Neurale Netze nutzen, um R enyi- und Von Neumann-Entropien zu verbinden
Dieser Artikel behandelt die Rolle von neuronalen Netzwerken beim Verknüpfen von R enyi- und von Neumann-Entropien.
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Inhaltsverzeichnis
Quantenverschränkung ist ein wichtiges Konzept in der Quantenmechanik, das die Verbindung zwischen Partikeln beschreibt, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Die von Neumann-Entropie ist eine Möglichkeit, diese Verschränkung zu messen. Allerdings gibt’s bei einem Konzept namens Reni-Entropien, das ähnlich ist, aber einfacher zu handhaben sein kann, eine Herausforderung, wenn wir versuchen, sie zurück zur von Neumann-Entropie zu beziehen.
In diesem Artikel wird diskutiert, wie klassische und Quanten-neuronale Netzwerke – Arten von Computermodellen, die aus Daten lernen – helfen können, dieses Problem zu lösen. Durch überwacht Lernen, bei dem das Modell mit bekannten Daten trainiert wird, um unbekannte Daten vorherzusagen, können wir genaue Beziehungen zwischen Reni- und von Neumann-Entropien finden.
Quantenfeldtheorie und Entropie
Die Quantenfeldtheorie ist ein Rahmen, der Quantenmechanik und spezielle Relativitätstheorie kombiniert. Sie ermöglicht es uns, die Eigenschaften von Partikeln und deren Wechselwirkungen zu berechnen. In diesem Kontext können die Reni-Entropien mit einer Technik namens Replikamethode berechnet werden, bei der mehrere Kopien eines Systems erstellt werden, um dessen Eigenschaften zu evaluieren.
Die von Neumann-Entropie kann als Zusammenfassung der Verschränkung zwischen zwei Raumregionen betrachtet werden. Um sie zu finden, berechnen wir zuerst die Reni-Entropien für ganzzahlige Werte und führen dann eine mathematische Operation namens Analytische Fortsetzung durch, um zur von Neumann-Entropie zu gelangen. Dieser Schritt ist jedoch nicht einfach und variiert je nach System.
Die Herausforderung der analytischen Fortsetzung
Die analytische Fortsetzung von Reni-Entropien zur von Neumann-Entropie ist oft kompliziert und muss von Fall zu Fall betrachtet werden. Obwohl einige einzigartige mathematische Ergebnisse die Fortsetzung garantieren, bleiben geschlossene Formeln für viele Fälle schwer fassbar.
Um dieses Problem anzugehen, kann eine Erzeugungsfunktion definiert werden, die eine systematische Methode bietet, um die beiden Arten von Entropie miteinander zu verknüpfen. Mit dieser Funktion können wir mehr Informationen sammeln, während wir die höheren Reni-Entropien erkunden.
Deep Learning als Lösung
Deep Learning, ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, nutzt neuronale Netzwerke, um riesige Datenmengen zu analysieren. Diese Netzwerke können komplexe Funktionen annähern, wodurch sie sich gut eignen, um die von Neumann-Entropie aus bekannten Reni-Entropien vorherzusagen.
In unserer Studie haben wir eine Aufgabe des überwachten Lernens eingerichtet, bei der das Ziel darin besteht, die von Neumann-Entropie basierend auf den bekannten Reni-Entropien vorherzusagen. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, Fälle zu behandeln, in denen analytische Ausdrücke verfügbar sind, und die Entropiewerte vorherzusagen, selbst wenn die direkte Berechnung herausfordernd ist.
Datenvorbereitung und Modelltraining
Um unsere Modelle zu trainieren, generieren wir Datensätze aus Beispielen mit bekannten Entropien. Wir teilen die Daten in Teilmengen für Training, Validierung und Testen auf. In der Trainingsphase lernt das Modell die Beziehung zwischen Eingabedaten (Reni-Entropien) und Ausgabedaten (von Neumann-Entropie).
Wir verwenden eine Technik namens KerasTuner, die hilft, die beste Modellarchitektur und Hyperparameter zu finden. Sie erkundet verschiedene Kombinationen von Modell-Designs, um die Leistung zu maximieren. Das Modell lernt effektiv aus den verfügbaren Daten und verbessert seine Fähigkeit, Ergebnisse vorherzusagen.
