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# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

Verbesserung der schwach überwachten semantischen Segmentierung

Eine neue Methode verbessert die Objektlokalisierung mit Vision-Transformern in WSSS.

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Inhaltsverzeichnis

Schwach überwachte semantische Segmentierung (WSSS) ist ein Bereich in der Computer Vision, der darauf abzielt, verschiedene Objekte in Bildern zu identifizieren und zu kennzeichnen, ohne dass detaillierte Pixel-Annotationen erforderlich sind. Statt umfassende Labels für jeden Pixel zu benötigen, kann WSSS mit einfacheren Labels wie Bild-Levels Tags arbeiten, was den Prozess einfacher und effizienter macht.

Class Activation Maps (CAMs) sind ein gängiges Werkzeug, das in WSSS verwendet wird. Sie helfen dabei, grobe Objektlokalisierungsmappe aus Bildern zu erstellen, stossen aber oft auf Probleme mit unvollständigen oder ungenauen Aktivierungen. Das bedeutet, dass einige Teile eines Objekts erkannt werden, während andere wichtige Bereiche übersehen werden, was zu schlechten Ergebnissen führt.

Herausforderungen in der Bild-Level WSSS

Eine der Hauptschwierigkeiten in der Bild-Level WSSS ist das Erhalten präziser Lokalisierungsmappe. Diese Karten, oft als Samen bezeichnet, dienen als erster Schritt zur Erstellung der endgültigen Segmentierungslabels. CAMs, die traditionell in WSSS verwendet werden, leiden unter einer Überwachungs-Lücke; sie basieren auf starken Korrelationen zwischen Bild-Level Tags und Pixel-Labels, was nicht immer zutrifft.

Neuere Methoden haben versucht, CAMs zu verbessern, indem sie verschiedene Arten von Regularisierungstechniken anwenden. Diese Ansätze übersehen jedoch oft die Beziehungen zwischen verschiedenen Regionen innerhalb eines Bildes. Kontext ist entscheidend, um zu verstehen, wie verschiedene Teile eines Bildes zueinander in Beziehung stehen und kann die Lokalisierungsgenauigkeit verbessern.

Das Konzept der Paarweise Konsistenz

Um die Schwächen von CAMs anzugehen, wurde ein neuer Ansatz namens All-Pairs Konsistenz-Regularisierung vorgeschlagen. Diese Methode betrachtet Paare von augmentierten Ansichten desselben Bildes und sorgt dafür, dass die Beziehungen zwischen den Regionen über diese Ansichten hinweg konsistent bleiben. Ziel ist es, die Aktivierungsintensität von Objektbereichen in beiden augmentierten Bildern zu vereinheitlichen und gleichzeitig die Beziehungen zwischen diesen Regionen aufrechtzuerhalten.

Die Regularisierung der Abstände zwischen den Aufmerksamkeitsmatrizen, die von Vision-Transformern abgeleitet sind, ermöglicht eine bessere Kontextbewahrung. Vision-Transformer sind aufgrund ihrer Fähigkeit, Beziehungen zwischen verschiedenen Bildabschnitten durch Selbstaufmerksamkeit zu erfassen, populär geworden, was zu paarweiser Affinität führt.

Verständnis von Vision-Transformern

Vision-Transformer sind Modelle, die Selbstaufmerksamkeitsmechanismen nutzen, um Bilder effektiver zu verarbeiten. Im Gegensatz zu traditionellen Modellen, die möglicherweise auf Pixel einzeln fokussieren, kodieren Transformer die Beziehungen zwischen verschiedenen Teilen der Bilder. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Aufgaben, einschliesslich semantischer Segmentierung, hervorragend abzuschneiden.

Die Selbstaufmerksamkeitselemente von Vision-Transformern erlauben es uns, unsere Aktivierungs- und Affinitätskonsistenzen durchzusetzen. Durch die Anwendung dieser Konzepte während des Trainings kann das Modell lernen, die Struktur der Objekte genauer zu erkennen und darzustellen.

