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Verbesserung des logischen Denkens in Sprachmodellen

Eine neue selbstüberwachte Methode verbessert das logische Denken ohne umfangreiche gelabelte Daten.

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In letzter Zeit haben wir grosse Fortschritte bei Sprachmodellen gesehen, die menschlichen Text verstehen und erzeugen können. Diese Modelle können echt viel, haben aber Schwierigkeiten mit logischem Denken. In diesem Paper schauen wir uns einen neuen Ansatz an, um die logischen Denkfähigkeiten dieser Modelle zu verbessern, ohne dass wir massig beschriftete Daten brauchen.

Hintergrund

Sprachmodelle sind Werkzeuge, die Texte verarbeiten und erzeugen. Sie lernen Muster aus riesigen Textmengen. Allerdings basieren traditionelle Methoden zur Verbesserung ihres logischen Denkens oft auf überwachtem Lernen, was viel manuelle Arbeit erfordert. Das schränkt ihre Fähigkeit ein, Logik auf neue und unterschiedliche Aufgaben anzuwenden.

Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind ein Schritt nach vorn, da sie aus einer breiten Themenpalette lernen können. Trotzdem gibt es immer noch eine Lücke, wenn man ihre Leistung in logischen Tests mit Modellen vergleicht, die eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben.

Der Bedarf an Verbesserung

Logisches Denken ist für viele Aktivitäten wichtig, wie Debatten, Verhandlungen und Schreiben. Es ermöglicht uns, uns mit komplexen Problemen auseinanderzusetzen und informierte Entscheidungen zu treffen. Oft ist es ziemlich herausfordernd, natürliche Sprache in ein logisches Format umzuwandeln. Frühere Versuche, das logische Denken in Sprachmodellen zu verbessern, basierten grösstenteils auf überwachten Techniken, die eine Menge Trainingsdaten benötigen.

Diese Methoden hatten jedoch Probleme, weil sie auf beschriftete Daten angewiesen sind, die oft nicht in grossen Mengen verfügbar sind. Diese Knappheit kann dazu führen, dass Modelle Schwierigkeiten haben, wenn sie neuen Aufgaben oder Datenvariationen gegenüberstehen.

Die vorgeschlagene Methode

Um diese Probleme zu lösen, schlagen wir eine Methode vor, die selbstüberwachtes Training verwendet, um logisches Denken zu verbessern. Die Idee ist, die Modelle selbst zu trainieren, ohne dass viel beschriftete Daten nötig sind. Unser Ansatz konzentriert sich darauf, logische Daten aus natürlichen Sprachtexten zu synthetisieren und dieses logische Verständnis in die Modelle zu integrieren.

Diese Methode hat zwei Hauptprobleme: Das erste ist, logik-konforme Daten aus Rohtexten zu erstellen, und das zweite ist, dieses logische Wissen in die Modelle einzubauen, ohne dass es zu Problemen wie Vergessen oder Überanpassung kommt.

Datenerstellung

Wir konzentrieren uns darauf, Beispiele für logische Beziehungen aus verschiedenen Quellen wie Wikipedia zu finden und zu extrahieren. Wir identifizieren direkte Beziehungen, die im Text klar erwähnt sind, sowie indirekte Beziehungen, die etwas mehr Nachdenken erfordern, um sie zu verbinden.

Direkte Beziehungen kommen aus Sätzen, die direkt über dieselben Entitäten sprechen, während indirekte Beziehungen durch eine Reihe von Sätzen hergestellt werden können, die diese Entitäten verbinden. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Beziehungen logisch konsistent sind. Das bedeutet, zu überprüfen, ob die Schlussfolgerung in verschiedenen Sätzen wahr bleibt.

Gegenfaktische Datenaugmentation

Um unsere Trainingsdaten noch reichhaltiger zu machen, verwenden wir eine Technik namens gegenfaktische Datenaugmentation. Das heisst, wir erstellen neue Beispiele, indem wir Entitäten in unseren bestehenden Daten ersetzen, während wir die logischen Beziehungen beibehalten. Das Ziel ist, sicherzustellen, dass die Logik erhalten bleibt, auch wenn die spezifischen Entitäten verändert werden.

Das hilft den Modellen, sich mehr auf die Logik der Beziehungen zu konzentrieren, anstatt auf die spezifischen Entitäten, sodass sie ein breiteres Verständnis der logischen Verbindungen bekommen.

