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Trends bei Grippeschutzimpfungen während der COVID-19-Pandemie

Studie zeigt Änderungen bei den Grippeimpfungsraten während der Pandemie.

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Inhaltsverzeichnis

Grippe, auch bekannt als die Influenza, ist 'ne ansteckende Krankheit, die das Atmungssystem betrifft. Sie breitet sich jedes Jahr weltweit aus und führt zu vielen Gesundheitsproblemen bis hin zu Todesfällen. Sich jedes Jahr gegen die Grippe impfen zu lassen, ist der beste Weg, um sich vor der Grippe zu schützen. In der Zeit der COVID-19-Pandemie wurde es noch wichtiger, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Sowohl die Grippe als auch COVID-19 erreichen normalerweise im Winter ihren Höhepunkt, was das Risiko erhöht, dass Leute sich gleichzeitig mit beiden Krankheiten anstecken. Das kann die Gesundheitssysteme ganz schön belasten.

Grippeimpfung während der Pandemie

Neueste Studien zeigen, dass die Zahl der Menschen, die sich in den USA gegen die Grippe impfen lassen, während der COVID-19-Pandemie leicht gestiegen ist. Bei Erwachsenen ab 18 Jahren haben sich im Saisons 2020-21 etwa 50% impfen lassen, und in der Saison 2021-22 waren es 49%. Das ist ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren, als die Impfquote zwischen 37% und 45% lag. Dennoch liegen diese Werte noch unter dem Ziel von 70%, das das Programm Healthy People 2030 festgelegt hat.

Es gibt auch deutliche Unterschiede in den Impfquoten zwischen verschiedenen Gruppen. Zum Beispiel haben Hispanics und nicht-hispanische Schwarze niedrigere Impfquoten im Vergleich zu nicht-hispanischen Weissen. Menschen mit niedrigerem Einkommen lassen sich auch seltener impfen.

Veränderungen im Impfverhalten

Die Pandemie könnte die Einstellung der Leute zur Impferei verändert haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Grippeimpfung die Chancen, sich mit COVID-19 zu infizieren, senken oder die Schwere der Erkrankung im Falle einer Infektion verringern könnte. Personen, die sich in der Vergangenheit gegen die Grippe impfen liessen, waren auch eher bereit, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Allerdings brachte die Pandemie auch neue Bedenken mit sich, wie Sicherheitsängste bezüglich Impfstoffen und Misstrauen gegenüber der Regierung, die die Bereitschaft der Leute, sich generell impfen zu lassen, beeinträchtigen könnten.

Eine globale Studie hat gezeigt, dass mehr Menschen während der COVID-19-Pandemie die Absicht hatten, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, als davor.

Studienziele und Methode

Ziel dieser Studie war es, mehr darüber zu erfahren, wie sich das Impfverhalten der Menschen während der Pandemie verändert hat. Wir wollten verstehen, wie diese Veränderungen bei verschiedenen Gruppen unterschiedlich ausfielen und wie sich die COVID-19-Impfung auf die Entscheidung, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, auswirkte.

Im November 2022 wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Erwachsene ab 18 Jahren, die in den USA leben, wurden eingeladen, daran teilzunehmen. Die Studie wurde vom Institutional Review Board der Universität Memphis genehmigt. Die Teilnehmer wurden nach ihrer Grippeimpfungsgeschichte über drei Saisons befragt, von Herbst 2020 bis Frühjahr 2023. Ausserdem wurden sie gefragt, ob sie COVID-19 hatten und ob sie einen COVID-19-Impfstoff erhalten hatten. Zusätzliche Fragen umfassten demografische Daten, Versicherungsstatus und politische Ansichten.

Datenanalyse

Zur Analyse der Daten haben wir zuerst den Prozentsatz der Personen berechnet, die sich in jeder Saison von 2020 bis 2023 gegen die Grippe haben impfen lassen. Wir haben die Daten so angepasst, dass sie mit der Gesamtbevölkerung der USA auf Basis der Volkszählung 2020 übereinstimmen. Dann haben wir die Grippeimpfquoten während der Pandemie mit den Impfgeschichten vor der Pandemie verglichen.

Die Gesamtzahl der Grippeimpfungen in den drei Saisons reichte von 0 (keine Grippeimpfung) bis 3 (Grippeimpfung in allen drei Saisons). Diese Informationen haben wir genutzt, um Veränderungen im Impfverhalten während der Pandemie zu messen.

