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Die Verbindung zwischen Diabetes und Tuberkulose: Ein wachsendes Gesundheitsproblem

Diabetes erhöht das TB-Risiko und zeigt, dass wir dringend bessere Screening-Methoden brauchen.

Emoru Daniel Reagan, Lucy Elauteri Mrema, Nyanda Elias Ntinginya, Irene Andia Biraro, Reinout van Crevel, Julia A Critchley

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Diabetes und TB: Ein Diabetes und TB: Ein gefährliches Duo TB-Screenings für Diabetiker. KI-Tools versprechen bessere
Inhaltsverzeichnis

Tuberkulose (TB) ist schon lange ein Gegner in der Gesundheitswelt. Diese ansteckende Krankheit, die oft die Lungen betrifft, bleibt ein grosses öffentliches Gesundheitsproblem weltweit. Aber Moment mal – es gibt einen Twist! Mit dem Anstieg von Diabetes mellitus (DM) wird die Sache komplizierter. Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, eine aktive TB zu entwickeln, was für viele ein doppeltes Problem darstellt. Lass uns erkunden, wie diese beiden Zustände miteinander verbunden sind und was dagegen unternommen wird.

Die Verbindung zu Diabetes

Diabetes, besonders Typ 2, ist mittlerweile ein verbreitetes Gesundheitsproblem, das Millionen von Menschen weltweit betrifft. Als die Internationale Diabetes Föderation berichtete, dass es 2021 537 Millionen Erwachsene mit Diabetes gab, war das wie zu hören, dass es mehr Smartphones als Menschen gibt! Prognosen schätzen, dass diese Zahl bis 2045 auf 783 Millionen steigen wird. Das sind jede Menge potenzieller neuer Freunde für TB.

Forschung zeigt, dass Menschen mit Diabetes etwa dreimal so häufig TB entwickeln wie Menschen ohne Diabetes. Warum? Na ja, Diabetes schwächt das Immunsystem, wodurch es für den Körper schwieriger wird, Infektionen, einschliesslich der Bakterien, die TB verursachen, abzuwehren.

TB-Screening: Ein notwendiger Schritt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Hochrisikogruppen, einschliesslich Menschen mit Diabetes, auf TB zu screenen. Das gilt besonders für Länder, in denen TB noch verbreitet ist. Die Idee ist einfach: TB frühzeitig erkennen, um sie effektiv zu behandeln und ihre Ausbreitung zu verhindern. Während Richtlinien festgelegt sind, kann die Realität vor Ort etwas anders aussehen. Oft gibt es nur begrenzte Ressourcen für das Screening, was die Umsetzung dieser Empfehlungen erschwert.

Der Internationale Bund gegen Tuberkulose und Lungenerkrankungen schlägt auch vor, dass neu diagnostizierte Diabetes-Patienten auf TB getestet werden sollten. Doch selbst mit diesen Empfehlungen können praktische Probleme wie fehlende Testmaterialien im Weg stehen. Es ist wie ein Kuchenbacken ohne Mehl; das funktioniert einfach nicht.

Künstliche Intelligenz kommt ins Spiel

In dem digitalen Zeitalter, in dem wir uns befinden, betritt die künstliche Intelligenz (KI) die Gesundheitsbühne wie ein Superheld, der bereit ist, den Tag zu retten. KI sorgt für Aufsehen bei der Erkennung und dem Management von Gesundheitsproblemen, einschliesslich TB und diabetesbedingten Komplikationen. Denk daran, es ist wie einen superintelligenten Assistenten zu haben, der schnell eine Menge Daten analysieren kann!

Für das Diabetes-Management wird KI eingesetzt, um Komplikationen über computergestützte Systeme zu erkennen. In Grossbritannien wurde eine erfolgreiche Einführung der KI-Technologie zur Untersuchung von diabetesbedingten Augenproblemen durchgeführt. Ähnlich sind Werkzeuge wie CAD4TB, qXR und LUNIT INSIGHT CXR aufgetaucht, um Röntgenaufnahmen des Brustkorbs (CXR) auf potenzielle TB-Probleme zu analysieren. Es ist wie einen sehr aufmerksamen Freund zu haben, der Probleme schon aus einem Kilometer Entfernung erkennt!

Diese KI-Tools bewerten Röntgenbilder mit komplexen maschinellen Lernmethoden und vergeben eine Abnormalitätsbewertung, die angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass TB-bezogene Probleme bestehen. Die Bewertungen werden normalerweise auf einer Skala von 0 bis 100 vergeben – höhere Zahlen läuten eine Warnglocke und lassen die Ärzte wissen, dass eine weitere Untersuchung notwendig sein könnte.

