Die Suche nach einem künstlichen visuellen Kortex
Forschung an intelligenten Maschinen, die visuelle Informationen effektiv verarbeiten können.
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Inhaltsverzeichnis
- Verständnis visueller Darstellungen
- Die Herausforderung beim Design eines künstlichen visuellen Kortex
- Umfassende Studie zu visuellen Modellen
- Vielfältige Aufgaben kuratieren
- Evaluierung der Leistung über Aufgaben hinweg
- Untersuchung der Auswirkungen von Datenmenge und -vielfalt
- Identifikation der wesentlichen Ergebnisse
- Real-World Hardware-Fähigkeit
- Einschränkungen der aktuellen Ansätze
- Die Notwendigkeit eines universellen visuellen Kortex
- Erforschung zukünftiger Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
In den letzten Jahren gab's immer mehr Interesse daran, intelligente Maschinen zu entwickeln, die die Welt verstehen und mit ihr interagieren können. Ein wichtiger Bereich, auf den man sich konzentriert, ist die Entwicklung eines künstlichen visuellen Kortex. Dieses Konzept bezieht sich auf ein System, das visuelle Eingaben von Kameras nutzen kann, um Aktionen zu steuern, ähnlich wie unser Gehirn visuelle Informationen verarbeitet. Das Ziel ist, wie Maschinen lernen, Aufgaben zu erledigen, die sowohl visuelles Verständnis als auch körperliche Bewegung erfordern, wie das Navigieren durch Umgebungen oder das Manipulieren von Objekten.
Verständnis visueller Darstellungen
Visuelle Darstellungen sind Werkzeuge, die Maschinen helfen, zu verstehen, was sie sehen. Sie können mit riesigen Datenmengen trainiert werden, einschliesslich Bildern und Videos, um Muster, Objekte und Aktionen zu erkennen. Die Hauptidee ist, Maschinen die Fähigkeit zu geben, ihre Umgebung zu „sehen“ und zu verstehen, damit sie informierte Entscheidungen treffen und angemessene Aktionen durchführen können.
Die Herausforderung beim Design eines künstlichen visuellen Kortex
Einen künstlichen visuellen Kortex zu entwerfen ist nicht einfach. Es erfordert, viele Faktoren auszubalancieren, wie die Vielfalt der Aufgaben, die Maschinen erledigen müssen, und die Arten von Daten, auf denen sie trainiert werden. In der Vergangenheit haben mehrere Studien versucht, diese visuellen Systeme zu schaffen, aber die Ergebnisse waren oft inkonsistent. Einige Modelle funktionieren gut bei bestimmten Aufgaben, haben aber Schwierigkeiten mit anderen. Die Herausforderung bleibt: Wie können wir ein einziges System schaffen, das effektiv über verschiedene Aufgaben hinweg funktioniert?
Umfassende Studie zu visuellen Modellen
Um diese Herausforderung anzugehen, wurde eine umfassende Studie durchgeführt, die sich auf vortrainierte visuelle Darstellungen (PVRs) für intelligente Maschinen konzentrierte. Die Forschung zielte darauf ab, bestehende Modelle zu bewerten und herauszufinden, wie verschiedene Faktoren, wie die Grösse und Vielfalt der Datensätze, ihre Leistung beeinflussen. Eine breite Palette von Aufgaben wurde in Betracht gezogen, darunter Navigation, geschickte Manipulation und mobile Bewegung, was es zu einer der umfassendsten Untersuchungen ihrer Art macht.
Vielfältige Aufgaben kuratieren
Die Studie sammelte eine Sammlung von 17 verschiedenen Aufgaben, die für die Verkörperung von Intelligenz entscheidend sind. Diese Aufgaben reichten von einfachen Bewegungen wie Gehen bis zu komplexeren Aktionen wie dem Aufheben von Objekten. Die Vielfalt der Aufgaben war entscheidend, um die Effektivität des künstlichen visuellen Kortex in verschiedenen Umgebungen zu testen. Jede Aufgabe erforderte ein bestimmtes Set an Fähigkeiten, was bedeutete, dass ein Modell fähig sein musste, sich an unterschiedliche Szenarien anzupassen.
Evaluierung der Leistung über Aufgaben hinweg
Als Nächstes bewerteten die Forscher systematisch, wie gut verschiedene PVRs bei den Aufgaben abschnitten. Während viele vortrainierte Modelle vielversprechend waren, stieg keines als universell überlegen hervor. Stattdessen deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass PVRs in spezifischen Bereichen, für die sie entworfen wurden, gut abschneiden. Das unterstrich die Notwendigkeit für neue Ansätze, um ein generelleres Modell zu schaffen, das sich an verschiedene Aufgaben anpassen kann.
Untersuchung der Auswirkungen von Datenmenge und -vielfalt
Ein wesentlicher Aspekt dieser Studie war die Bewertung der Auswirkungen von Datenmenge und -vielfalt auf die Modellleistung. Die Forscher kombinierten Stunden von Videos, in denen Menschen verschiedene Aktivitäten ausübten, mit standardmässigen Bilddatensätzen. Sie trainierten verschiedene Sichtmodelle und verglichen deren Ergebnisse. Überraschenderweise führte eine Erhöhung der Datenmenge nicht immer zu besserer Leistung bei allen Aufgaben. Das deutete darauf hin, dass es nicht ausreicht, einfach nur mehr Daten hinzuzufügen; die Qualität und Relevanz dieser Daten spielen eine entscheidende Rolle.
