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Optimierung der drahtlosen Kommunikation mit CR-NOMA

Die Nutzung des Spektrums durch adaptive Techniken in drahtlosen Netzwerken verbessern.

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In modernen Kommunikationssystemen gibt's einen wachsenden Bedarf, das Funkfrequenzspektrum besser zu nutzen. Das Radiospektrum ist der Bereich elektromagnetischer Frequenzen, der für die drahtlose Datenübertragung genutzt wird. Je mehr Geräte mit dem Internet und untereinander verbunden sind, desto höher ist die Nachfrage nach verfügbarem Spektrum. Deshalb werden neue Techniken entwickelt, um dieses begrenzte Gut effektiv zu managen.

Non-Orthogonal Multiple Access (NOMA)

Eine vielversprechende Technik ist Non-Orthogonal Multiple Access (NOMA). Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die für jeden Nutzer separate Frequenzbänder zuweisen, erlaubt NOMA mehreren Nutzern, dieselbe Frequenz zu teilen. Das führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung. NOMA bedient mehrere Nutzer gleichzeitig, was hilft, der steigenden Nachfrage nach drahtloser Kommunikation gerecht zu werden.

In einem NOMA-System wird das Signal jedes Nutzers anhand der Leistungsstufen unterschieden. Nutzer mit besseren Kanalbedingungen bekommen weniger Leistung, während die mit schlechteren Bedingungen mehr Leistung nutzen. So können sich die Signale auch bei Überlappungen noch unterscheiden.

Cognitive Radio (CR)

Ein weiteres wichtiges Konzept ist Cognitive Radio (CR). Diese Technologie ermöglicht es Funkgeräten, ihre Umgebung zu erkennen und sich anzupassen. In einem CR-System gibt's zwei Arten von Nutzern: primäre und sekundäre. Primäre Nutzer haben Vorrang beim Zugriff auf das Spektrum, während sekundäre Nutzer das Spektrum nutzen können, wenn's ungenutzt ist. Dieser dynamische Zugang verbessert die Effizienz der Spektrumnutzung.

Wenn man NOMA mit CR kombiniert, erhält man ein System namens CR-NOMA. Dieses System erlaubt es mehreren Nutzern, dieselbe Frequenz zu teilen und gleichzeitig dynamisch auf das Spektrum basierend auf der Verfügbarkeit zuzugreifen. CR-NOMA bietet eine effektive Lösung für das wachsende Problem der Spekturmknappheit.

Herausforderungen in CR-NOMA

Trotz der Vorteile von CR-NOMA gibt's Herausforderungen. Eine grosse Herausforderung ist die Interferenz zwischen Nutzern, wenn sie dieselbe Frequenz teilen. Multi-Access-Interferenz kann die Netzwerkleistung verschlechtern. Um das zu managen, wird eine Technik namens Successive Interference Cancellation (SIC) verwendet. SIC hilft, Interferenz zu beseitigen, indem Signale in Stufen basierend auf ihren Leistungsstufen decodiert werden.

Die Reihenfolge, in der die Signale decodiert werden, ist entscheidend für die Verbesserung der Systemleistung. Dabei können zwei Hauptkriterien verwendet werden: Quality of Service (Qos) und Channel State Information (CSI). Bei einem QoS-basierten Ansatz liegt der Fokus darauf, die Bedürfnisse der Nutzer mit höherer Priorität zu erfüllen. Im Gegensatz dazu basiert CSI auf der Analyse der Kanalbedingungen, um die Decodierreihenfolge zu bestimmen.

Das vorgeschlagene System

Das vorgeschlagene System zielt darauf ab, die Leistungsprobleme des Uplink CR-NOMA zu adressieren, das mehrere Antennen an der Basisstation nutzt. Es konzentriert sich darauf, die Auswahl von Antennen und sekundären Nutzern zu optimieren, um die gesamte Systemleistung zu verbessern. Durch die Berücksichtigung der QoS der Nutzer zielt die vorgeschlagene Methode darauf ab, die Fähigkeit des Systems zur effektiven Handhabung von Interferenzen zu steigern.

Das System besteht aus mehreren sekundären Nutzern, die mit einer Basisstation kommunizieren, die mit mehreren Antennen ausgestattet ist. Während des Kommunikationsprozesses muss die Basisstation entscheiden, welchen Nutzer sie zuerst decodiert und welche Antenne sie verwendet. Durch die Anwendung spezifischer Algorithmen stellt der Vorschlag sicher, dass der primäre Nutzer, der höhere Prioritätsbedürfnisse hat, effizient bedient wird, während die Interferenz zu den sekundären Nutzern minimiert wird.

Algorithmen zur Nutzer- und Antennenauswahl

Um die Leistung zu verbessern, wurden zwei verschiedene Algorithmen zur Auswahl des Nutzers und der Antenne eingeführt. Der erste Algorithmus konzentriert sich darauf, den sekundären Nutzer mit dem schwächsten Signal zu identifizieren, der dennoch ein bestimmtes Qualitätsniveau erfüllt. So kann der primäre Nutzer effektiv übertragen, ohne nennenswerte Interferenz zu verursachen.