Ein globales Nicken der Zustimmung

Die Effektivität dieser KI-gestützten Werkzeuge hat die Aufmerksamkeit globaler Gesundheitsbehörden auf sich gezogen. Sowohl CAD4TB als auch qXR haben von der WHO die Genehmigung für die TB-Screening-Nutzung erhalten, speziell für Personen ab 15 Jahren. Diese Unterstützung ist eine grosse Sache! Das bedeutet, dass diese Werkzeuge als zuverlässig genug angesehen werden, um die TB-Screening-Praktiken weltweit erheblich zu beeinflussen.

Aber Moment – da gibt's eine Lücke

Trotz aller Fortschritte in der Technik und den Screening-Praktiken gibt es immer noch eine grosse Wissenslücke darüber, wie gut diese KI-Werkzeuge speziell für Menschen mit Diabetes funktionieren. Die meisten Studien konzentrierten sich auf andere Hochrisikogruppen, wie Menschen mit HIV. Es besteht ein Bedarf an mehr Forschung, um zu sehen, ob CAD (computer-aided detection) bei Diabetikern anders funktioniert.

Siehst du, Patienten mit Diabetes stehen möglicherweise vor einzigartigen gesundheitlichen Herausforderungen. Sie könnten auch andere Erkrankungen wie Fettleibigkeit oder Herzkrankheiten haben, die das Aussehen ihrer Röntgenbilder verändern können. Ausserdem sind TB-Patienten mit Diabetes in der Regel älter, was zusätzliche gesundheitliche Komplikationen mit sich bringt.

Das volle Potenzial der KI-gestützten Screening-Tools für diese spezifische Gruppe zu erschliessen, ist entscheidend, da das Risiko für TB bei Menschen mit Diabetes erhöht ist. Es ist Zeit, unsere Detektivhüte aufzusetzen und zu untersuchen, wie genau diese Technologien für diese Hochrisikogruppe sein können.

Die Suche nach Beweisen

Im Bestreben, mehr Informationen über die Genauigkeit von CAD zur Erkennung aktiver TB bei Menschen mit Diabetes zu sammeln, führten Forscher eine systematische Überprüfung durch. Sie wollten so viele Informationen wie möglich zusammentragen, um diese Wissenslücke zu schliessen.

Dazu suchten sie nach Studien, die zwischen Januar 2010 und Mai 2024 in verschiedenen Datenbanken veröffentlicht wurden. Sie prüften die Merkmale der Teilnehmer, die Einzelheiten, wie Diabetes diagnostiziert wurde, und die Art der verwendeten CAD-Technologie. Es war, als würde man die Teile eines riesigen Puzzles zusammenstellen, um das Gesamtbild zu sehen.

Was haben sie gefunden?

Als die Forscher schliesslich die Studien durchsuchten, fanden sie nur fünf, die ihre Kriterien für die Aufnahme erfüllten. Diese Studien umfassten insgesamt 1.879 Personen mit Diabetes, von denen 391 neu mit TB diagnostiziert wurden. Alle Studien verwendeten unterschiedliche Methoden und Settings, von ambulanten Kliniken bis hin zu mobilen Gemeinschaftsscreenings.

Die Studien variierten in den gemeldeten Diabetesmerkmalen. Einige gaben detaillierte Informationen über die Art des Diabetes, während andere es nicht für nötig hielten, dies zu erwähnen. Es war wie bei einem Dinner, wo einige Gäste ihre Lieblingsrezepte teilen, während andere einfach nur ihre Drinks schlürfen.

Die Ergebnisse: Vielversprechend, aber unterschiedlich

Die Forscher entdeckten, dass die Genauigkeit von CAD-Systemen zur Diagnose von TB sehr unterschiedlich war. Die Sensitivität – die Fähigkeit, die Menschen mit TB korrekt zu identifizieren – lag zwischen 73 % und 100 %. Die Spezifität – die Fähigkeit, die Menschen ohne TB korrekt zu identifizieren – lag zwischen 60 % und 88 %. Das bedeutet, dass einige KI-Systeme hervorragend abschnitten, während andere gemischte Ergebnisse zeigten.

Interessanterweise verwendete eine Studie zwei verschiedene CAD-Tools in der gleichen Gruppe und fand identische Ergebnisse. Das ist eine gute Erinnerung daran, dass Konsistenz in der Forschung weit kommen kann und es etwas Besonderes an diesen speziellen Tools geben könnte!

Die Studien berichteten ausserdem über unterschiedliche Schwellenwerte für die CAD-Leistung, sodass es schwierig war, die Ergebnisse zu vergleichen. Als die Forscher die Daten aufzeichneten, sahen sie eine breite Palette von Leistungen, was darauf hindeutet, dass viele Faktoren beeinflussten, wie gut CAD-Systeme funktionierten.