Umfrageergebnisse

In der Umfrage waren 1.399 Teilnehmer. Die Stichprobe war nicht ganz repräsentativ für die US-Bevölkerung, da sie mehr Männer, jüngere Erwachsene und besser gebildete Personen umfasste. Etwa 70% der Befragten gaben an, sich mit COVID-19 infiziert zu haben, und 85% hatten bis 2021 einen COVID-19-Impfstoff erhalten.

Die durchschnittliche Grippeimpfquote während der Pandemie betrug etwa 70%. Das gliederte sich nach Saison auf: 72% für 2020-21, 67% für 2021-22 und 69% für 2022-23. Bei bestimmten Gruppen waren die Impfquoten unter 50%. Zum Beispiel waren nur 48% der Personen mit einem Jahreseinkommen unter 24.999 Dollar geimpft, und nur 44% der schwarzen Befragten gaben an, sich gegen die Grippe impfen zu lassen.

Veränderungen in den Impfmustern

Die Analyse zeigte, dass die Grippeimpfquoten bei weiblichen Befragten und fast allen ethnischen Minderheiten, ausser bei nicht-hispanischen Asiaten, zurückgingen. Höhere Impfquoten wurden bei Personen mit besserer Bildung, Krankenversicherung und solchen, die sich mit COVID-19 infiziert hatten, beobachtet. Interessanterweise hatten Personen mit republikanischen Ansichten niedrigere Grippeimpfungsraten im Vergleich zu denen mit demokratischen Ansichten.

Die Ergebnisse zeigten auch, dass Personen mit niedrigeren Grippeimpfgeschichten vor der Pandemie eher eine Erhöhung ihrer Impfquote während der Pandemie verzeichneten. Diejenigen, die sich nur einmal zuvor gegen die Grippe impfen liessen, hatten grössere Zuwächse im Vergleich zu denen, die sich nie impfen liessen.

Zusätzlich berichteten Personen, die ihren COVID-19-Impfstoff später im Jahr 2022 erhielten, von höheren Grippeimpfraten als diejenigen, die früher im Jahr 2021 geimpft wurden. Das deutet darauf hin, dass Leute, die anfangs zögerlich gegenüber dem COVID-19-Impfstoff waren, insgesamt offener für Impfungen geworden sein könnten.

Fazit

Diese Studie zeigt, dass fast 70% der US-Erwachsenen sich während der COVID-19-Pandemie gegen die Grippe impfen liessen, was einen Anstieg gegenüber den Werten vor der Pandemie darstellt. Einige Gruppen haben jedoch immer noch niedrigere Impfquoten, insbesondere Minderheiten und Menschen mit niedrigeren Einkommen. Diese Ungleichheiten könnten sich während der Pandemie verschärft haben.

Die Daten zeigen auch, dass bestimmte Gruppen, wie die, die sich als Republikaner identifizieren, die sich frühzeitig nie gegen die Grippe impfen liessen oder nicht für COVID-19 geimpft wurden, weniger wahrscheinlich ihre Grippeimpfrate erhöhten. Das deutet auf einen Bedarf an gezielten Interventionsprogrammen hin, um die Impfung in diesen Gruppen zu fördern. Diese Ungleichheiten zu adressieren, ist entscheidend, um die allgemeine Grippeimpfquote in der Bevölkerung zu verbessern.

Originalquelle

Titel: How influenza vaccination changed over the COVID-19 pandemic?

Zusammenfassung: BackgroundVaccination for seasonal influenzas is particularly important during the COVID-19 pandemic, but the influenza vaccination coverage in the U.S. was far lower than the targeted rate. ObjectiveTo examine how peoples actual uptake of the influenza vaccine and the disparity of the vaccination changed during the pandemic. MethodsA survey was conducted online in November 2022. Respondents were asked for influenza vaccination during each of the three latest seasons, prior influenza vaccination history, and COVID-19 vaccination. A linear regression model was used to estimate how the respondents change in influenza vaccination was associated with their demographics, COVID-19 vaccination status, and other related variables. ResultsNearly 70% of US adults had influenza vaccine each season during past the three seasons of the COVID-19 pandemic. The prevalence of influenza vaccination varied markedly across demographics. Non-Hispanic Black, Hispanic, and people with low educational attainment were more likely to see relatively negative changes in their level of influenza vaccination. Respondents who uptook their COVID-19 vaccine in 2022 increased their level of influenza vaccine more than those who uptook the vaccine in 2021. ConclusionsOur study indicated that influenza vaccination increased during the pandemic compared with before the pandemic. The disparity of influenza vaccination by race/ethnicity and socioeconomic status may enlarge during the pandemic. Tailored interventions were needed to target some groups to promote their vaccination uptake.

Autoren: Yong Yang

Letzte Aktualisierung: 2023-03-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.03.21.23287546

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.03.21.23287546.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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