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# Gesundheitswissenschaften# Öffentliche und globale Gesundheit

Herausforderungen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung für junge Frauen in einkommensschwachen Ländern

Untersuchung der Faktoren, die die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten bei jungen Frauen in einkommensschwachen Ländern beeinflussen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Gesundheitsnutzung bezieht sich darauf, wie oft Leute Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen. Viele Dinge können das beeinflussen, und für Junge Frauen in einkommensschwachen Ländern ist es wichtig zu gucken, welche Faktoren eine Rolle spielen. Diese Faktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: die, die mit Gesundheitsdiensten zu tun haben, und die, die sich auf die Nutzer selbst beziehen.

Faktoren, die die Gesundheitsnutzung beeinflussen

Gesundheitsdienste können je nach Erreichbarkeit, Verfügbarkeit und Qualität variieren. Wenn Gesundheitsdienste schwer zu erreichen sind, nicht genug Angebote existieren oder die Qualität schlecht ist, kann die Inanspruchnahme sinken. Auf der anderen Seite beinhalten nutzerbezogene Faktoren Alter, Geschlecht, persönliche Gesundheitsbedürfnisse und Überzeugungen über Gesundheit und das Gesundheitssystem. Diese persönlichen Eigenschaften können stark beeinflussen, wie oft jemand medizinische Hilfe sucht.

Das Hauptziel der Gesundheitsnutzung ist es, Menschen gesund zu halten. Es gibt einen starken globalen Fokus darauf, dass jeder Zugang zu Gesundheitsversorgung hat, unabhängig von den Bedingungen. Dieses Ziel wird besonders in globalen Plänen betont, die sicherstellen wollen, dass bis 2030 alle Menschen versorgt sind. Verschiedene Organisationen und Regierungen arbeiten hart daran, dies zu erreichen.

Herausforderungen in einkommensschwachen und unteren Mittelschichtländern

Belege zeigen, dass die Raten der Gesundheitsnutzung je nach geografischem Standort stark variieren. Generell sehen einkommensschwache und untere Mittelschichtländer eine geringere Nutzung von Gesundheitsdiensten. Finanzielle Barrieren und unterentwickelte Gesundheitssysteme machen es vielen Menschen in diesen Gebieten schwer, angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten. Experten schenken diesen Ländern besondere Aufmerksamkeit, in der Hoffnung, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und die Qualität für ihre Bevölkerung zu verbessern.

Viele Studien konzentrieren sich auf Erwachsene, sehr kleine Kinder und ältere Menschen. Die Bemühungen in einkommensschwachen Ländern beinhalten die Bereitstellung von Versicherungen für Mutter-Kind-Versorgung und Primärgesundheitsdienste. Während im Laufe der Jahre einige Fortschritte erzielt wurden, fehlen jungen Menschen, insbesondere im Alter von 10 bis 19, oft die notwendigen Gesundheitsdienste. Dieses Anliegen ist besonders in einkommensschwachen Gebieten relevant, wo junge Frauen mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert sind.

Gesundheitsprobleme junger Frauen

Junge Frauen sind anfällig für verschiedene Gesundheitsprobleme. Sie können reproduktive Gesundheitsprobleme, psychische Störungen und Probleme im Zusammenhang mit Substanzmissbrauch erleben. Ausserdem stehen sie vor Herausforderungen bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten im Vergleich zu erwachsenen Frauen. Junge Leute haben mit Gesundheitsproblemen wie Unfällen, HIV, Tuberkulose und Atemwegsinfektionen zu kämpfen. Die COVID-19-Pandemie hat ihre Situation noch komplizierter gemacht.

Weit weg von Gesundheitseinrichtungen zu wohnen, kann die Situation für junge Frauen verschärfen. Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen, wie junge Frauen Gesundheitsdienste nutzen, und diese Faktoren können in einkommensschwachen Ländern stark variieren. Zu erkennen, welche dieser Faktoren am wichtigsten sind, kann Politikern und Organisationen helfen, bessere Strategien zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsversorgung für junge Frauen in diesen Regionen zu entwickeln.

Forschungsansatz

Um diese Probleme besser zu verstehen, haben wir bestehende Daten aus der Demografischen und Gesundheitsumfrage (DHS) verwendet, die Informationen aus vielen Ländern enthält. Wir haben Daten aus 62 Ländern ausgewählt, die als einkommensschwach oder untere Mittelschicht gelten, wobei wir uns auf acht spezifische Nationen konzentriert haben. Die Daten helfen uns zu sehen, wer in letzter Zeit Gesundheitsdienste in Anspruch genommen hat und welche Faktoren möglicherweise ihre Entscheidungen beeinflusst haben.

Wichtige Faktoren, die untersucht wurden

Für unsere Forschung haben wir mehrere wichtige Faktoren betrachtet. Wir haben uns auf das Alter der Teilnehmer, ihren Wohnort, ihren Ausbildungsstand, ihren Reichtumsstatus, wie sie zu Gesundheitseinrichtungen gelangen und ihr Medienengagement konzentriert.

Das Alter wurde in Gruppen aufgeteilt: 15-19 und 20-24 Jahre alt. Bildung wurde in vier Stufen kategorisiert: keine Bildung, Grundbildung, Sekundarschulbildung und höhere Bildung. Wir haben auch notiert, ob die Teilnehmer in städtischen oder ländlichen Gebieten lebten. Der Reichtum wurde in arme, mittlere und reiche Kategorien eingeteilt. Der Zugang zu Transportmitteln wurde basierend darauf identifiziert, ob Einzelpersonen oder ihre Haushalte ein Fahrrad, Motorrad oder Auto hatten. Schliesslich wurde das Medienengagement überprüft, basierend darauf, wie oft Einzelpersonen Zeitungen lasen oder fernsehen.

