Was bedeutet "Glomeruläre Filtrationsrate"?
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Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist ein Maß dafür, wie gut die Nieren funktionieren. Sie zeigt uns, wie viel Blut die Nieren pro Minute filtern. Eine höhere GFR deutet auf eine gute Nierengesundheit hin, während eine niedrigere GFR darauf hindeuten kann, dass die Nieren nicht richtig arbeiten.
Bedeutung der GFR
Die GFR ist wichtig, weil sie Ärzten hilft, die Nierengesundheit zu beurteilen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Wenn die GFR niedrig ist, kann das auf Nierenschäden oder -erkrankungen hindeuten, was eventuell weitere Tests oder Behandlungen erfordert.
Wie die GFR gemessen wird
Ärzte schätzen die GFR mithilfe eines Bluttests, der den Kreatininspiegel überprüft, ein Abfallprodukt, das die Nieren normalerweise herausfiltern. Verschiedene Berechnungen berücksichtigen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Ethnie, um eine genauere Schätzung zu erhalten.
GFR und Nierenerkrankungen
Bei Nierenerkrankungen kann die GFR unter normale Werte fallen. Dieser Rückgang kann durch Zustände wie Diabetes, Bluthochdruck oder Entzündungen verursacht werden. Die Überwachung der GFR hilft, diese Zustände zu managen und schwere Nierenprobleme zu verhindern.
Fazit
Die GFR im Blick zu behalten, ist ein wichtiger Teil der Überprüfung der Nierengesundheit. Regelmäßige Tests können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und die Behandlung zu steuern, um das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten.