Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Rechnen und Sprache# Künstliche Intelligenz

Ein neuer Datensatz zur Identifizierung von Datensatz-Erwähnungen

Dieses Dataset hilft Forschern, Datensatznamen in wissenschaftlichen Arbeiten zu finden.

― 7 min Lesedauer


Datensätze in derDatensätze in derForschung erkennenLiteratur.von Datensätzen in wissenschaftlicherNeuer Datensatz erleichtert das Finden
Inhaltsverzeichnis

Das Erkennen von Datensatznamen in wissenschaftlichen Artikeln ist wichtig für Forscher. Das hilft ihnen, die Daten zu finden, die sie für ihre Arbeit brauchen. Allerdings gibt's nicht viele grosse Ressourcen, die bei dieser Aufgabe helfen. Dieser Artikel stellt einen neuen Datensatz vor, der dazu dient, Leuten zu helfen, Datensatznennungen in Forschungspapern zu finden.

Zweck des neuen Datensatzes

Viele der bestehenden Datensätze zur Auffindung von Datensatznamen sind klein oder nicht vielfältig genug. Der neue Datensatz zielt darauf ab, diese Lücke zu schliessen, indem er die grösste öffentliche Ressource für diese Aufgabe ist. Diese neue Ressource enthält über 31.000 Forschungsarbeiten und nahezu eine halbe Million Datensatznennungen. Ausserdem gibt's einen kleineren Satz an Artikeln, der sorgfältig auf Genauigkeit überprüft wurde.

Wichtigkeit der automatischen Erkennung

Je mehr Forschung veröffentlicht wird, desto wichtiger ist es, automatisch Datensätze in Artikeln zu identifizieren. Eine genaue Erkennung erleichtert es Forschern, verschiedene Datensätze zu finden und zu nutzen, was die Forschungsergebnisse verbessern kann. Das Finden von Datensatznennungen hilft beim Wissensmanagement und unterstützt wissenschaftliche Entdeckungen.

Herausforderungen beim Finden von Datensatznennungen

Datensatznamen in Forschungspapern zu finden, ist nicht einfach. Wissenschaftlicher Wortschatz kann komplex sein, und in verschiedenen Fachbereichen werden unterschiedliche Begriffe verwendet. Manchmal kann der gleiche Name für verschiedene Dinge stehen, wie einen Datensatz oder eine Methode. Zum Beispiel könnte "SGD" sowohl eine Methode zum Trainieren von Modellen als auch einen speziellen Datensatz bedeuten.

Eine weitere Herausforderung ist, dass Datensätze auf viele verschiedene Arten erwähnt werden können. Das macht es schwierig, Datensatznamen mit ihren Online-Beschreibungen zu verknüpfen, wie die, die auf GitHub zu finden sind. Es gibt Variationen, wie Datensätze bezeichnet werden, was es den Erkennungssystemen schwer macht, Schritt zu halten.

Warum bestehende Datensätze nicht ausreichen

Viele der bestehenden Datensätze zur Erkennung von Datensatznamen basieren auf menschlichem Input. Das kann teuer und zeitaufwendig sein, besonders weil es Experten benötigt, die mit bestimmten Bereichen vertraut sind. Es gibt einen Bedarf an Datensätzen, die weniger menschlichen Aufwand für die Kennzeichnung erfordern. Einige Websites wie GitHub und Papers with Code bieten Informationen über Datensätze an, aber diese Daten sind oft nicht vollständig oder in einem nützlichen Format für das Training von Erkennungssystemen.

Erstellung des neuen Datensatzes

Der neue Datensatz wurde durch das Sammeln von Informationen aus verschiedenen Quellen erstellt. Die Hauptquellen waren S2ORC, ein grosses Repository wissenschaftlicher Arbeiten, und die Website Papers with Code. Durch eine Methode namens "distant supervision" sammelten die Forscher Datensatznennungen aus diesen Quellen und verknüpften sie mit dem Text der Artikel.

Für jede Datensatznennung wurden auch Links zu ihren Definitionsseiten hinzugefügt. Obwohl die anfänglichen Labels, die durch Automatisierte Methoden gesammelt wurden, nicht perfekt sind, bieten ihre Vielfalt und Menge eine starke Grundlage für das Training effektiver Erkennungsmodelle.

