Was bedeutet "Ransomware-Angriffe"?
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Ransomware-Angriffe sind eine Art Cyberkriminalität, bei der ein Hacker die Daten von einer Person oder einer Organisation sperrt oder verschlüsselt. Dann verlangen sie Geld, oder ein "Lösegeld", um die Daten wieder freizugeben. Das kann jeden treffen, aber Schulen und Universitäten sind besonders gefährdet, weil sie mit sensiblen Informationen umgehen.
Wie Ransomware funktioniert
- Infektion: Ransomware kommt oft über Phishing-E-Mails, bösartige Links oder unsichere Downloads ins System.
- Daten sperren: Sobald sie drin ist, verschlüsselt sie Dateien, sodass die Nutzer keinen Zugriff mehr haben.
- Zahlungsaufforderung: Der Angreifer zeigt dann eine Nachricht an, in der er Geld für den Entschlüsselungsschlüssel verlangt.
Auswirkungen auf die Bildung
Ransomware kann Bildungseinrichtungen durcheinanderbringen, indem es den Unterricht stoppt, den Zugriff auf wichtige Dateien blockiert und Geld für die Wiederherstellung kostet. Es kann auch sensible Informationen von Studenten offenlegen, was zu anderen Problemen wie Identitätsdiebstahl führen kann.
Tipps zur Prävention
- Regelmäßige Backups: Backups von wichtigen Daten zu machen, kann helfen, verlorene Informationen wiederherzustellen, ohne ein Lösegeld zu zahlen.
- Sicherheitsschulungen: Das Lehren von sicherem Online-Verhalten für Mitarbeiter und Studenten kann das Risiko einer Infektion verringern.
- Software-Updates: Software aktuell zu halten, stellt sicher, dass Sicherheitslücken geschlossen werden.
Wenn Schulen und Universitäten diese Schritte befolgen, können sie sich besser vor Ransomware-Angriffen schützen.