Identifikation der wesentlichen Ergebnisse
Eine der Hauptfeststellungen der Studie war, dass obwohl bestehende PVRs besser abschnitten als Modelle, die von Grund auf trainiert wurden, es kein einzelnes Modell gab, das in jeder Aufgabe überragend war. Das unterstützt die Idee, dass spezialisierte Modelle für bestimmte Funktionen notwendig sein könnten. Ausserdem zeigte sich, dass die Anpassung von Modellen für bestimmte Aufgaben, anstatt auf einen Einheitsansatz zu setzen, vielversprechende Möglichkeiten zur Leistungssteigerung bot.
Real-World Hardware-Fähigkeit
Die Studie hörte nicht bei Simulationen auf; es wurden auch Experimente in der realen Welt durchgeführt. Die Forscher testeten, wie gut die Modelle auf physischen Robotern abschnitten. Diese Experimente bestätigten, dass bestimmte Modelle Roboter effektiv durch Aufgaben wie das Aufheben von Objekten oder das Navigieren durch Räume führen konnten, was das Potenzial von PVRs in realen Anwendungen demonstriert.
Einschränkungen der aktuellen Ansätze
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend waren, erkannte die Studie auch mehrere Einschränkungen an. Die verschiedenen Aufgaben brachten Komplexitäten mit sich, die eine einheitliche Bewertung erschwerten. Ausserdem führten unterschiedliche Trainingstechniken und die spezifischen Architekturen der Modelle zu Inkonsistenzen in den Ergebnissen. Daher ist weitere Forschung notwendig, um diese Systeme zu verfeinern und robuste Lösungen zu finden.
Die Notwendigkeit eines universellen visuellen Kortex
Das übergeordnete Ziel bleibt klar: die Entwicklung eines universellen künstlichen visuellen Kortex, der eine breite Palette intelligenter Aufgaben unterstützen kann. Aktuelle Modelle sind effizient bei isolierten Aufgaben, aber sie haben Schwierigkeiten, in unterschiedlichen Szenarien zu generalisieren. Das bietet eine grosse Chance für Innovation im maschinellen Lernen, wo neue Lerntechniken, verbesserte Datensätze und bessere Algorithmen zu anpassungsfähigeren Systemen führen können.
Erforschung zukünftiger Richtungen
In Zukunft muss die Forschungsgemeinschaft daran arbeiten, Benchmarks zu schaffen, die die Prüfung von Modellen über ein breiteres Spektrum von Aufgaben ermöglichen. Solche Benchmarks würden helfen, die Generalisierungsfähigkeiten neuer Modelle zu bewerten und die Grenzen dessen, was im Bereich der verkörperten künstlichen Intelligenz möglich ist, weiter zu verschieben. Indem sich die Forscher auf die Aspekte konzentrieren, die zu effektiven visuellen Darstellungen beitragen, können sie auf intelligentere und anpassungsfähigere Systeme hinarbeiten.
Fazit
Die Suche nach einem künstlichen visuellen Kortex für intelligente Maschinen stellt eine bedeutende Grenze im Bereich der künstlichen Intelligenz dar. Obwohl erhebliche Fortschritte bei der Schaffung von Modellen erzielt wurden, die visuelle Eingaben verstehen können, steht noch ein langer Weg bevor, um universelle Funktionalität zu erreichen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie bieten eine kritische Grundlage für zukünftige Forschung und Entwicklung und ebnen den Weg für intelligentere Maschinen, die die Welt auf sophistischere Weise wahrnehmen und mit ihr interagieren können. Während die Forscher weiterhin dieses aufregende Feld erkunden, hofft man, eines Tages intelligente Systeme zu schaffen, die sehen, verstehen und im Einklang mit ihrer Umgebung handeln können.
Titel: Where are we in the search for an Artificial Visual Cortex for Embodied Intelligence?
Zusammenfassung: We present the largest and most comprehensive empirical study of pre-trained visual representations (PVRs) or visual 'foundation models' for Embodied AI. First, we curate CortexBench, consisting of 17 different tasks spanning locomotion, navigation, dexterous, and mobile manipulation. Next, we systematically evaluate existing PVRs and find that none are universally dominant. To study the effect of pre-training data size and diversity, we combine over 4,000 hours of egocentric videos from 7 different sources (over 4.3M images) and ImageNet to train different-sized vision transformers using Masked Auto-Encoding (MAE) on slices of this data. Contrary to inferences from prior work, we find that scaling dataset size and diversity does not improve performance universally (but does so on average). Our largest model, named VC-1, outperforms all prior PVRs on average but does not universally dominate either. Next, we show that task- or domain-specific adaptation of VC-1 leads to substantial gains, with VC-1 (adapted) achieving competitive or superior performance than the best known results on all of the benchmarks in CortexBench. Finally, we present real-world hardware experiments, in which VC-1 and VC-1 (adapted) outperform the strongest pre-existing PVR. Overall, this paper presents no new techniques but a rigorous systematic evaluation, a broad set of findings about PVRs (that in some cases, refute those made in narrow domains in prior work), and open-sourced code and models (that required over 10,000 GPU-hours to train) for the benefit of the research community.
Autoren: Arjun Majumdar, Karmesh Yadav, Sergio Arnaud, Yecheng Jason Ma, Claire Chen, Sneha Silwal, Aryan Jain, Vincent-Pierre Berges, Pieter Abbeel, Jitendra Malik, Dhruv Batra, Yixin Lin, Oleksandr Maksymets, Aravind Rajeswaran, Franziska Meier
Letzte Aktualisierung: 2024-02-01 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.18240
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.18240
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
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