue ist ein fieses Virus, das einen echt unwohl fühlen lassen kann, und es ist besonders herausfordernd für Frauen, die einzigartigen Risiken ausgesetzt sind. Der Anstieg der Fälle weltweit erfordert weiterhin öffentliche Gesundheitsanstrengungen, um die Leute über die Krankheit aufzuklären, den Zugang zur Versorgung zu verbessern und sicherzustellen, dass Patienten rechtzeitig behandelt werden.

Obwohl das Thema ernst erscheinen mag, können wir beruhigt sein, dass medizinisches Personal hart daran arbeitet, diese Muster zu untersuchen und die Ergebnisse für Patienten zu verbessern. Also, das nächste Mal, wenn du von Dengue hörst, denk dran: Es geht nicht nur um die Anzahl der Fälle. Es geht auch um die Geschichten, Erfahrungen und Leben, die von diesem lästigen Virus betroffen sind.

Bleib informiert und sicher

Während Dengue weiterhin ein öffentliches Gesundheitsproblem darstellt, ist es wichtig, über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten informiert zu bleiben. Wenn du oder jemand, den du kennst, Symptome hat, kann es einen grossen Unterschied machen, frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen. Also, zögere nicht – such Hilfe und halt diese lästigen Mücken fern!

Originalquelle

Titel: Per vaginal bleeding-an important but ignored feature of dengue

Zusammenfassung: BackgroundElderly individuals, those with comorbidities and pregnant women are at a higher risk of developing severe dengue and succumbing to their illness. However, an increased incidence of severe dengue and fatalities are seen in females of the reproductive age. As per vaginal (PV) bleeding is an important complication that has not been well characterized, we sought to determine the frequency, complications and disease outcomes in women who develop PV bleeding. Methodology/Principal findings288 adult female patients were recruited from the National Institute of Infectious Diseases Sri Lanka. All clinical features and laboratory investigations were recorded throughout the duration of hospital admission along with treatment received. 28/288 (9.72%) reported PV bleeding, with 12/28 (42.85%) developing dengue haemorrhagic fever (DHF) compared to 65/260 (25%) of those who did not have bleeding. Women who developed PV bleeding were more likely to have developed DHF (OR 2.2, 95% CI 0.98 to 5.1, p=0.06), abdominal pain (OR=2.17, 95% CI = 0.99 to 4.69, p = 0.06), vomiting (OR= 2.0, 95% CI= 0.89 to 4.44, p= 0.10), diarhoea (OR= 4.35, 95% CI = 1.908 to 9.610, p= 0.0004) or evidence of any fluid leakage (OR= 1.98, 95% CI = 0.91 to 4.5, p = 0.11). Although not significant, those who had PV bleeding were more likely to have been given intravenous fluids, blood transfusions and colloids. ConclusionsPV bleeding appears to associate with worse disease outcomes. The possible contribution of PV bleeding to higher incidence of severe dengue and fatality rates observed in many countries, should be further investigated. Author summaryElderly individuals, those with comorbidities and pregnant women are at a higher risk of developing severe dengue and succumbing to their illness. However, an increased incidence of severe dengue and fatalities are seen in females of the reproductive age. As per vaginal (PV) bleeding is an important complication that has not been well characterized, we investigated the complications and disease outcomes in women who developed PV bleeding, by studying clinical and laboratory characteristics of 288 women with acute dengue. 28 (9.72%) reported PV bleeding, with 42.85% developing dengue haemorrhagic fever (DHF). Women who developed PV bleeding were more likely to have developed DHF, abdominal pain, vomiting, diarhoea or evidence of any fluid leakage. They were more likely to have been given intravenous fluids, blood transfusions and colloids. Therefore, the possible contribution of PV bleeding to higher incidence of severe dengue and fatality rates in many countries should be further investigated.

Autoren: Ananda Wijewickrama, Heshan Kuruppu, Damayanthi Idampitiya, Rivindu Wickramanayake, Anagi Kottahachchi, Jeewantha Jayamali, Padukkage Harshani Chathurangika, Nushara Senatilleke, Navanjana Warnakulasuriya, Chandima Jeewandara, Gathsaurie Neelika Malavige

Letzte Aktualisierung: 2024-12-26 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.23.24319534

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.23.24319534.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel