Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

Was bedeutet "Massenbelastungsfaktor"?

Inhaltsverzeichnis

Der Masseladungsfaktor ist eine Möglichkeit zu messen, wie viel Gas aus einer Galaxie gepustet wird im Vergleich dazu, wie viele neue Sterne darin entstehen. Wenn Sterne entstehen, besonders in Bereichen, wo die Sternentstehung schnell vorangeht, können sie starke Winde erzeugen. Diese Winde blasen Gas aus der Galaxie, was beeinflussen kann, wie die Galaxie über die Zeit wächst und sich entwickelt.

Ein hoher Masseladungsfaktor bedeutet, dass eine Menge Gas ausgestoßen wird im Vergleich zu der Anzahl neuer Sterne, die geboren werden. Das kann in Galaxien passieren, die sehr aktiv Sterne bilden oder explosive Ereignisse wie Supernovae erleben.

Um es einfach zu sagen, stell dir eine Galaxie wie eine Fabrik vor, die neue Sterne herstellt. Der Masseladungsfaktor sagt uns, wie viel von dem Material, das zur Herstellung dieser Sterne verwendet wird, hinten raus verloren geht, anstatt in der Fabrik zu bleiben, um mehr Sterne zu machen. Wenn zu viel Material verloren geht, kann das die Sternentstehung in der Zukunft verlangsamen oder stoppen.

Neuste Artikel für Massenbelastungsfaktor