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# Biologie # Zellbiologie

Endozytose in Hefe: Ein Team-Effort

Entdeck, wie Hefezellen Nährstoffe durch Teamarbeit von Proteinen aufnehmen.

Bethany F. Campbell, Uma J. Patel, Ashlei R. Williams, Maitreyi E. Das

― 9 min Lesedauer


Teamarbeit bei der Teamarbeit bei der Hefenendocytose wichtig ist. die für die Nährstoffaufnahme von Hefe Erforschen der Proteinkollaboration,
Inhaltsverzeichnis

Endozytose ist ein wichtiger Prozess, der es Zellen ermöglicht, Nährstoffe aufzunehmen und Proteine von ihrer äusseren Membran zu recyceln. Es ist wie wenn du Eiscreme aus einem Behälter schöpfst. Du brauchst einen guten, stabilen Löffel, um durch die oberste Schicht zu kommen! Bei Hefe, speziell der Fissionhefe namens Schizosaccharomyces pombe, ist die Herausforderung noch schwieriger, da diese kleinen Dinger einen hohen Innendruck haben, ähnlich wie ein aufgepumptes Fahrradreifen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein spezielles Gebilde namens verzweigte Aktinnetzwerke nötig ist, um diesen Druck während der Endozytose zu überwinden. Denk daran, als würde man ein starkes Lagerfeuer bauen, um die Kraft zu bekommen, die man braucht, um den Eiscremebehälter anzuheben!

Die Rolle der Aktinnetzwerke

Diese verzweigten Aktinnetzwerke entstehen mit Hilfe eines Protein-Komplexes namens Arp2/3. Es ist wie eine Gruppe von Freunden, die sich versammeln, um dir zu helfen, den schweren Eiscremebehälter anzuheben. Einige Proteine fungieren als Helfer in diesem Prozess. Einer dieser Helfer ist das Typ I Myosin-Protein namens Myo1, das das Aktin wie ein Trainingspartner zieht und schiebt. Ein weiterer wichtiger Helfer ist ein Protein namens Wsp1, das auch beim Aufbau des Aktinnetzwerks hilft.

Wenn die Endozytose nicht gut funktioniert, haben Hefezellen grosse Probleme – sie können nicht richtig wachsen oder sich teilen. Stell dir vor, du versuchst, dein Eis zu essen, aber dein Löffel rutscht ständig weg! Wissenschaftler fanden heraus, dass die Hefezellen aufhören zu wachsen, wenn sie den Arp2/3-Komplex mit einem speziellen Chemikalium blockieren, was zeigt, dass starke Aktinnetzwerke essentiell sind, um nicht nur zu essen, sondern auch zu wachsen!

Die Orte der Endozytose

In den langen, stäbchenförmigen Zellen von S. pombe passiert die Endozytose normalerweise an bestimmten Stellen: den Enden der Zellen und dem Teilungsort, wo sich die Zellen teilen. Manchmal findet die Endozytose auch an den Seiten der Zelle statt, wo die Zellen nicht wachsen. Forschungen haben gezeigt, dass diese endozytischen Stellen mit Bereichen des Zellwachstums und der Teilung übereinstimmen.

Jetzt spielt Cdc42, ein Protein, das die Form und das Wachstum der Hefe reguliert, eine entscheidende Rolle dafür, dass die Endozytose an den richtigen Stellen stattfindet. Cdc42 ist nur aktiv, wenn die Zelle an den Enden oder am Teilungsort ist und macht eine Pause an den Zellseiten. Denk an Cdc42 wie an den Verkehrspolizisten, der sicherstellt, dass alle Fahrzeuge (in diesem Fall Nährstoffe und Proteine) an die richtigen Orte gelangen.

Die Interaktion zwischen Cdc42 und Endozytose

Wenn sich die Zelle teilt, wird Cdc42 aktiviert, was auch bei der Anordnung des Aktomyosin-Rings hilft – eine essentielle Struktur für die Zellteilung. Im Grunde genommen sind Cdc42 und die Endozytose miteinander verbunden; wenn Cdc42 aktiv ist, folgt die Endozytose. Wissenschaftler bemerkten, dass wenn Cdc42 blockiert ist, die Hefezellen länger brauchen, um ihren Endozytoseprozess zu starten, so wie du länger brauchst, um Eis zu essen, wenn du auf deinen Löffel wartest!

In vorherigen Experimenten erkannten die Wissenschaftler, dass Cdc42 auf zwei Arten aktiviert wird, mit Hilfe von zwei Proteinen: Gef1 und Scd1. Gef1 ist eher wie der eifrige Freund, der früh erscheint, wenn es Zeit ist, Eis zu essen. Scd1 hingegen ist etwas entspannter. Jedes Protein hat eine einzigartige Rolle in der Regulierung der Cdc42-Aktivität.

