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Was bedeutet "Keratokonus"?

Inhaltsverzeichnis

Keratokonus ist ne Erkrankung, die die Form der Hornhaut betrifft, das ist der klare vordere Teil des Auges. Bei dieser Erkrankung wird die Hornhaut dünn und wölbt sich nach außen, was zu Sehproblemen führt. Leute mit Keratokonus können verschwommenes oder verzerrtes Sehen haben, was es schwer macht, klar zu sehen.

Behandlungsoptionen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Keratokonus zu behandeln, besonders wenn es schlimmer wird. Eine gängige Behandlung ist die Verwendung von speziellen Ringen, die in die Hornhaut eingesetzt werden, um sie umzuformen. Das kann das Sehen für viele Patienten verbessern. Ärzte schauen sich verschiedene Faktoren an, wie zum Beispiel das Sehvermögen des Patienten vor der Behandlung und die Form seiner Hornhaut, um vorherzusagen, wie gut das Verfahren funktioniert.

Eine andere Option ist eine Operation namens Bowman-Lagen-Transplantation. Allerdings gibt es nicht genug Spenderhornhäute für alle, die diese Behandlung brauchen. Neulich haben Forscher untersucht, ob man einen Teil des Auges, die vordere Linsen-Kapsel, als Ersatz für diese Art von Transplantation verwenden kann. Erste Studien zeigen, dass es helfen könnte, das klare Sehen und die allgemeine Form der Hornhaut zu erhalten.

Wichtige Punkte

  • Keratokonus lässt die Hornhaut dünn werden und sich wölben, was zu Sehproblemen führt.
  • Behandlungen umfassen intracorneale Ringsegmente und mögliche Transplantate mit der vorderen Linsen-Kapsel.
  • Das Sehvermögen vor der Behandlung und die Form der Hornhaut sind wichtig, um den Behandlungserfolg vorherzusagen.

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