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Effizienzsteigerung von CNNs durch Filter-Pruning

Dieses Papier stellt eine Methode vor, um CNNs zu verbessern, indem unnötige Filter entfernt werden.

― 5 min Lesedauer


CNN Filter PruningCNN Filter PruningMethodevon CNNs mit weniger Filtern.Neue Methode verbessert die Effizienz
Inhaltsverzeichnis

Faltungs-Neuronale Netzwerke (CNNs) sind mega gefragt bei Sachen wie Audio-Klassifizierung und helfen Maschinen, Geräusche zu verstehen. Problem ist, dass diese Netzwerke oft viele unnötige Filter haben, die sie kompliziert und langsam machen. In diesem Paper wird ein neuer Weg vorgestellt, um CNNs zu verbessern, indem die unwichtigsten Filter entfernt werden, was sie schneller und effizienter macht.

Das Problem mit CNNs

CNNs bestehen aus vielen Schichten, die jeweils Filter enthalten, die verschiedene Teile von Audiodaten analysieren. Obwohl CNNs sehr effektiv sind, können sie auch viel Speicher und Rechenleistung verbrauchen. Das wird problematisch, wenn wir sie auf Geräten mit begrenzten Ressourcen, wie Smartphones oder anderen Smart-Geräten, nutzen wollen. Ausserdem ist das Training dieser Netzwerke nicht nur zeitaufwendig, sondern hat auch einen hohen Einfluss auf die Umwelt durch den hohen Energieverbrauch.

Bestehende Lösungen

Um CNNs leichter zu machen, haben Forscher verschiedene Methoden untersucht, um Filter zu entfernen, die nicht viel zur Gesamtleistung des Netzwerks beitragen. Einige Methoden basieren auf aktiven Daten, bei denen Trainingsdaten genutzt werden, um herauszufinden, welche Filter man behalten oder entfernen sollte. Diese Techniken sind aber oft kompliziert und erfordern zusätzliche Zeit und Ressourcen.

Auf der anderen Seite hängen passive Methoden nicht von speziellen Daten ab, um die Wichtigkeit von Filtern zu messen. Stattdessen analysieren sie die Filter selbst und treffen Entscheidungen basierend auf deren Eigenschaften. Dieser Ansatz ist einfacher und benötigt weniger Speicher.

Ein neuer Ansatz

Die neue Methode, die in diesem Paper vorgestellt wird, schlägt vor, Filter als Teile eines Graphen zu betrachten. In diesem Graphen sind die Filter verbunden, basierend darauf, wie ähnlich sie sind. Indem wir die Wichtigkeit jedes Filters mit Hilfe von Zentralität (ein Konzept aus der Graphentheorie) messen, können wir entscheiden, welche wir entfernen.

Wie Filter bewertet werden

In unserer Methode werden Filter als Knoten in einem Graphen behandelt. Die Wichtigkeit jedes Filters wird basierend auf seinem Zentralitätswert gemessen. Filter mit hoher Zentralität sind oft ähnlich wie viele andere und können als redundant betrachtet werden. Indem wir die Filter ranken, können wir effektiver entscheiden, welche wir entfernen können, ohne viel Leistung zu verlieren.

Schritte im Detail

  1. Graph-Darstellung: Zuerst erstellen wir einen Graphen, der alle Filter darstellt. Jeder Filter ist ein Knoten, und die Verbindungen zeigen, wie ähnlich sich die Filter sind.

  2. Zentralität berechnen: Dann kalkulieren wir einen Zentralitätswert für jeden Filter. Filter mit höheren Zentralitätswerten gelten als weniger wichtig und werden entfernt.

  3. Pruniertes Netzwerk erstellen: Nachdem wir herausgefunden haben, welche Filter wir entfernen wollen, erstellen wir eine neue, prunierte Version des Netzwerks.

  4. Feinabstimmung: Zum Schluss feintunen wir das überarbeitete Netzwerk, um eventuelle Leistungseinbussen durch das Pruning wieder auszugleichen.

Experimentelle Methoden

Um die Effektivität der vorgeschlagenen Methode zu testen, führen wir Experimente mit zwei Arten von CNNs durch, die für Audioaufgaben verwendet werden: eines für akustische Szenenklassifizierung und ein anderes für Audio-Tagging.