Die Macht der Quanten-neuronalen Netzwerke
Quanten-neuronale Netzwerke stellen einen weiteren vielversprechenden Ansatz dar, um die Beziehung zwischen Reni- und von Neumann-Entropien zu untersuchen. Diese Modelle funktionieren nach den Prinzipien der Quantenmechanik, was es ihnen ermöglicht, Informationen auf neue Weise zu verarbeiten.
Wir erkunden, ob Quanten-Schaltungen die Funktion replizieren können, die nötig ist, um die von Neumann-Entropie als partielle Fourier-Reihe auszudrücken. Das Ziel ist es, diese quanten Modelle zu trainieren, um die Beziehungen genau darzustellen und ihre Ausdrucksfähigkeiten hervorzuheben.
Das Gibbs-Phänomen
Ein Problem tritt auf, wenn Funktionen mithilfe von Fourier-Reihen approximiert werden, bekannt als das Gibbs-Phänomen. Dieses Phänomen führt zu Ungenauigkeiten in der Nähe der Endpunkte des zu bewertenden Intervalls. Wenn wir versuchen, die von Neumann-Entropie zu berechnen, können solche Ungenauigkeiten genaue Vorhersagen behindern.
Um dem entgegenzuwirken, können wir die Reihe mit Gegenbauer-Polynomen neu ausdrücken. Diese Technik verbessert die Genauigkeit der Approximationen und minimiert das oszillatorische Verhalten, das durch das Gibbs-Phänomen verursacht wird.
Beispiele für Anwendungen
Wir bewerten unsere Modelle in verschiedenen Szenarien, einschliesslich einzelner Intervalle und mehrerer Intervalle, mithilfe klassischer und quanten-neuronaler Netzwerke. Im einfachsten Fall kann ein einzelnes Intervall von Länge einfach analysiert werden. Wenn die Systeme komplexer werden, wie bei der Berücksichtigung von endlicher Temperatur oder mehreren disjunkten Intervallen, steigt die Herausforderung.
Wir stellen fest, dass Modelle, die auf Deep Learning-Techniken setzen, die von Neumann-Entropie mit hoher Genauigkeit in diesen verschiedenen Beispielen vorhersagen können. Die Leistung zeigt das Potenzial von maschinellem Lernen in der Quanteninformationstheorie.
Fazit
Zusammenfassend haben wir untersucht, wie klassische und Quanten-neuronale Netzwerke genutzt werden können, um die analytische Fortsetzung der von Neumann-Entropie aus Reni-Entropien zu studieren. Durch die Nutzung der Stärken des Deep Learning können wir Vorhersagen treffen, die zuvor aufgrund der Komplexitäten der Quantenfeldtheorie herausfordernd waren.
Der Ansatz verbessert nicht nur unser Verständnis von Verschränkungsmessungen, sondern eröffnet auch Möglichkeiten, andere verwandte Herausforderungen in der Quanteninformationswissenschaft anzugehen. Zukünftige Forschungen könnten diese Erkenntnisse erweitern und weiter die Verbindungen zwischen verschiedenen Verschränkungsmessungen und der Leistung verschiedener neuronaler Netzwerkarchitekturen in diesem Kontext erkunden.
Titel: The Expressivity of Classical and Quantum Neural Networks on Entanglement Entropy
Zusammenfassung: Analytically continuing the von Neumann entropy from R\'enyi entropies is a challenging task in quantum field theory. While the $n$-th R\'enyi entropy can be computed using the replica method in the path integral representation of quantum field theory, the analytic continuation can only be achieved for some simple systems on a case-by-case basis. In this work, we propose a general framework to tackle this problem using classical and quantum neural networks with supervised learning. We begin by studying several examples with known von Neumann entropy, where the input data is generated by representing $\text{Tr} \rho_A^n$ with a generating function. We adopt KerasTuner to determine the optimal network architecture and hyperparameters with limited data. In addition, we frame a similar problem in terms of quantum machine learning models, where the expressivity of the quantum models for the entanglement entropy as a partial Fourier series is established. Our proposed methods can accurately predict the von Neumann and R\'enyi entropies numerically, highlighting the potential of deep learning techniques for solving problems in quantum information theory.
Autoren: Chih-Hung Wu, Ching-Che Yen
Letzte Aktualisierung: 2023-05-01 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.00997
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.00997
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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