Übersicht der Methodik

In dieser Arbeit beschreiben wir eine Methode, die diese Fortschritte in ein einfaches Framework für WSSS integriert. Unser Ansatz zielt darauf ab, die Objektlokalisierung durch zwei Hauptideen zu verbessern: Region Aktivierung Konsistenz und Region Affinitäts Konsistenz.

  1. Region Aktivierung Konsistenz: Dabei geht es darum, sicherzustellen, dass die Aktivierungsmappe aus verschiedenen augmentierten Ansichten desselben Bildes konsistent sind. Das Ziel ist es, ein ähnliches Aktivierungsniveau über die Ansichten hinweg beizubehalten.

  2. Region Affinitäts Konsistenz: Dieser Aspekt konzentriert sich darauf, die Beziehungen zwischen Regionen über verschiedene Ansichten hinweg gleich zu halten. Er sorgt dafür, dass wenn eine Region aktiv ist (was auf die Präsenz eines Objekts hinweist) in einer Ansicht, die entsprechende Region in einer anderen Ansicht ebenfalls konsistent aktiviert wird.

Umsetzung der vorgeschlagenen Methode

Unsere Methode verwendet Vision-Transformer als zugrunde liegende Architektur, da diese Modelle Selbstaufmerksamkeit effizient handhaben können. Durch die Nutzung der während der Aufmerksamkeit erzeugten Matrizen können wir die Aktivierungen und Affinitäten über verschiedene Ansichten hinweg effektiv regulieren.

Der Trainingsprozess umfasst das Augmentieren von Bildern und das Einspeisen dieser augmentierten Ansichten in einen Siamese Vision-Transformer. Dieses Modell teilt sich die Gewichte zwischen zwei Zweigen, was einen direkten Vergleich der Aufmerksamkeitsmatrizen ermöglicht, die aus den beiden Ansichten abgeleitet sind. Unsere Methode führt auch Techniken ein, um die ursprüngliche Reihenfolge der Regionen innerhalb der Aufmerksamkeitsmatrizen nach Transformationen wiederherzustellen.

Generierung von Klassenlokalisierungsmappe

In der Testphase müssen die von dem Vision-Transformer produzierten Aufmerksamkeitsmatrizen in Klassenlokalisierungsmappe umgewandelt werden. Traditionell hat dieser Prozess auf Pooling-Mechanismen basiert, aber diese Methoden liefern möglicherweise keine genauen Ergebnisse aufgrund von Rauschen.

Unser Ansatz nutzt Gradienten von den Klassentoken, um genauere Klassenlokalisierungen zu erhalten. Indem wir uns auf die Beiträge verschiedener Regionen konzentrieren und gelernte Affinitäten anwenden, können wir detaillierte Klassenlokalisierungsmappe erstellen, die eine bessere Segmentierung ermöglichen.

Experimentelle Validierung

Um unsere Methode zu validieren, wurden umfangreiche Experimente an Standarddatensätzen wie PASCAL VOC und MS COCO durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten erhebliche Verbesserungen im Vergleich zu früheren Methoden.

PASCAL VOC Ergebnisse

Im PASCAL VOC-Datensatz erzielte unsere Methode einen durchschnittlichen Intersection-over-Union (mIoU) Wert von 67,3 %, was auf eine starke Leistung bei der Erstellung genauer Klassenlokalisierungsmappe hinweist. Die Experimente zeigten, dass die Einbeziehung der Region Affinität die Qualität unserer Lokalisierungsmappe erheblich verbesserte, was zu einer besseren Objekterkennung führte.

MS COCO Ergebnisse

Der MS COCO-Datensatz bietet eine komplexere Herausforderung aufgrund seiner vielfältigen Objekte und Szenen. Unsere Methode erzielte einen mIoU von 45 %, was viele bestehende Methoden übertraf, selbst solche, die zusätzliche Salienzinformationen nutzen. Das zeigt, dass unser Ansatz in der Lage ist, komplizierte Szenen zu bewältigen und gleichzeitig zuverlässige Klassenlokalisierungsmappe zu generieren.