DCASE21 Net

Für das erste CNN arbeiten wir mit einem Modell, das verschiedene akustische Szenen klassifiziert. Es verwendet eine kleine Anzahl von Filtern und hat eine angemessene Leistung. Nach der Anwendung der Pruning-Methode sehen wir eine deutliche Reduzierung sowohl der Anzahl der Filter als auch des benötigten Verarbeitungsaufwands, mit nur einem leichten Rückgang der Genauigkeit.

PANNs CNN14

Das zweite Modell, mit dem wir experimentiert haben, ist ein grösseres, komplexeres, das auf einem riesigen Datensatz trainiert wurde. Hier zeigte die Pruning-Methode ebenfalls vielversprechende Ergebnisse und erlaubte uns, die Anzahl der benötigten Filter zu reduzieren, während die Leistung in bestimmten Szenarien verbessert wurde.

Vergleich der Methoden

Unsere neue Pruning-Methode wurde mit bestehenden Methoden verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Ansatz die Genauigkeit erhielt oder sogar verbesserte, während er weniger Ressourcen als traditionelle Methoden benötigte.

Ergebnisse im Überblick

  1. DCASE21 Net: Das Entfernen von etwa 25% der Filter führte zu geringerem Ressourcenverbrauch mit minimalem Einfluss auf die Genauigkeit. Die Ergebnisse zeigten, dass wir durch das Entfernen von mehr als der Hälfte der Filter immer noch ein gutes Leistungsniveau halten konnten.

  2. PANNs CNN14: Ähnliche Vorteile wurden hier beobachtet. Selbst nach umfangreichem Pruning verbesserte sich die Leistung leicht, was die Effektivität unseres Ansatzes zeigt.

Fazit

In dieser Studie wurde ein neuer Weg zur Reduzierung von Filtern in CNNs mithilfe von Konzepten der Graphentheorie vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Methode effektiv ist, um die Effizienz von CNNs zu steigern, ohne dabei signifikante Leistungseinbussen hinzunehmen.

Die vorgeschlagene Methode ist einfacher im Vergleich zu bestehenden aktiven Methoden und erweist sich als vorteilhaft für sowohl kleinere als auch grössere Netzwerke. Diese Arbeit legt den Grundstein für zukünftige Forschungen, mit der Hoffnung auf noch bessere Techniken zum Pruning und zur Verbesserung von CNNs bei gleichzeitiger Minimierung des Ressourcenverbrauchs.

Zukünftige Richtungen

Blick nach vorne, planen wir, tiefer in die Verbesserung der Zentralitätsmasse, die beim Pruning verwendet werden, einzutauchen. Durch die Verfeinerung dieser Techniken wollen wir die Zeit für die Feinabstimmung weiter reduzieren und den gesamten Prozess noch reibungsloser gestalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Ansatz nicht nur CNNs einfacher nutzbar auf alltäglichen Geräten macht, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, indem der Energieverbrauch gesenkt wird. Das Gleichgewicht zwischen Effizienz und Leistung wird ein entscheidender Fokusbereich für unsere zukünftigen Forschungsbemühungen sein.

Originalquelle

Titel: Compressing audio CNNs with graph centrality based filter pruning

Zusammenfassung: Convolutional neural networks (CNNs) are commonplace in high-performing solutions to many real-world problems, such as audio classification. CNNs have many parameters and filters, with some having a larger impact on the performance than others. This means that networks may contain many unnecessary filters, increasing a CNN's computation and memory requirements while providing limited performance benefits. To make CNNs more efficient, we propose a pruning framework that eliminates filters with the highest "commonality". We measure this commonality using the graph-theoretic concept of "centrality". We hypothesise that a filter with a high centrality should be eliminated as it represents commonality and can be replaced by other filters without affecting the performance of a network much. An experimental evaluation of the proposed framework is performed on acoustic scene classification and audio tagging. On the DCASE 2021 Task 1A baseline network, our proposed method reduces computations per inference by 71\% with 50\% fewer parameters at less than a two percentage point drop in accuracy compared to the original network. For large-scale CNNs such as PANNs designed for audio tagging, our method reduces 24\% computations per inference with 41\% fewer parameters at a slight improvement in performance.

Autoren: James A King, Arshdeep Singh, Mark D. Plumbley

Letzte Aktualisierung: 2023-05-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.03391

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.03391

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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