Was bedeutet "Nicht-photochemisches Quenching"?
Inhaltsverzeichnis
Nicht-photochemische Quenching (NPQ) ist ein Prozess, den Pflanzen und bestimmte Algen nutzen, um sich vor zu viel Licht zu schützen. Wenn diese Organismen Sonnenlicht absorbieren, sammeln sie auch Energie für die Fotosynthese. Aber wenn sie mehr Licht bekommen, als sie verkraften können, kann das schädlich sein.
Um das zu verhindern, nutzen sie NPQ, um die überschüssige Energie sicher freizusetzen. Dabei wird die Lichtenergie in Wärme umgewandelt, was hilft, schädliche Reaktionen zu vermeiden, die ihre Zellen beschädigen könnten.
Verschiedene Arten von Proteinen spielen bei NPQ eine Rolle und können auf unterschiedliche Weise arbeiten. Einige Proteine helfen, die Energie schnell bei hohen Lichtverhältnissen freizusetzen, während andere anders funktionieren, aber trotzdem Schutz bieten.
Insgesamt ist NPQ entscheidend für das Überleben dieser Organismen in sich verändernden Lichtverhältnissen, da es ihnen ermöglicht, Energie für das Wachstum zu nutzen und sich gleichzeitig vor potenziellen Schäden zu schützen.