Vorteile der Paarweise Affinität

Die beobachteten Leistungsgewinne können auf die sorgfältige Berücksichtigung von paarweisen Beziehungen durch die Region Affinität zurückgeführt werden. Indem sichergestellt wird, dass aktivierte Regionen konsistent über augmentierte Ansichten eines Bildes erkannt werden, wird das Modell angeregt, Kontext zu erfassen und räumliche Kohärenz beizubehalten.

Das ist besonders wichtig, wenn Objekte in Bildern nah beieinander stehen oder sich überschneiden, da Standardaktivierungsmethoden Schwierigkeiten haben können, zwischen ihnen zu unterscheiden. Unser Ansatz hilft, diese Probleme zu mildern, indem er die Objektgrenzen verfeinert und die allgemeine Segmentierungsqualität verbessert.

Fazit

Schwach überwachte semantische Segmentierung hat das Potenzial, die Aufgaben der Bildkennzeichnung erheblich zu vereinfachen. Durch die Konzentration auf hochrangige Klassenlabels anstelle von pixelweisen Annotationen können Forscher Zeit und Ressourcen sparen.

Durch unsere vorgeschlagene Methode zeigen wir, dass wir durch die Beibehaltung der Konsistenz von Aktivierungen und Region Beziehungen über augmentierte Ansichten hinweg erhebliche Verbesserungen in der Lokalisierungs- und Segmentierungsleistung erzielen können. Die Ergebnisse sowohl vom PASCAL VOC- als auch vom MS COCO-Datensatz zeigen die Wirksamkeit unseres Ansatzes und seine Fähigkeit, sich nahtlos an bestehende Vision-Transformer-Architekturen anzupassen.

In zukünftigen Arbeiten können weitere Verfeinerungen erwartet werden, einschliesslich der Bewältigung der Herausforderungen, die durch Überaktivierung entstehen, und der Verbesserung des semantischen Verständnisses der Klassenbeziehungen, um noch genauere Lokalisierungsmappe zu generieren. Während sich das Feld der WSSS weiterentwickelt, stellt unsere Methode einen bedeutenden Schritt in Richtung präziserer und effizienterer Objekterkennung in Bildern dar.

Originalquelle

Titel: All-pairs Consistency Learning for Weakly Supervised Semantic Segmentation

Zusammenfassung: In this work, we propose a new transformer-based regularization to better localize objects for Weakly supervised semantic segmentation (WSSS). In image-level WSSS, Class Activation Map (CAM) is adopted to generate object localization as pseudo segmentation labels. To address the partial activation issue of the CAMs, consistency regularization is employed to maintain activation intensity invariance across various image augmentations. However, such methods ignore pair-wise relations among regions within each CAM, which capture context and should also be invariant across image views. To this end, we propose a new all-pairs consistency regularization (ACR). Given a pair of augmented views, our approach regularizes the activation intensities between a pair of augmented views, while also ensuring that the affinity across regions within each view remains consistent. We adopt vision transformers as the self-attention mechanism naturally embeds pair-wise affinity. This enables us to simply regularize the distance between the attention matrices of augmented image pairs. Additionally, we introduce a novel class-wise localization method that leverages the gradients of the class token. Our method can be seamlessly integrated into existing WSSS methods using transformers without modifying the architectures. We evaluate our method on PASCAL VOC and MS COCO datasets. Our method produces noticeably better class localization maps (67.3% mIoU on PASCAL VOC train), resulting in superior WSSS performances.

Autoren: Weixuan Sun, Yanhao Zhang, Zhen Qin, Zheyuan Liu, Lin Cheng, Fanyi Wang, Yiran Zhong, Nick Barnes

Letzte Aktualisierung: 2023-09-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.04321

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.04321

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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