Wohlbefinden verstehen: Ein persönlicher Ansatz
Erkunde die vielen Aspekte des Wohlbefindens und wie sie unser Leben prägen.
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Inhaltsverzeichnis
- Die vielen Gesichter des Wohlbefindens
- Individuelle Unterschiede im Wohlbefinden
- Das Gehirn hinter dem Wohlbefinden
- Das Selbst und das Wohlbefinden
- Forschung zum Wohlbefinden
- Gehirnnetzwerke und Wohlbefinden
- Die Rolle der visuellen Aufmerksamkeit
- Die Bedeutung des Kontexts
- Alles zusammenfassen
- Ein Weg zu verbessertem Wohlbefinden
- Fazit: Die Reise zum Wohlbefinden ist für jeden einzigartig
- Abschliessende Gedanken
- Originalquelle
- Referenz Links
Wohlbefinden ist ein schickes Wort, das beschreibt, wie gut wir uns mit unserem Leben fühlen. Es umfasst viele Bereiche, ohne ein einziges Etikett. Stell es dir vor wie ein komplexes Gericht, das aus verschiedenen Zutaten besteht. Manche Leute denken, es geht darum, Spass zu haben und das Leben zu geniessen, was man subjektives Wohlbefinden nennt. Andere neigen mehr zu den tiefer gehenden Sachen, wie dem Finden von Sinn und Zweck im Leben, bekannt als psychologisches Wohlbefinden.
Die vielen Gesichter des Wohlbefindens
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Wohlbefinden zu messen. Über 100 Werkzeuge existieren, um den Leuten zu helfen, ihre Gefühle und Gedanken über ihr Leben zu äussern. Diese Werkzeuge konzentrieren sich oft auf verschiedene Lebensaspekte, was manchmal zu Verwirrung führt. Einige Werkzeuge schauen sich Gefühle an, während andere darauf fokussieren, wie wir unser Leben bewerten. Trotz dieser Verwirrung zeigen viele Studien, dass ein gutes Gefühl mit körperlicher Gesundheit, Genesung von Krankheiten, beruflichem Erfolg und starken Freundschaften verbunden ist.
Individuelle Unterschiede im Wohlbefinden
Jeder Mensch ist einzigartig, und so ist auch sein Wohlbefinden. Faktoren wie unser Hörvermögen, wie sehr wir uns unserer Körper bewusst sind, und unsere Fähigkeit, Emotionen zu managen, können unser Wohlbefinden beeinflussen. Persönliche Eigenschaften wie Persönlichkeit und Sozialverhalten spielen ebenfalls eine Rolle. Das bedeutet, dass das, was für eine Person funktioniert, für eine andere nicht unbedingt funktioniert.
Das Gehirn hinter dem Wohlbefinden
Wissenschaftler sind neugierig, wie unser Gehirn das Wohlbefinden unterstützt. Leider stellt sich heraus, dass das herauszufinden ziemlich knifflig ist. Studien zur Gehirnaktivität und Wohlbefinden haben gemischte Ergebnisse geliefert. Es ist wie der Versuch, ein konsistentes Rezept für ein Gericht zu finden, wenn jeder einen anderen Geschmack hat.
Ein Grund für diese gemischten Ergebnisse ist die Vielzahl der Dimensionen des Wohlbefindens, die je nach Individuum sehr unterschiedlich aussehen können. Das Gehirn ist komplex und zeigt nicht immer konsistente Muster. Einige Studien verwenden kontrollierte Aufgaben im Labor, während andere einfach die Gehirnaktivität beobachten, wenn eine Person sich ausruht. Diese unterschiedlichen Methoden machen es schwierig, genau zu bestimmen, wie unser Gehirn Gefühle des Wohlbefindens erzeugt.