Die GEF-Proteine: Gef1 und Scd1

Gef1 ist der Erste, der die Party startet und Cdc42 aktiviert, während Scd1 dafür sorgt, dass die Dinge nicht zu chaotisch werden. Als die Forscher Gef1 wegnahmen, verlangsamte sich die Aktivierung von Cdc42, was die Endozytose verzögerte. Es ist, als könntest du deinen Löffel nicht finden und wartest länger, um dein Eis zu geniessen.

Interessanterweise, wenn Gef1 weg ist, scheint das andere Protein, Scd1, Schwierigkeiten zu haben, seinen Weg zur Party zu finden und hilft, Cdc42 unter Kontrolle zu halten. Es ist, als ob Gef1 die Karte hat, während Scd1 versucht, sich zurechtzufinden, aber einfach nur hinterherläuft.

Das Verständnis der Patch-Dynamik während der Endozytose

Forscher versuchten nachzuvollziehen, wie endozytische Patches in verschiedenen Regionen der Hefezellen sich verhalten. Sie fanden heraus, dass endozytische Patches an den polarisierten Enden der Hefezellen aktiver und langlebiger sind als die an den nicht wachsenden Seiten. Es ist wie ein hitziger Eisessen-Wettbewerb an einem Ende eines Tisches, während die andere Seite nur halbherzig eine kleine Waffel geniesst.

Als sie die durchschnittliche Intensität der Patches über die Zeit beobachteten, zogen die Patches an den Enden und dem Teilungsort mehr Helfer (Fim1-Protein) an als die Seiten-Patches, was zeigt, dass sie beschäftigter und produktiver beim Aufnehmen von Nährstoffen sind. Dieser Unterschied deutet darauf hin, dass die Patches an den Seiten nicht so gut funktionieren, und die Forscher sind sich nicht einmal sicher, ob diese Patches überhaupt internализieren!

Die Bedeutung von Pak1 Kinase

Ein weiterer wichtiger Helfer im Prozess des zellulären Eisessens ist Pak1. Dieses Protein kommt ins Spiel, wenn Cdc42 aktiviert und sorgt dafür, dass die Aktinstruktur stabil ist und gut funktioniert. Wenn Pak1 blockiert ist, wird die Internalisierung der endozytischen Patches beeinträchtigt, was Folgen für das Zellwachstum und die Zellteilung hat. Es ist, als würdest du deinen Trainingspartner daran hindern, dir beim Anheben des Eiscremebehälters zu helfen – da schaffst du es alleine nicht!

Pak1 hilft auch bei der rechtzeitigen Bildung und Dynamik von endozytischen Netzwerken, besonders am Teilungsort, wo sich die Zelle in zwei teilt. Forscher haben herausgefunden, dass Pak1 hilft, die Struktur des Aktinnetzwerks und dessen Koordination mit dem Aktomyosin-Ring aufrechtzuerhalten, was es zu einem Schlüsselspieler in der Zellteilung macht.

Die Rolle von Typ I Myosin (Myo1)

Myo1, ein weiteres Protein, das an der Endozytose beteiligt ist, ist wie der „zupackende“ Freund, der das Aktin zieht, um bei der Internalisierung zu helfen. Als sie Myo1 untersuchten, fanden die Wissenschaftler heraus, dass dieses Protein notwendig ist, damit die Patches richtig internalisieren. In Abwesenheit von Myo1 gelingt es den Patches nicht, nach innen gezogen zu werden, und sie bleiben an der Oberfläche hängen.

Die Forscher entdeckten auch, dass Myo1 wie ein zweiköpfiges Wesen agiert: ein Kopf hilft beim Ziehen der Patches, und der andere Kopf hilft, die Aktin-Patches zu bauen. Wenn Myo1 jedoch nicht richtig aktiviert werden kann (weil ihm das besondere „Pep-Talk“ von Pak1 fehlt), verliert es seine Fähigkeit gut zu funktionieren, und die Patches können sich nicht so internalisieren, wie sie sollten. Dieses Phänomen deutet darauf hin, dass ein gutes Gleichgewicht in der Funktionalität von Myo1 notwendig ist, damit Hefezellen ihre Nährstoffe effizient aufnehmen können.

Zusammenarbeit von Cdc42 und Pak1

Sowohl Cdc42 als auch Pak1 scheinen zusammenzuarbeiten, um das Timing der Rekrutierung von Myo1 zum Teilungsort zu steuern. Als die Forscher jeden Einzelnen separat hemmten, bemerkten sie Verzögerungen, wie schnell Myo1 während der Endozytose zur Hilfe kommen kann. Einfach gesagt, wenn Cdc42 oder Pak1 zu spät zur Party kommen, kommt auch Myo1 zu spät. Diese Verzögerung kann Probleme bei der Patch-Internalisierung während der Zellteilung schaffen.

Die durchgeführten Studien zeigten, dass, wenn die Cdc42-Werte steigen, auch die Myo1-Werte an den polarisierten Stellen zunehmen, was darauf hindeutet, dass Myo1s Verhalten stark von Cdc42 und Pak1 beeinflusst wird. Wenn es eine gesunde Interaktion zwischen diesen Proteinen gibt, können die Hefezellen schnell Nährstoffe aufnehmen, bevor alles anfängt zu schmelzen!

