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Keyword-Erkennung mit CosMix verbessern

Eine neue Methode verbessert die Keyword-Erkennungssysteme unter Bedingungen mit wenig Ressourcen.

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Inhaltsverzeichnis

Sprachbefehlsysteme, wie die in Smart Devices, haben unser Leben einfacher gemacht. Zum Beispiel können wir "Hey Siri" sagen, damit unsere Handys Dinge für uns erledigen, wie Erinnerungen setzen oder Nachrichten senden. Um diese Sprachbefehle zu erkennen, brauchen wir eine spezielle Technologie namens Keyword Spotting (KWS). KWS identifiziert spezifische Wörter aus kontinuierlicher Sprache. Es funktioniert, indem es den Rohklang in eine andere Form umwandelt, die ein Computer verstehen kann, und dann spezielle Modelle verwendet, um die richtigen Schlüsselwörter herauszufiltern.

Die Herausforderung bei geringen Ressourcen

Viele moderne KWS-Systeme verwenden fortschrittliche Machine-Learning-Modelle, die eine grosse Anzahl an Trainingsbeispielen benötigen, um gut zu funktionieren. Typischerweise sind dafür Tausende von Audioaufnahmen nötig, um ein gutes Modell zu erstellen. Aber mit dem wachsenden Bedarf an personalisierten Smart Devices müssen sich diese Systeme anpassen, um auch mit viel kleineren Datensätzen gut zu funktionieren. Hier liegt die Herausforderung: Wie kann man ein effektives KWS-Modell erstellen, wenn so wenige Trainingsbeispiele zur Verfügung stehen?

Um dieses Problem anzugehen, haben Forscher verschiedene Wege untersucht, um die Leistung des Modells zu verbessern, selbst wenn nur begrenzte Daten vorhanden sind. Viele Methoden konzentrieren sich darauf, die Daten, die wir zum Trainieren verwenden, so zu verändern, dass die Modelle effektiver lernen können.

Techniken zur Datenaugmentation

Ein gebräuchlicher Ansatz ist die Datenaugmentation, bei der kleine Änderungen an den Trainingsdaten vorgenommen werden. Dadurch können wir Variationen der Original-Audioaufnahmen erstellen, ohne neue Aufnahmen machen zu müssen. Beliebte Methoden zur Datenaugmentation für Sprache sind das Hinzufügen von Hintergrundgeräuschen, das leichte Verschieben der Audiozeit und das Strecken des Audios.

Diese Techniken helfen dem Modell, flexibler zu werden und mit unterschiedlichen Szenarien besser umzugehen. Allerdings haben traditionelle Methoden der Sprachaugmentation ihre Grenzen, und nur bestimmte Arten von Änderungen können auf Audiodaten angewendet werden. Das kann die Vielfalt einschränken, die nötig ist, um effektive KWS-Modelle zu trainieren.

Einführung von CosMix

Um die Leistung von KWS-Modellen mit begrenzten Trainingsbeispielen zu verbessern, stellen wir eine neue Methode namens kontrastives Sprachmixen (CosMix) vor. Diese Technik kombiniert Datenaugmentation mit einem anderen Ansatz namens Kontrastives Lernen. Die Idee hinter CosMix ist es, bedeutungsvollere Audioaufnahmen zu erstellen, die dem KWS-Modell helfen, besser zu lernen.

CosMix konzentriert sich darauf, reichhaltigere Informationen zu erzeugen, indem Audiosamples so gemischt werden, dass die Ähnlichkeit zwischen den gemischten Samples und ihren Originalversionen erhalten bleibt. Durch die Kombination von Originalproben mit einigen Variationen können wir das Modell anleiten, wichtige Merkmale im Audio zu fokussieren, während wir Verwirrung durch verzerrte Klänge vermeiden.

Das experimentelle Setup

Um zu testen, wie effektiv CosMix ist, haben wir Experimente mit einem bekannten Datensatz namens Google Speech Command Datensatz durchgeführt. Dieser Datensatz besteht aus Tausenden von Audioaufnahmen mit verschiedenen Sprachbefehlen. Für unsere Tests haben wir absichtlich die Trainingsdaten limitiert, um Bedingungen mit geringen Ressourcen zu simulieren, und nur 2,5 Minuten Audio pro Befehl verwendet.

Wir haben verschiedene Modelle verwendet, um zu sehen, wie gut sie mit und ohne die CosMix-Methode abgeschnitten haben. Insgesamt haben wir zwei verschiedene Modelle untersucht: transformerbasierte Modelle und konvolutionale Modelle. Jedes dieser Modelle verarbeitet Audio auf leicht unterschiedliche Weise, und wir wollten sehen, wie sie mit begrenzten Trainingsdaten umgehen.