Das grössere Bild zur methodologischen Qualität

Die Forscher bewerteten die Qualität der Studien, die sie in ihre Überprüfung einbezogen. Die meisten Studien schnitten in Bezug auf Qualitätskriterien gut ab, aber einige liessen Fragen offen, da der Patientendurchfluss unklar war oder Daten fehlten. Eine Studie hatte sogar viele Patientenakten aufgrund eines unglücklichen Vorfalls gelöscht. Uff! Es scheint, dass selbst in der Forschung manchmal Dinge schiefgehen können.

Abschliessende Gedanken zu CAD und Diabetes

Die Überprüfung hob hervor, dass, während computerunterstützte Erkennungssysteme das Potenzial haben, das TB-Screening zu verbessern, insbesondere bei Menschen mit Diabetes, noch viel zu tun ist. Die begrenzte Anzahl von Studien und die geographische Konzentration in einigen asiatischen Ländern unterstreichen den Bedarf an umfassenderer Forschung.

Es ist entscheidend, dass zukünftige Studien die CAD-Leistung direkt zwischen Menschen mit Diabetes und solchen ohne vergleichen. Das wird helfen, klarzustellen, wie effektiv diese Werkzeuge wirklich bei der Diagnose von TB in verschiedenen Bevölkerungsgruppen sind.

Darüber hinaus sollten Forscher darauf abzielen, Referenzmethoden und CAD-Schwellenwerte zu standardisieren, um den Vergleich zu erleichtern. Die Erkundung der Kosteneffektivität dieser Tools in verschiedenen Settings könnte ebenfalls wertvolle Einblicke bieten.

Qualitative Forschung, die die Perspektiven von Patienten und Anbietern zur Nutzung von CAD untersucht, könnte helfen, potenzielle Barrieren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, die die Akzeptanz fördern.

Fazit: Ein Schimmer der Hoffnung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass obwohl CAD-Systeme einen Schimmer der Hoffnung für die Verbesserung des TB-Screenings bei Menschen mit Diabetes bieten, ist klar, dass noch viel mehr zu lernen ist. Mit dem technologischen Fortschritt gibt es Potenzial, dass diese Tools zu Eckpfeilern im Umgang mit TB und Diabetes werden.

Also, falls du jemals in einer Situation bist, in der du von all diesen Gesundheitsinformationen überwältigt bist, denk einfach daran: Wir sind alle zusammen in diesem Kampf gegen Infektionen wie TB und navigieren durch die Komplexitäten von Diabetes. Und wer weiss? Vielleicht haben wir eines Tages KI-Systeme, die nicht nur erkennen, sondern auch gesunde Rezepte für Diabetiker zubereiten! Lass uns an diesem Traum festhalten!

Originalquelle

Titel: ACCURACY OF COMPUTER-ASSISTED DETECTION IN SCREENING PEOPLE WITH DIABETES MELLITUS FOR ACTIVE TUBERCULOSIS: A SYSTEMATIC REVIEW

Zusammenfassung: ObjectivesDiabetes mellitus (DM) significantly increases the risk of tuberculosis (TB), and active TB screening of people with DM has been advocated. This systematic review aimed to evaluate the accuracy of computer-assisted detection (CAD) for identifying pulmonary TB among people living with DM. MethodsMedline, Embase, Scopus, Global Health and Web of science were searched from January 2010 to May 2024 supplemented with grey literature (Conference abstracts, Trial registries, MedRxiv.org). Studies evaluating CAD accuracy for identifying TB in populations living with diabetes were included. Two researchers independently assessed titles, abstracts, full texts, extracted data and assessed the risk of bias. Due to heterogeneity and a limited number of studies, a descriptive analysis was performed instead of statistical pooling. Forest plot and Summary Receiver Operating Curves (SROC) were generated using RevMan 5.4. ResultsFive eligible studies, all conducted in Asia between 2013 and 2023 were identified, including a total of 1879 individuals of whom 391 were diagnosed with TB. Four different Computer Assisted Detection (CAD) software algorithms were used. Sensitivities ranged from 0.73 (95%CI: 0.61-0.83) to 1.00 (95%CI:0.59-1.00), while specificities ranged from 0.60 (95%CI:0.53-0.67) to 0.88 (95%CI: 0.84-0.91). Area Under the receiver Operating Curve (AUC) values varied from 0.7 (95%CI: 0.68-0.75) to 0.9(95%CI: 0.91-0.96). False positive rates ranged from 0.24% to 30.5%, while false negative rates were 0-3.2%. The risk of bias assessment of the five studies was generally good to excellent. ConclusionsCAD tools show promise in screening people living with diabetes for active TB, but data are scarce, and performance varies across settings.

Autoren: Emoru Daniel Reagan, Lucy Elauteri Mrema, Nyanda Elias Ntinginya, Irene Andia Biraro, Reinout van Crevel, Julia A Critchley

Letzte Aktualisierung: Dec 11, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.10.24318764

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.10.24318764.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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