Überblick über den neuen Datensatz

Der neue Datensatz besteht aus einem Hauptkorpus mit über 31.000 Forschungsartikeln und nahezu 450.000 Datensatznennungen. Zusätzlich gibt es einen kleineren Evaluationssatz, der manuell auf Genauigkeit überprüft wurde. Dieser Evaluationssatz umfasst 450 Artikel, in denen jede Datensatznennung von Forschern bestätigt wurde.

Vergleich mit verwandten Datensätzen

Mehrere frühere Versuche wurden unternommen, um Datensätze zur Erkennung von Datensatznennungen in wissenschaftlicher Literatur zusammenzustellen. Diese zuvor zusammengestellten Datensätze variieren in Grösse und Zusammensetzung. Zum Beispiel konzentrieren sich einige auf spezifische Bereiche, während andere einen allgemeineren Bereich abdecken. Aber viele von ihnen verlassen sich stark auf manuelle Annotationen, was sie weniger skalierbar für breitere Anwendungen macht.

Der neue Datensatz sticht durch seine Grösse und Vielfalt hervor. Er bietet eine grössere Anzahl von Datensatznennungen als frühere Datensätze, was bessere Trainingsmöglichkeiten für die Erkennungsmodelle ermöglicht.

Analyse von Datensatznennungen

Datensatznamen können im Format und in der Struktur stark variieren. Einige sind einfach, wie Einzelwörter oder Standardphrasen. Andere können Zahlen, Sonderzeichen enthalten oder in Kleinbuchstaben geschrieben sein. Die Vielzahl von Formaten kann es für Erkennungssysteme herausfordernd machen, sie konsistent zu identifizieren.

Der neue Datensatz umfasst eine breite Palette von Datensatznamen, was hilft sicherzustellen, dass die auf ihm trainierten Erkennungsmodelle nicht auf einen Typ von Nennung voreingenommen sind. Diese Vielfalt macht den Datensatz entscheidend für effektives Lernen und Modellperformance.

Verlinkung von Datensatznennungen zu Online-Quellen

Die Verlinkung von Datensatznennungen zu ihren Definitionen online ist entscheidend für die Zugänglichkeit. Der neue Datensatz enthält explizite Links zu Definitionswebseiten. Das ermöglicht es Nutzern, die erwähnten Datensätze leicht zu finden, was bei ihrer Forschung hilft.

Im Gegensatz dazu bieten einige bestehende Datensätze keine direkten Links. Das macht es für Nutzer schwieriger, den richtigen Datensatz zu finden oder relevante Informationen einzusehen. Das Fehlen von Verlinkungsinformationen in diesen Datensätzen schränkt ihre Nutzbarkeit ein.

Experimentelles Setup und Evaluation

Um zu beurteilen, wie gut der neue Datensatz funktioniert, wurden verschiedene Erkennungsmodelle ausprobiert. Diese Modelle wurden entwickelt, um Datensatznennungen zu erkennen und sie mit ihren Definitionen zu verlinken. Die Leistung dieser Modelle wurde anhand standardmässiger Metriken wie Präzision und Recall bewertet.

Der Evaluationssatz wurde in verschiedene Teilmengen aufgeteilt, um zu prüfen, wie gut die Modelle Nennungen unter verschiedenen Umständen identifizieren konnten. Die Tests sollten herausfinden, ob die Modelle mit längeren Texten oder tiefergehenden Inhalten besser abschneiden.

Ergebnisse der Experimente

Die Ergebnisse zeigten, dass Modelle, die den neuen Datensatz verwendeten, wesentlich besser abschnitten als solche, die auf kleineren oder weniger vielfältigen Datensätzen trainiert wurden. Beispielsweise konnten Modelle, die den neuen Datensatz nutzten, Nennungen genauer identifizieren und sie mit den richtigen Online-Quellen verknüpfen.

Einige Modelle, insbesondere solche, die auf modernen Architekturen wie BERT basierten, zeigten besonders hohe Leistung. Sie konnten gute Präzision erreichen, was bedeutet, dass sie selten Nennungen falsch identifizierten. Ausserdem deuteten die Recall-Ergebnisse darauf hin, dass es zwar einige verpasste Nennungen gab, die Gesamt-Erkennung jedoch stark war.