Ergebnisse aus den Experimenten

Unsere Experimente haben einige interessante Ergebnisse gezeigt. Als die Modelle ohne Mixup-Techniken trainiert wurden, fiel ihre Leistung signifikant ab, wenn nur kleine Mengen an Trainingsdaten verwendet wurden. Als wir jedoch CosMix anwendeten, zeigten alle Modelle Verbesserungen. Die Modelle, die CosMix verwendeten, schnitten durchweg besser ab als die, die auf traditionelle Methoden setzten.

Unter den getesteten Modellen hat das Keyword ConvMixer-Modell am besten abgeschnitten und erreichte eine beeindruckende Genauigkeit von 90 % mit nur 2,5 Minuten Trainingsdaten für jeden Befehl. Das zeigt die Stärke von CosMix, wenn es darum geht, KWS-Modelle an Umgebungen mit geringen Ressourcen anzupassen.

Visualisierung des Lernprozesses

Um besser zu verstehen, wie gut die KWS-Modelle aus den verschiedenen Techniken gelernt haben, haben wir ein Tool namens t-SNE verwendet, um die Audio-Darstellungen, die die Modelle erstellt haben, zu visualisieren. Diese Visualisierungen zeigten, wie gut die Modelle ähnliche Befehle gruppierten.

Mit dem grundlegenden Trainingssetup (ohne Mixup) konnte das Modell einige Befehle unterscheiden, hatte aber bei anderen Schwierigkeiten. Als wir die Mixup-Augmentation anwendeten, bemerkten wir, dass die Cluster ähnlicher Befehle weiter auseinander drifteten, was auf eine bessere Leistung hindeutete. Das Clustering war mit CosMix noch ausgeprägter, was zeigte, dass die Modelle in der Lage waren, genauere und inhaltsreichere Darstellungen der Sprachbefehle zu lernen.

Eine genauere Betrachtung der Ergebnisse

Wir haben auch eine Ablationsstudie durchgeführt, um zu verstehen, wie verschiedene Parameter die Leistung sowohl von CosMix als auch von der traditionellen Mixup-Methode beeinflussten. Wir fanden heraus, dass die Verwendung eines ausgewogenen Mix während des Trainings (das bedeutet, dass beide Audio-Proben gleichmässig gemischt werden) bessere Ergebnisse lieferte. Das deutet darauf hin, dass Modelle effektiver lernen können, wenn sie gut gemischte Trainingsproben erhalten.

Interessanterweise variierte das optimale Mischungsverhältnis für die beiden Methoden. Die traditionelle Mixup-Methode funktionierte am besten mit einem weniger ausgewogenen Verhältnis, während CosMix mit einem Mischungsverhältnis von 50 % Verbesserungen zeigte. Das deutet darauf hin, dass das Feintuning der Parameter dieser Methoden zu einer besseren Leistung führen kann.

Fazit

Wir haben CosMix vorgestellt, eine neue Strategie, um die Leistung von Keyword-Spotting-Systemen bei der Arbeit mit kleinen Mengen an Trainingsdaten zu verbessern. Durch die Kombination von Datenaugmentation mit kontrastivem Lernen hilft CosMix Modellen, bessere Audio-Darstellungen zu lernen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz in Bedingungen mit geringen Ressourcen effektiv ist und die Leistung von KWS-Modellen erheblich steigern kann.

Da die Nachfrage nach personalisierten Smart Devices weiter wächst, wird es immer wichtiger, effiziente und anpassungsfähige KWS-Systeme zu entwickeln. Mit CosMix haben wir einen Schritt in Richtung besserer Lösungen gemacht, die effektiv in realen Anwendungen funktionieren können.

Originalquelle

Titel: Contrastive Speech Mixup for Low-resource Keyword Spotting

Zusammenfassung: Most of the existing neural-based models for keyword spotting (KWS) in smart devices require thousands of training samples to learn a decent audio representation. However, with the rising demand for smart devices to become more personalized, KWS models need to adapt quickly to smaller user samples. To tackle this challenge, we propose a contrastive speech mixup (CosMix) learning algorithm for low-resource KWS. CosMix introduces an auxiliary contrastive loss to the existing mixup augmentation technique to maximize the relative similarity between the original pre-mixed samples and the augmented samples. The goal is to inject enhancing constraints to guide the model towards simpler but richer content-based speech representations from two augmented views (i.e. noisy mixed and clean pre-mixed utterances). We conduct our experiments on the Google Speech Command dataset, where we trim the size of the training set to as small as 2.5 mins per keyword to simulate a low-resource condition. Our experimental results show a consistent improvement in the performance of multiple models, which exhibits the effectiveness of our method.

Autoren: Dianwen Ng, Ruixi Zhang, Jia Qi Yip, Chong Zhang, Yukun Ma, Trung Hieu Nguyen, Chongjia Ni, Eng Siong Chng, Bin Ma

Letzte Aktualisierung: 2023-05-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.01170

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.01170

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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