Das Selbst und das Wohlbefinden
Um zu verstehen, wie unser Gehirn mit dem Wohlbefinden zusammenarbeitet, können wir über uns selbst in zwei Wegen nachdenken: dem verkörperten Selbst und dem narrativen Selbst. Das verkörperte Selbst dreht sich darum, präsent zu sein und sich unserer Gefühle und physischen Zustände bewusst zu sein. Stell dir vor, du bist im Einklang mit den Bedürfnissen deines Körpers, wie Hunger oder Emotionen. Dieser Teil des Selbstbewusstseins hängt mit Gehirnarealen zusammen, die bei der emotionalen Verarbeitung helfen.
Auf der anderen Seite geht es beim narrativen Selbst um die Geschichten, die wir uns selbst erzählen. Dazu gehören unsere Erinnerungen und unsere Hoffnungen für die Zukunft. Diese Geschichten werden oft mit Sprache aufgebaut und können beeinflussen, wie wir unser Leben sehen. Dieser Aspekt des Selbstbewusstseins ist mit verschiedenen Gehirnregionen verbunden, die sich mit Sprache und Gedächtnis beschäftigen.
Forschung zum Wohlbefinden
Um zu untersuchen, wie diese beiden Seiten des Selbstbewusstseins mit Wohlbefinden zusammenhängen, baten Forscher die Leute, einen romantischen Film anzusehen, während ihre Gehirnaktivität aufgezeichnet wurde. Mit verschiedenen Techniken untersuchten sie, wie das Gehirn während des Films reagierte und wie es mit den Wohlbefindensbewertungen der Teilnehmer in Verbindung stand.
Die Studie enthüllte eine Vielzahl von Gehirnnetzwerken, die mit individuellen Unterschieden im Wohlbefinden verbunden waren. Einige Netzwerke hingen mit unseren körperlichen und emotionalen Erfahrungen zusammen, während andere mit der Art und Weise verbunden waren, wie wir über unser Leben durch Sprache und Gedächtnis nachdenken.
Gehirnnetzwerke und Wohlbefinden
Forscher fanden heraus, dass bestimmte Bereiche des Gehirns bei Menschen mit höherem Wohlbefinden aktiver sind. Zum Beispiel waren Regionen, die mit emotionalem Bewusstsein zu tun haben, wie die Insula, mit einem guten Gefühl verbunden. Das deutet darauf hin, dass sich unserer Emotionen bewusst zu sein, entscheidend für unser allgemeines Glück ist.
Auf der narrativen Seite waren auch Bereiche, die mit Sprache und Geschichtenerzählen zu tun haben, mit Wohlbefinden verbunden. Das bedeutet, dass die Art, wie wir mit uns selbst über unser Leben sprechen, beeinflussen kann, wie glücklich wir uns fühlen. So wie in einem Film führt eine gute Erzählung zu einer besseren Geschichte!
Die Rolle der visuellen Aufmerksamkeit
Interessanterweise hat die Studie auch gezeigt, dass es wichtig ist, wie wir auf Dinge um uns herum achten, wenn es um Wohlbefinden geht. Einige Gehirnnetzwerke, die sich auf die Visuelle Verarbeitung konzentrieren, waren mit individuellen Unterschieden im Wohlbefinden verbunden. Das bedeutet, dass das Bewusstsein für unsere Umgebung und wie wir die Welt beobachten, zu unserem allgemeinen Gefühl beitragen kann.
Die Bedeutung des Kontexts
Ein weiterer faszinierender Aspekt dieser Forschung ist, wie unsere Emotionen je nach Situation schwanken können. Im Film konnten Teile der Geschichte Menschen glücklich oder traurig machen, je nach ihren persönlichen Erfahrungen. Das deutet darauf hin, dass der Kontext, in dem wir etwas erleben, einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben kann.
Alles zusammenfassen
Im Grossen und Ganzen ist Wohlbefinden ein komplexes und dynamisches Konstrukt, das von verschiedenen Gehirnnetzwerken abhängt. Diese Netzwerke werden von individuellen Unterschieden beeinflusst, wobei manche Menschen mehr auf emotionales Bewusstsein setzen, während andere sich auf ihre persönlichen Erzählungen konzentrieren.