Der zweite Algorithmus geht noch weiter, indem er alle Nutzer und Antennen evaluiert, um die optimale Kombination zu finden. Er überprüft, ob es Nutzer gibt, die eine gute Kommunikationsqualität aufrechterhalten können, bevor er die besten Optionen auswählt. Diese Methode minimiert die Wahrscheinlichkeit von schlechter Leistung und möglichen Ausfällen, was zu einem besseren Gesamterlebnis im Netzwerk führt.

Leistungsevaluation

Die Leistung der vorgeschlagenen Algorithmen wird durch Simulationen bewertet. Diese Simulationen messen die "Ausfallwahrscheinlichkeit", die angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass Nutzer ihre benötigten Signale aufgrund von Interferenz oder unzureichender Signalstärke nicht empfangen können. Die Ergebnisse zeigen, dass das System, das den QoS-basierten Algorithmus nutzt, die traditionellen Methoden, die sich ausschliesslich auf CSI verlassen, deutlich übertrifft.

Die Leistung wird unter verschiedenen Szenarien getestet, darunter unterschiedliche Nutzer- und Antennenzahlen. Eine Erhöhung der Anzahl der Antennen verbessert normalerweise die Ausfallleistung. Das bedeutet, dass mehr Antennen eine bessere Trennung der Signale ermöglichen, was zu weniger Interferenz führt.

Vergleich der Algorithmen

Der vorgeschlagene QoS-basierte Ansatz wird mit der traditionellen CSI-basierten Methode verglichen. In den meisten Fällen zeigt die QoS-basierte Methode eine deutliche Verbesserung der Ausfallwahrscheinlichkeit. Das bedeutet, dass die QoS-basierte Strategie besser geeignet ist, um Interferenzen zu bewältigen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Nutzer mit höherer Priorität die notwendige Dienstgüte erhalten.

Wenn die Bedingungen ideal sind, weicht die Leistung der beiden Methoden noch deutlicher auseinander, was darauf hindeutet, dass der QoS-basierte Ansatz in optimalen Situationen besser abschneidet. Allerdings hat die QoS-basierte Methode auch bei nicht perfekten Kanalbedingungen weiterhin einen Vorteil gegenüber der CSI-basierten Methode.

Auswirkungen auf zukünftige Kommunikationssysteme

Die Erkenntnisse aus dieser Studie haben bedeutende Auswirkungen auf zukünftige drahtlose Kommunikationssysteme. Mit der steigenden Nachfrage nach Spektrum kann die Einführung intelligenter und adaptiver Techniken wie CR-NOMA mit QoS-basiertem SIC die Denkweise über drahtlose Signale verändern. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Effizienz, sondern stellt auch sicher, dass die Nutzer die notwendige Dienstgüte erhalten, die in der heutigen vernetzten Welt entscheidend ist.

Ausserdem wird die Fähigkeit, Interferenzen effektiv zu managen, immer wichtiger, je mehr Geräte miteinander verbunden sind. Durch adaptive Methoden, die die Bedürfnisse der Nutzer und die Umgebungsbedingungen berücksichtigen, können Systeme reaktionsschneller und effizienter werden.

Fazit

Zusammenfassend zeigt das vorgeschlagene Uplink CR-NOMA-System mit QoS-basiertem SIC einen praktischen Ansatz zur Lösung von Spektrumsengpässen und Interferenzproblemen in drahtlosen Kommunikationssystemen. Die Einführung von Algorithmen zur Optimierung der Nutzer- und Antennenauswahl stellt einen bedeutenden Schritt zur Leistungssteigerung dar.

Da der Bedarf an effizienten und zuverlässigen Kommunikationssystemen weiterhin wächst, wird die Nutzung innovativer Techniken wie CR-NOMA unerlässlich sein. Diese Methode erfüllt nicht nur die aktuellen Anforderungen, sondern ebnet auch den Weg für zukünftige Fortschritte in der drahtlosen Technologie.

Originalquelle

Titel: An Optimal Joint Antenna and User Selection Algorithm for QoS-based CR-NOMA

Zusammenfassung: Both non-orthogonal multiple access (NOMA), which can serve multiple users simultaneously and on the same frequency, and cognitive radio (CR) can contribute to eliminating the spectrum scarcity problem. In this work, an uplink CR-based NOMA (CR-NOMA) system, which is equipped with multiple users and a base station with a multi-antenna, is proposed to improve spectral efficiency. By considering the users' quality of service (QoS), the system performance of successive interference cancellation (SIC) is investigated in this system. Two different antenna and secondary user selection algorithms are proposed to improve the outage performance and retard the effect of the error floor. The multi-antenna CR-NOMA with QoS-based SIC system outperforms conventional channel state information (CSI)-based SIC. In addition, it is shown that the outage performance of this system on both proposed algorithms is better than in the case of not using the algorithm. The closed-form outage probability expression of this system for the suboptimal joint antenna and user selection algorithm is derived. Furthermore, when the proposed algorithms are not used, the closed-form expression of the outage probability for this system with a single-antenna base station is derived. Extensive simulation results verify the accuracy of theoretical analyses.

Autoren: Omer Faruk Akyol, Fethi Okta, Semiha Tedik Basaran

Letzte Aktualisierung: 2023-02-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.14105

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.14105

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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