Unterschiede in der Endozytose je nach Standort

Wissenschaftler fanden einige faszinierende Unterschiede, je nachdem, wo der Endozytoseprozess stattfindet. Am Teilungsort zum Beispiel haben die Patches höhere Kräfte am Werk, weil sie in der Nähe des Aktomyosin-Rings und anderer Strukturen sind, die helfen, die Zelle zu teilen. Deshalb könnte die hier stattfindende Endozytose mehr Einsatz und andere Unterstützung benötigen als an den Enden der Zelle.

An den nicht wachsenden Seiten hingegen verhalten sich die endozytischen Patches anders. Diese Patches sind weniger aktiv und kürzerlebig, was darauf hinweist, dass sie in einer Umgebung, in der sie nicht die richtige Hilfe bekommen, nicht gut abschneiden. Es ist wie wenn du versuchst, dein Eis alleine in einem überfüllten Raum zu essen, während deine Freunde woanders ihr eigenes Eis geniessen.

Kräfte im Gleichgewicht

Das Gleichgewicht der Kräfte in diesen Patches spielt eine grosse Rolle dafür, wie erfolgreich der Internalisierungsprozess ist. Hefezellen müssen hohen Turgordruck überwinden, um richtig internalisieren zu können, aber wie viel Aufwand notwendig ist, kann je nach Standort der Patches unterschiedlich sein.

Diese Komplexität ist ähnlich, wie wenn du härter arbeiten musst, um Eis aus einem sehr gefrorenen Behälter zu schöpfen, im Vergleich zu einem leicht weichen Behälter – wenn die Hefe doch nur geduldig auf einen wärmeren Tag warten könnte!

Die Bedeutung der Aktinnetzwerke

Aktinnetzwerke sind das Rückgrat des Endozytoseprozesses. Die verzweigten Strukturen dienen dazu, die Kraft zu erzeugen, die für die Internalisierung nötig ist, aber die Organisation und das Timing dieser Netzwerke können den Erfolg stark beeinflussen. Wissenschaftler beobachteten, dass selbst wenn Aktin-Patches entstehen, die Internalisierung ins Stocken geraten kann, wenn das Timing nicht stimmt oder die beteiligten Proteine nicht effizient arbeiten.

Während endozytische Aktivitäten an polarisierten Stellen organisiert und schnell sind, scheinen die Bewegungen und das Verhalten an den Seiten mehr durcheinander zu sein. Es ist wie bei einer Party, bei der die Leute dem Rhythmus der Musik nicht folgen – da tanzt niemand richtig!

Fazit: Endozytose ist Teamarbeit

Zusammenfassend ist der Prozess der Endozytose in Hefezellen ein klassischer Fall von Teamarbeit! Die Proteine Cdc42, Pak1 und Myo1 müssen alle zusammenarbeiten, damit die Zellen gut essen, wachsen und erfolgreich teilen können. Wenn ein Spieler seinen Auftritt verpasst, kann die gesamte Operation gestört werden.

Indem sie verstehen, wie diese Proteine interagieren, können Forscher Einblicke gewinnen, wie Zellen in allen möglichen Organismen funktionieren. Genau wie bei Eiscreme-Partys hat jedes Mitglied eine Rolle zu spielen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft – damit genug Eis für alle da ist!

Originalquelle

Titel: Endocytic Patch Dynamics are Differentially Regulated at Distinct Cell Sites in Fission Yeast

Zusammenfassung: Endocytosis promotes polarity and growth in eukaryotes. In Schizosaccharomyces pombe fission yeast, endocytosis occurs at the polarized cell ends and division site and at the non-polarized cell sides. Our characterization of endocytic actin patches show that they are differentially regulated. The patches at the cell ends and division site internalize successfully while those at the sides are weak and erratic. The major regulator of cell polarity, Cdc42, and its target Pak1 kinase only localize to the cell ends and division site. We find that these proteins regulate assembly and internalization of patches at these sites but not at the cell sides. Moreover, Cdc42 specifically activated by the GEF Gef1 promotes proper patch dynamics. Endocytosis requires phosphorylation of the Type I Myosin Myo1 by the Pak1 kinase. Myo1 localizes to the cell ends, division site, and the cell sides. We find that unlike Cdc42 and Pak1, Myo1 also promotes patch assembly at the cell sides. Our data indicate that while Myo1 can globally promote branched actin assembly, successful endocytic patch dynamics and internalization at polarized sites require Cdc42 and Pak1 kinase. SUMMARY STATEMENTEndocytic patch dynamics are differentially regulated at distinct sites such as the cell ends, division site and the cell sides by Cdc42 and its downstream targets Pak1 kinase and the Type 1 myosin.

Autoren: Bethany F. Campbell, Uma J. Patel, Ashlei R. Williams, Maitreyi E. Das

Letzte Aktualisierung: 2024-12-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.22.630005

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.22.630005.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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