Datenanalysetechniken

Wir haben eine Software namens Stata verwendet, um die Daten zu analysieren. Die Umfragemethode, die von der DHS verwendet wurde, erforderte spezifische Techniken, um sicherzustellen, dass unsere Ergebnisse genau sind. Wir begannen mit grundlegenden Statistiken, um einen Überblick über unsere Daten zu erhalten, und bewegten uns dann zu detaillierteren Analysen, wie der Überprüfung der Beziehung zwischen Faktoren und der Gesundheitsnutzung.

Ergebnisse

Wir haben 51.298 junge Frauen im Alter von 15 bis 24 Jahren untersucht. Unsere Analyse hat ergeben, dass das Alter einen signifikanten Einfluss auf die Gesundheitsnutzung hat. Die ältere Gruppe (20-24 Jahre) besucht eher Gesundheitsdienste als die jüngere Gruppe (15-19 Jahre). Das könnte an einem höheren Gesundheitsbewusstsein und einem besseren Zugang zu Ressourcen liegen, während sie in das junge Erwachsenenalter übergehen.

Bildung spielt auch eine wichtige Rolle. In vielen Ländern sind diejenigen mit Grund- oder Sekundarschulbildung eher geneigt, Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen, da Bildung das Gesundheitsbewusstsein und Wissen verbessert. In einigen Fällen, wie in Burkina Faso, berichteten jedoch Personen mit etwas Bildung über eine geringere Gesundheitsnutzung im Vergleich zu denen ohne Bildung. Dieses überraschende Ergebnis könnte darauf hindeuten, dass gebildete Personen gelernt haben, sich selbst zu kümmern, anstatt Gesundheitsversorgung zu suchen.

Der Wohnort ist ein weiterer wichtiger Faktor. In städtischen Gebieten haben die Menschen in der Regel schnelleren Zugang zu Gesundheitseinrichtungen im Vergleich zu ländlichen Gebieten, wo die Distanzen grösser sein können. Der Zugang zu persönlichem Transport kann ebenfalls die Gesundheitsnutzung beeinflussen. Interessanterweise waren in einigen Fällen Personen mit persönlichem Transport weniger geneigt, Gesundheitsdienste zu nutzen, möglicherweise aufgrund persönlicher Vorlieben oder kultureller Faktoren.

Fazit und Empfehlungen

Die Ergebnisse dieser Forschung zeigen ein komplexes Bild der Gesundheitsnutzung bei jungen Frauen in einkommensschwachen Ländern. Bildung sticht als ein Schlüsselfaktor hervor, der den Zugang zur Gesundheitsversorgung fördern kann, während Entfernungen und Transportprobleme weiterhin vielen den Zugang zu medizinischer Hilfe erschweren.

Es sind Anstrengungen erforderlich, um Gesundheitsdiensten in ländlichen Gebieten zu verbessern und Transportprobleme anzugehen. Politiker sollten sich darauf konzentrieren, die Bildung von Frauen zu fördern und die Gesundheitskompetenz zu verbessern, was junge Frauen befähigen kann, die Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen, die sie benötigen. Zudem könnte die Bekämpfung von sozioökonomischen und kulturellen Barrieren zu besseren Gesundheitsresultaten für junge Frauen in diesen Regionen führen.

Originalquelle

Titel: Does Education Sculpt Healthcare Choices? Exploring Factors Influencing Healthcare Utilization Among Female Youths in Eight Low and Lower-Middle-Income Countries

Zusammenfassung: AbstractsO_ST_ABSIntroductionC_ST_ABSEmphasizing the global commitment to universal health coverage, this research addresses geographical variations and challenges faced by young females across low and lower-middle-income countries. Therefore, the objective of this study is to determine the factors that influence the decision-making of young females when it comes to seeking healthcare services in low or lower-middle-income countries. MethodologyWe examined healthcare usage among female youth across eight countries. We used data from the DHS and employed regression and Chi2 tests for our analysis. Our focus was on females aged 15 to 24 and their visits to healthcare facilities. To ensure the validity of our findings, we used weighted sampling to represent the population. ResultsWe had a total sample of 51,298 female youth groups between the ages of 15 and 24 who participated in our study. When it comes to the demographics of the participants, most of those in the 15-19 age group were from Burkina Faso (54.26%), while most of those in the 20-24 age group were from Ghana (50.19%). The impact of education varied across countries; primary education led to increased healthcare utilization in Kenya, Tanzania, and Cambodia, but unexpected trends were observed in Burkina Faso. ConclusionsEducation significantly influences healthcare utilization, both primary and secondary education positively impacting this. Rural residents face challenges accessing timely healthcare. Geographical challenges, like diseases and limited accessibility, contribute to varied healthcare usage in Kenya and the Philippines. Addressing infrastructure issues is critical, emphasizing education and promoting transparency to enhance healthcare equity.

Autoren: MD NAHID HASSAN NISHAN, K. Akter, A. Sharmin, T. A. Tithi, M. Z. E. M. N. U. Ahmed

Letzte Aktualisierung: 2024-02-03 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.02.01.24302136

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.02.01.24302136.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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