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Evaluierung der Effektivität von Prompts durch Flachheit

Diese Studie führt die Prompt-Flachheit als Mass zur Bewertung der Prompt-Leistung ein.

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Prompt-FlachheitPrompt-FlachheitEntblösstvon Prompts für Sprachmodelle.Neue Massnahme verbessert die Auswahl
Inhaltsverzeichnis

Mit dem Wachstum grosser Sprachmodelle (LLMs) ist es mittlerweile üblich geworden, diese Modelle mit Prompts zu steuern. Das hat zu vielen Bemühungen geführt, die besten Prompts automatisch zu finden. In diesem Papier wird eine neue Methode vorgestellt, um die Effektivität von Prompts zu messen, die als Prompt-Flachheit bekannt ist. Diese neue Kennzahl hilft dabei, zu bewerten, wie gut ein Prompt funktioniert und wie zuverlässig er ist.

Hintergrund

Das Promten grosser Sprachmodelle ist die Hauptmethode, um mit ihnen in der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) zu arbeiten. Effektive Prompts zu erstellen kann viel Zeit und Mühe kosten. Daher wurden verschiedene Methoden entwickelt, um die besten Prompts automatisch auszuwählen. Die Gründe, warum diese Methoden funktionieren und wie sie miteinander in Beziehung stehen, sind jedoch nicht klar verstanden. Diese Studie untersucht, wie man Prompts effektiv auswählen kann, indem sie mit der Modelloptimierung verglichen wird.

Prompt-Auswahlstrategie

Das Hauptziel der Prompt-Auswahl ist es, den besten Prompt für ein Sprachmodell zu finden. Die Effektivität eines Prompts kann anhand seiner Leistung bei bestimmten Aufgaben gemessen werden. Die Herausforderung besteht darin, dass möglicherweise nicht viele gelabelte Daten zur Verfügung stehen, was es schwer macht, die besten Prompts basierend auf traditionellen Massstäben auszuwählen. Um dieses Problem anzugehen, wurde eine neue Kennzahl namens Prompt-Flachheit eingeführt. Diese Massnahme betrachtet, wie stabil die Leistung eines Modells ist, wenn kleine Änderungen an seinen Parametern vorgenommen werden.

Das Konzept der Prompt-Flachheit

Prompt-Flachheit basiert auf der Idee, dass ein besserer Prompt eine flachere Verlustlandschaft hat. Das bedeutet, dass kleine Änderungen an den Modellparametern nicht zu grossen Änderungen in der Leistung führen. Wenn zwei Prompts ähnliche Anfangsergebnisse liefern, wird derjenige, der unter kleinen Änderungen stabil bleibt, als besser angesehen.

Frühere Methoden zur Prompt-Auswahl

Es gab mehrere bestehende Methoden, die versucht haben, die besten Prompts automatisch auszuwählen. Einige verwenden gegenseitige Informationen (MI), um zu beurteilen, wie viel Information zwischen dem Input und den Vorhersagen des Modells geteilt wird. Andere nutzen eine Massnahme der Empfindlichkeit, um zu bewerten, wie sich die Ausgabe des Modells ändert, wenn die Eingabeaufforderungen leicht verändert werden. Während diese Methoden gute Ergebnisse gezeigt haben, sind die Gründe für ihre Effektivität noch nicht vollständig bekannt.

Problemansatz

Um die Effektivität bestehender Methoden besser zu verstehen, untersucht diese Studie sie aus der Perspektive der Optimierung. Ziel ist es, die Leistung eines Sprachmodells mithilfe von gelabelten Daten und einem Prompt zu quantifizieren. Leider kann dieser Ansatz häufig unzuverlässig sein, da es an gelabelten Daten mangelt.

Die Rolle der Flachheit

Hier kommt die Prompt-Flachheit ins Spiel als Mass, das die Robustheit des Modells gegenüber kleinen Änderungen seiner Parameter anzeigt. Durch die Bewertung der Flachheit eines Prompts ist es möglich, Prompts zu finden, die insgesamt eine bessere Genauigkeit liefern. Darüber hinaus ist Flachheit von bestehenden Metriken wie MI und Empfindlichkeit unterscheidbar und bietet eine ergänzende Massnahme.

Experimentelles Setup und Ergebnisse

Um die Ergebnisse zu validieren, wurden eine Reihe von Experimenten über verschiedene Klassifizierungsaufgaben hinweg mit mehreren Modellen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass die neue Flachheitsmassnahme in Kombination mit anderen Metriken zu erheblichen Verbesserungen sowohl in der Genauigkeit als auch in der Effizienz des Lernens führte.

Kontinuierliche Prompt-Auswahl

Neben diskreten Prompts wurde die Methodik auch für kontinuierliche Prompts getestet, die im Einbettungsraum optimiert werden. Die Experimente zeigten, dass die Integration von Flachheit mit kontinuierlichen Prompts ebenfalls die Leistung steigert.

Bedeutung der Modellgrösse

Die Effektivität der Flachheitsmassnahme schien mit der Grösse des Modells zuzunehmen. Als die Modelle grösser wurden, wurden die Vorteile der Hinzufügung von Flachheit zu bestehenden Auswahlmetriken deutlicher.

Proben-Effizienz

In Szenarien mit begrenzten gelabelten Daten übertraf die Verwendung von Flachheit bei der Prompt-Auswahl die traditionellen Methoden, die ausschliesslich auf Genauigkeit basieren. Das ist besonders nützlich, wenn die Gefahr von Verteilungverschiebungen zwischen Entwicklungs- und Testsets besteht.

Fazit

Diese Forschung legt einen Rahmen für die Auswahl von Prompts basierend auf Prompt-Verlust und Flachheit dar, der nicht nur bestehende Methoden klärt, sondern auch neue Möglichkeiten für zukünftige Untersuchungen zu effektivem Prompt-Engineering eröffnet.

Ethische Überlegungen

Die Studie wirft keine unmittelbaren ethischen Bedenken auf, und die Autoren bedanken sich für die Unterstützung und das Feedback, das sie während des Forschungsprozesses erhalten haben.

Zukünftige Arbeiten

Zukünftige Studien könnten die Anwendung dieser Methoden auf andere Aufgaben jenseits der Klassifikation, wie z.B. Generierungsaufgaben, erkunden und untersuchen, wie gut sich das Framework an verschiedene Kontexte anpassen kann.

Originalquelle

Titel: Flatness-Aware Prompt Selection Improves Accuracy and Sample Efficiency

Zusammenfassung: With growing capabilities of large language models, prompting them has become the dominant way to access them. This has motivated the development of strategies for automatically selecting effective language prompts. In this paper, we introduce prompt flatness, a new metric to quantify the expected utility of a language prompt. This metric is inspired by flatness regularization in statistical learning that quantifies the robustness of the model towards its parameter perturbations. We provide theoretical foundations for this metric and its relationship with other prompt selection metrics, providing a comprehensive understanding of existing methods. Empirically, we show that combining prompt flatness with existing metrics improves both performance and sample efficiency. Our metric outperforms the previous prompt selection metrics with an average increase of 5% in accuracy and 10% in Pearson correlation across 6 classification benchmarks.

Autoren: Lingfeng Shen, Weiting Tan, Boyuan Zheng, Daniel Khashabi

Letzte Aktualisierung: 2023-10-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.10713

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.10713

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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