Häufige Fehler und Erkenntnisse

Bei der Analyse der Ergebnisse wurden häufige Fehlermuster identifiziert. Viele falsche Identifizierungen waren auf mehrdeutige Begriffe zurückzuführen, bei denen dasselbe Wort verschiedene Entitäten repräsentierte. Beispielsweise sorgten Begriffe wie "SGD" oft für Verwirrung bei den Modellen, was zu Ungenauigkeiten führte.

Ein weiteres häufiges Problem trat bei mehreren Nennungen in einem einzigen Satz oder langen Datensätzen auf. Systeme hatten besonders mit diesen Szenarien Schwierigkeiten, was den Bedarf an Verbesserungen im Umgang mit komplexen Textstrukturen zeigt.

Feinabstimmung mit starken Labels

Um zu überprüfen, ob der neue Datensatz das Modelltraining weiter verbessern kann, wurden verschiedene Experimente durchgeführt, die schwache Labels aus dem neuen Datensatz mit starken menschlichen Labels aus verwandten Datensätzen kombinierten. Dieser Ansatz sollte die minimale Anzahl an starken Labels finden, die für gute Ergebnisse nötig ist.

Die experimentellen Ergebnisse zeigten, dass selbst eine kleine Anzahl starker Labels die Modellperformance erheblich verbessern konnte. Die Feinabstimmung von Modellen mit 100 hochwertigen Labels half ihnen, besser abzuschneiden als diejenigen, die ausschliesslich auf dem ursprünglichen Datensatz trainiert wurden.

Zukunftsperspektiven

Der aktuelle Datensatz hat seine Beschränkungen. Er basiert auf "distant supervision", was einige Ungenauigkeiten mit sich bringen kann. Es gibt auch Herausforderungen im Umgang mit Datensätzen, die in den Verlinkungsressourcen nicht gut repräsentiert sind. Diese könnten zu fehlenden oder ungenauen Datensatznennungen führen.

Zukünftige Bemühungen könnten sich darauf konzentrieren, die Genauigkeit des Datensatzes durch die Integration fortschrittlicherer Annotationsmethoden zu verbessern. Diese Arbeiten könnten das Hinzufügen komplexerer Datensatznennungen oder die Berücksichtigung von Namensvariationen im Laufe der Zeit umfassen. Darüber hinaus könnten Forscher die Integration von Zitationsinformationen in Betracht ziehen, um die Datensatzkennung zu stärken.

Fazit

Der neue Datensatz zur Erkennung von Datensatznennungen in wissenschaftlicher Literatur stellt einen bedeutenden Fortschritt im Vergleich zu früheren Ressourcen dar. Er bietet Forschern die Werkzeuge, um relevante Datensätze leichter zu finden, was die allgemeine Zugänglichkeit und Nutzbarkeit wissenschaftlicher Daten verbessert.

Durch das Angebot eines grossen und vielfältigen Sets an Trainingsbeispielen ermöglicht der neue Datensatz die Entwicklung besserer Erkennungsmodelle, die den Forschern helfen, auf das riesige Wissenspotential zuzugreifen, das durch wissenschaftliche Publikationen repräsentiert wird. Die Erkenntnisse aus den experimentellen Bewertungen unterstreichen das Potenzial des Datensatzes zur Verbesserung der Forschungsergebnisse und zur Förderung weiterer Fortschritte in diesem Bereich.

Originalquelle

Titel: DMDD: A Large-Scale Dataset for Dataset Mentions Detection

Zusammenfassung: The recognition of dataset names is a critical task for automatic information extraction in scientific literature, enabling researchers to understand and identify research opportunities. However, existing corpora for dataset mention detection are limited in size and naming diversity. In this paper, we introduce the Dataset Mentions Detection Dataset (DMDD), the largest publicly available corpus for this task. DMDD consists of the DMDD main corpus, comprising 31,219 scientific articles with over 449,000 dataset mentions weakly annotated in the format of in-text spans, and an evaluation set, which comprises of 450 scientific articles manually annotated for evaluation purposes. We use DMDD to establish baseline performance for dataset mention detection and linking. By analyzing the performance of various models on DMDD, we are able to identify open problems in dataset mention detection. We invite the community to use our dataset as a challenge to develop novel dataset mention detection models.

Autoren: Huitong Pan, Qi Zhang, Eduard Dragut, Cornelia Caragea, Longin Jan Latecki

Letzte Aktualisierung: 2023-05-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.11779

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.11779

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel