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Was bedeutet "Zeitverzögerungs-Kosmographie"?

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Zeitverzögerungs-Kosmografie ist ein Verfahren, um zu verstehen, wie schnell sich das Universum ausdehnt. Es konzentriert sich darauf, stark linsende Supernovae zu beobachten, das sind helle Explosionen von Sternen, die aufgrund der Lichtbiegung durch massive Objekte wie Galaxien mehrere Bilder erzeugen können.

Wenn eine Supernova von einer Galaxie linsend wirkt, reist das Licht von der Explosion auf unterschiedlichen Wegen. Diese Wege können unterschiedlich lange brauchen, um zu uns zu gelangen, was eine Zeitverzögerung zwischen den Bildern erzeugt, die wir sehen. Durch das Messen dieser Verzögerung können Wissenschaftler mehr über die Entfernung zur Supernova und die Masse der linsenden Galaxie erfahren.

Diese Ereignisse sind ziemlich selten, was sie für die Forschung wertvoll macht. Obwohl bisher nur wenige linsende Supernovae gefunden wurden, werden laufende Umfragen voraussichtlich weitere entdecken. Während diese Umfragen fortschreiten, werden sie helfen, unsere Messungen der Expansionsrate des Universums zu verbessern und uns bessere Einblicke in seine Struktur und Geschichte zu geben.

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