Training der Modelle

Sobald wir unser Dataset haben, gehen wir zum Training der Modelle über. Wir verwenden Techniken, die es dem Modell ermöglichen, zu lernen, indem es die Beziehung basierend auf den Beispielen, die wir bereitgestellt haben, vorhersagt.

Wenn das Modell zum Beispiel eine Aussage über eine Beziehung sieht, sollte es die verbundene Aussage über eine andere Beziehung vorhersagen. Dieser Prozess hilft dem Modell, die logischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Fakten zu verinnerlichen.

Testen und Bewertung

Nach dem Training bewerten wir die Modelle anhand verschiedener Benchmarks, um ihre Leistung bei logischen Denkaufgaben zu beurteilen. Wir vergleichen die Ergebnisse unserer Modelle mit etablierten Standards in diesem Bereich, wie sie aus früheren Iterationen von Sprachmodellen stammen.

Logische Denktests

In unseren Bewertungen zeigen die Ergebnisse eine signifikante Verbesserung der logischen Denkfähigkeiten, wenn wir unseren selbstüberwachten Ansatz verwenden. Die Modelle zeigen ein besseres Verständnis von Logik und Beziehungen, was ihnen hilft, besser bei Tests abzuschneiden, die speziell für logisches Denken konzipiert sind.

Allgemeines Sprachverständnis

Neben der Verbesserung des logischen Denkens haben wir auch getestet, ob unser Training die allgemeine Sprachverständnis der Modelle beeinflusst. Unsere Tests haben gezeigt, dass diese Modelle nicht nur bei logischen Denkaufgaben gut abschneiden, sondern auch ihre Fähigkeit, natürliche Sprache effektiv zu verstehen und zu erzeugen, behalten.

Zukünftige Richtungen

Obwohl unsere Ergebnisse vielversprechend sind, gibt es noch mehrere Bereiche für zukünftige Erkundungen. Ein möglicher Ansatz wäre, die Methoden zur Datenerstellung weiter zu verfeinern, um noch zuverlässigere logische Beziehungen zu gewährleisten.

Ausserdem könnten wir untersuchen, wie wir diese Methode mit einer Anweisungstuning kombinieren können, um den Sprachmodellen zu helfen, Aufgaben basierend auf menschlichen Anweisungen besser zu verstehen und auszuführen.

Fazit

Zusammenfassend haben wir eine Methode vorgestellt, die die logischen Denkfähigkeiten von Sprachmodellen mithilfe von selbstüberwachten Lerntechniken verbessert. Unser Ansatz ermöglicht es diesen Modellen, besser mit komplexen Denkaufgaben umzugehen, ohne dass umfangreiche beschriftete Datensätze nötig sind.

Diese Arbeit eröffnet neue Wege zur Entwicklung von Modellen, die in der Lage sind, höheres Denken zu leisten und letztendlich ihren Nutzen in realen Anwendungen zu verbessern. Die Ergebnisse ermutigen zu weiteren Forschungen, um die logischen Fähigkeiten innerhalb von Sprachmodellen weiter zu verfeinern.

Originalquelle

Titel: Exploring Self-supervised Logic-enhanced Training for Large Language Models

Zusammenfassung: Existing efforts to improve logical reasoning ability of language models have predominantly relied on supervised fine-tuning, hindering generalization to new domains and/or tasks. The development of Large Langauge Models (LLMs) has demonstrated the capacity of compressing abundant knowledge into a single proxy, enabling them to tackle multiple tasks effectively. Our preliminary experiments, nevertheless, show that LLMs do not show capability on logical reasoning. The performance of LLMs on logical reasoning benchmarks is far behind the existing state-of-the-art baselines. In this paper, we make the first attempt to investigate the feasibility of incorporating logical knowledge through self-supervised post-training, and activating it via in-context learning, which we termed as LogicLLM. Specifically, we devise an auto-regressive objective variant of MERIt and integrate it with two LLM series, i.e., FLAN-T5 and LLaMA, with parameter size ranging from 3 billion to 13 billion. The results on two challenging logical reasoning benchmarks demonstrate the effectiveness of LogicLLM. Besides, we conduct extensive ablation studies to analyze the key factors in designing logic-oriented proxy tasks.

Autoren: Fangkai Jiao, Zhiyang Teng, Bosheng Ding, Zhengyuan Liu, Nancy F. Chen, Shafiq Joty

Letzte Aktualisierung: 2024-06-16 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.13718

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.13718

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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