Das Gehirn funktioniert nicht isoliert. Die Vernetzung verschiedener Netzwerke—verkörpertes Selbst, narratives Selbst und visuelle Aufmerksamkeit—zeigt, dass unsere Erfahrungen unsere Gefühle des Wohlbefindens prägen. Wenn wir die Verbindungen zwischen diesen Netzwerken verstehen, können wir die Vielfalt menschlicher Erfahrungen besser schätzen.
Ein Weg zu verbessertem Wohlbefinden
Zu verstehen, dass Wohlbefinden vielschichtig ist, öffnet Türen für personalisierte Ansätze zu dessen Verbesserung. In der Therapie oder bei Selbsthilfestrategien könnte der Fokus auf den spezifischen Netzwerken, die mit dem Wohlbefinden einer Person verbunden sind, starke Effekte haben. Ob durch Förderung des emotionalen Bewusstseins, Verbesserung der Selbstnarration oder Stärkung der visuellen Aufmerksamkeit, es gibt viele Wege, das Wohlbefinden zu steigern.
Fazit: Die Reise zum Wohlbefinden ist für jeden einzigartig
Wohlbefinden ist kein Einheitskonzept. Jeder hat seine eigene Mischung aus emotionalem Verständnis, narrativer Einbindung und Aufmerksamkeitsstrategien, die seine Erfahrung prägen. Diese Aspekte zu erkunden kann zu einem besseren Verständnis von uns selbst führen und wie wir unser Wohlbefinden im Alltag steigern können. Egal ob durch Meditation, Therapie oder einfach mit Freunden zu lachen, herauszufinden, was für dich am besten funktioniert, ist der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben!
Abschliessende Gedanken
Wohlbefinden ist wie ein reichhaltiger Wandteppich, der unsere individuellen Erfahrungen widerspiegelt. Indem wir die Verbindungen zwischen Gehirn, Emotionen und Selbstnarrativen untersuchen, können wir daran arbeiten, unser Leben auf bedeutungsvolle Weise zu verbessern. Denk dran, das Leben macht mehr Spass und ist erfüllender, wenn du dein einzigartiges Rezept für Glück verstehst!
Originalquelle
Titel: Individual differences in wellbeing are supported by separable sets of co-active self- and visual-attention-related brain networks
Zusammenfassung: How does the brain support wellbeing? Because it is a multidimensional construct, it is likely the product of multiple co-active brain networks that vary across individuals. This is perhaps why prior neuroimaging studies have found inconsistent anatomical associations with wellbeing. Furthermore, these used laboratory-style or resting-state methods not amenable to finding manifold networks. To address these issues, we had participants watch a full-length romantic comedy-drama film during functional magnetic resonance imaging. We hypothesised that individual differences in wellbeing measured before scanning would be correlated with individual differences in brain networks associated with embodied and narrative self-related processing. Indeed, searchlight spatial inter-participant representational similarity and subsequent analyses revealed seven sets of co-activated networks associated with individual differences in wellbeing. Two were embodied self related, including brain regions associated with autonomic and affective processing. Three sets were narrative self related, involving speech, language, and autobiographical memory-related regions. Finally, two sets of visual-attention-related networks emerged. These results suggest that the neurobiology of wellbeing in the real world is supported by diverse but functionally definable and separable sets of networks. This has implications for psychotherapy where individualised interventions might target, e.g., neuroplasticity in language-related narrative over embodied self or visual-attentional related processes.
Autoren: Yumeng Ma, Jeremy I Skipper
Letzte Aktualisierung: 2024-12-14 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.08.29.552993
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.08.29.552993.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an biorxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://afni.nimh.nih.gov/
- https://www.freesurfer.net/
- https://afni.nimh.nih.gov/pub/dist/doc/program_help/afni_proc.py.html
- https://openneuro.org/datasets/ds002837/versions/2.0.0
- https://github.com/YumengMa01/WellbeingNetworks
- https://fsl.fmrib.ox.ac.uk/fsl/fslwiki/MELODIC
- https://neurovault.org/collections/15197/
- https://nimare.readthedocs.io/en/stable/index.html
- https://neurosynth.org/
- https://neurosynth.org/decode/
- https://neurovault.org/images/add_for_neurosynth